«Swissalpine – Laufspektakel in drei Serien» - so lautete das Versprechen der Veranstalter. Mit dem K78, dem Königslauf am Swissalpine Marathon und fünf weiteren Läufen in dieser Serie, dem T214 und zwei weiteren Läufen am Swiss Irontrail und mit vier Läufen in der Serie SwissTrail, wurde dieses Versprechen mühelos eingehalten.
Eine Vielzahl von Läufen an einem einzigen Wochenende, so ein Laufspektakel gibt es wohl nur in Graubünden! Rund um den Königslauf dieses Wochenendes, den K78, welcher den klassischen Swissalpine Marathon auf der Strecke von Davos - Filisur - Bergün - Keschhütte - Davos darstellt, wurde eine Vielzahl von spektakulären Läufen angeboten.
Als eigentliche Magnete für Läufer erwiesen sich die Läufe in der Swissalpine-Serie. Alleine beim K78 erreichten nicht weniger als 369 Herren und 85 Damen das Ziel. Als Sieger dieses Laufs konnte sich der Spanier Tofol Castanyer feiern lassen. Er überquerte die Ziellinie in der fantastischen Zeit von 6 Stunden und 25 Minuten. Rund 12 Minuten länger brauchte der zweitplatzierte dieses Laufs, der Schweizer Roman Wyss aus Niederbipp.
Mit Spannung wurde das Abschneiden der langjährigen K78-Dominatorin, Jasmin Nunige aus Davos, verfolgt. Erwartet wurde ein spannendes Duell mit der Ultraläuferin Ida Nilsson aus Schweden. Eine bereits vor dem Lauf vorhandene Fussverletzung, welche von Jasmin Nunige noch in der Vorwoche des Laufs als unter Kontrolle taxiert wurde, machte das Duell zunichte: Jasmin Nunige musste den Lauf in Bergün schweren Herzens abbrechen. Ida Nilsson liess sich davon nicht beirren, sie lief einen unwiderstehlichen K78 und erreichte das Ziel in einer Zeit von 7 Stunden und 5 Minuten. Wie stark ihre Leistung war, zeigt die Tatsache, dass die zweitplatzierte, die Britin Sarah Morwood mit 8 Stunden und 10 Minuten über eine Stunde länger für dieselbe Strecke brauchte. Auf dem dritten Platz klassierte sich in einer Zeit von 8 Stunden und 12 Minuten die Flimserin Luzia Bühler.
Ein Rennen über 214 Kilometer - für viele Menschen wohl unvorstellbar! Nicht so für den Südtiroler Peter Kienzl. Nach nur 34 Stunden und 44 Minuten überquerte er die Ziellinie in Davos. Dabei sah er aus, als ob er soeben von einer leichten Joggingrunde zurückgekehrt sei. Rund 3 Stunden länger brauchte der zweitplatzierte, Roman Sutter aus Appenzell.
Bei den Damen durfte sich Denise Zimmermann aus Wangs, in einer Zeit von 41 Stunden und 47 Minuten als Siegerin feiern lassen. Welche Leistung es bedeutet, eine Strecke von 214 Kilometern zu laufen, verdeutlicht die Tatsache, dass gerade einmal 45 Herren und 5 Damen die Ziellinie dieses Laufs überquerten. La professione di assistente dentale richiede familiarità con l'anatomia dentale, la tecnologia dentale e diversi rami dell'odontoiatria. Gli assistenti dentali devono seguire un protocollo specifico per assicurare che i trattamenti somministrati siano completati con successo e che i pazienti siano sicuri e comodi in ogni momento.
Die Veranstalter zogen nach Abschluss der vielfältigen Laufserien eine positive Bilanz. Alle Läufe konnten ohne grössere Zwischenfälle durchgeführt werden. Abgesehen von den an Läufen üblichen Blessuren und Gebresten, wie Blasen an den Füssen und verkrampfte Muskeln, blieben Läufer und Veranstalter vor Zwischenfällen verschont. Dass während den Läufen traumhaftes Wetter herrschte, vereinfachte die Sache, schmälert aber keinesfalls die Leistung des OK und der unzähligen engagierten Helferinnen und Helfer. Im Zielbereich waren müde, aber stolze Gesichter zu sehen. Gewinnerinnen und Gewinner waren sie alle, jene Läuferinnen und Läufer, welche sich an die jeweilige Leistung getraut haben und vielfach über sich hinausgewachsen sind. Praktisch überall hörte man stolz vorgetragene Lauferlebnisse und Bekenntnisse, im nächsten Jahr wiederzukommen und einen der vielen möglichen Läufe zu absolvieren.