Präsident Jürgen Lange entsetzt über Bombenanschläge beim Boston-Marathon
Schmiedefeld: Mit Bestürzung und Trauer haben die verantwortlichen Organisatoren des GutsMuths-Rennsteiglaufes auf die Nachrichten von den Bombenanschlägen beim traditionsreichen Boston-Marathon reagiert. „Es ist unfassbar, was gestern in Boston geschehen ist. Gerade im Sport, wo die Nationen der Welt im fairen Wettstreit um den Sieg kämpfen und die internationale Völkerverständigung im Mittelpunkt steht, hat Gewalt und Extremismus nichts zu suchen.“, sagt Jürgen Lange, Präsident des GutsMuths-Rennsteiglaufvereins. „Es stimmt mich traurig, dass von extremistisch motivierten Tätern oder Gruppierungen offensichtlich Großveranstaltungen genutzt werden, um mittels Gewalt auf sich und eigene Ziele aufmerksam machen, eigene Weltanschauungen durchsetzen und Menschen einschüchtern zu wollen. Unser aller Mitgefühl gilt in diesen Stunden den Angehörigen der Opfer.“
Marcus Clauder, Geschäftsführer der Rennsteiglauf Sportmanagement und Touristik GmbH, weist in diesem Zusammenhang auf das Sicherheits- und Katastrophenschutzkonzept des Rennsteiglaufes hin. „Eine hundertprozentige Sicherheit wird es niemals geben, solange Menschen mit dem Gedanken spielen, anderen Menschen Schaden zuzufügen. Wir versuchen, wie die meisten anderen Organisatoren großer Veranstaltungen auch, mit unseren Vorkehrungen das Risiko von gefährlichen Situationen zu minimieren, um im Schadensfall schnell und sicher reagieren zu können.“