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Alpe Adria Ultra Trail

Der Letzte ist der Erste auf dem Podium

18.06.24
Quelle: PM / Red. TR

Die vierte Ausgabe des Alpe Adria Ultra Trail auf den Wegen des Val Saisera mit Start in Valbruna, ging am 15. Juni erfolgreich zu Ende.

In diesem Jahr verzeichnete man eine starke internationale Beteiligung. Christoph Oberbucher aus Österreich dominierte das Königsrennen mit 5000 Höhenmetern über 55 Kilometer und absolvierte die Strecke in 8:19:38. Gefolgt von Wouter Dorigo aus den Niederlanden, Harald Kaltenbacher und dem Amerikaner Samuel Anderson, der Athletica Vaticana in den Julischen Alpen vertrat. Bei den Frauen glänzte Julia Aldrian aus Österreich, während Caterina Stenta auf den Kurzstrecken die 20 km des Pellarini Trail bewältigte.

 

 
 
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Ein einzigartiges Erlebnis

 

„In Valbruna, im Val Saisera, ist es uns gelungen, den Zauber und die Kraft des Alpe Adria Trails in einem Rennen zu bündeln. Die Einkehrmöglichkeiten in den Schutzhütten und Bauernhöfen des Val Saisera und Val Dogna boten Gastfreundschaft mit speziell zubereiteten Gerichten. Die Trails sind wunderbar, aber nicht jedermanns Sache“, erklärt der Präsident von Asd Sentiero UNO Tommaso de Mottoni.

Der Alpe Adria Ultra Trail liegt tatsächlich im Monat der wichtigsten Ultras in den Ostalpen, einer Zeit mit der höchsten Anzahl an Rennen des Jahres. Er möchte nicht mit ihnen konkurrieren, sondern eine Alternative bieten. Der Berg und das Abenteuer stehen an erster Stelle und nicht der Wettbewerb. Ein Rennen für verhältnismäßig wenige, das aber in absoluten Zahlen die maximale Anzahl an Athleten erreicht. Knapp 500 Finisher aus 15 verschiedenen Ländern wurden gezählt.

 

 
 
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Trotz der iTRA- und UTMB-Zertifizierungen möchte die Veranstaltung zum reinsten Ursprung des Trails und der Berge zurückkehren. Der Alpe Adria Ultra Trail ist ein atypisches Rennen, bei dem der Entdeckergeist vorherrscht und nicht die Stoppuhr.

 

Gastfreundschaft

 

Der Alpe Adria Ultra Trail verkörpert die Werte der Gastfreundschaft und des gemeinsamen Laufens und Wanderns in der Region Friaul-Julisch Venetien. Es ist ein Event, das auch noch den Letzten mit einer Mahlzeit und einem Lächeln erwartet, ihn auf dem Podium als Ersten belohnt und den Schnellsten disqualifiziert, wenn er sich nicht an die Regeln hält.

Dieses Jahr begrüßten die Schutzhütten des Val Saisera, wie das Rifugio Grego, das Rifugio Pellarini und der Agriturismo Plan dei Spadovai, die Läufer mit lokalen Spezialitäten. Die Abreise und Ankunft erfolgten im Kile Alpin Resort, einem ehemaligen Militärdepot, das zu einem ökologisch nachhaltigen Resort umgebaut wurde. Die Gemeinde Valbruna und die Hoteliers wie das Gasthaus Valbruna und das Hotel Saisera sowie die Molkerei Ugovizza trugen maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei.

 

 
 
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Vorschau

 

Die Ausgabe 2025 wurde bestätigt, die Anmeldung beginnt am 1. August und die Vorfreude auf die Winter- und Sommerveranstaltungen ist groß. Es werden eine neue, wilde und flache Strecke in den alten Wäldern und ein Update des Vertikalrennens auf Lussari eingeführt. Die Sommerausgabe umfasst ein 100-km-Rennen und eine zusätzliche Kurzstreckenstrecke.

 

 

 

 

Informationen: Alpe Adria Ultra Trail
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