Geoffrey Gikuni Ndungu aus Kenia, so heißt der Sieger der diesjährigen Ausgabe des Großglockner Berglaufs. Mit einer Zeit von 1:13:19 Stunden gewinnt Ndungu knapp vor seinem Landsmann Eric Riungu der mit 1:13:45 Stunden die Ziellinie auf der Kaiser-Franz-Josef-Höhe überquerte. Für Ndungu ist es der bereits dritte Sieg am Glockner. Auf Platz drei folgte in diesem Jahr Isaac Kosgei, ebenfalls aus Kenia, mit einer Zeit von 1:16:31 Stunden. Bester Österreicher wurde Manuel Seibald als vierter mit einer Zielzeit von 1:18:41 Stunden.
Lucy Murigi aus Kenia gewinnt den Großglockner Berglauf bei den Damen und macht damit einen kenianischen Triumpftag perfekt. Mit 1:26:37 Stunden konnte sie sich vor der Deutschen Michelle Maier (1:29:40 Stunden) durchsetzen. Lokalmatadorin Ina Forchthammer (AUT) schafft den Sprung aufs Stockerl mit einer Zeit von 1:38:21 Stunden.
Neben den Athleten präsentierte sich auch das Wetter in Topform. Bei strahlendem Sonnenschein, blitzte der Großglockner immer wieder durch und sorgte bei allen Athleten für extra Motivation. Zahlreiche Zuseher im Zielraum bewunderten neben den Athleten, den höchsten Berg Österreichs und genossen das einzigartige Rennambiente des Großglockner Berglaufs.
„Das Wetter hat super mitgespielt und die Athleten konnten dieses Jahr wieder erleben warum wir hier von einem Mythos sprechen. Unglaublich wie viele Zuseher entlang der Strecke und im Zielareal waren“, freut sich Organisator Julius Ruptisch über die gelungene Veranstaltung.