Perfekte Lauftemperaturen, Freudentränen, Schweiß und sportliche Höchstleistungen: Am Wochenende punktet das 6. adidas TERREX Innsbruck Alpine Trailrun Festivals (IATF) auf allen ,Strecken'. Mit über 50 Nationen ist das IATF Österreichs größtes Trailrunning-Event und zählt zu den zwei größten Trailrunning-Events im DACH-Raum.
Dank der großen Auswahl an Trails konnten alle SportlerInnen ihre persönliche Wunsch-Distanz wählen. Während Trail-EinsteigerInnen sich beim K7 und K15-Rookie Trailrun an dem Trendsport versuchen konnten, wurde Halbmarathon- und MarathonläuferInnen mit dem K25 und K42 die Möglichkeit geboten, diese Distanzen als Trail zu erleben. Alle UltraläuferInnen erlebten mit dem K65 - Panorama Ultra Trail, dem K85 - Heart of the Alps Ultra und dem K110 - Master of Innsbruck die ultimative Herausforderung und erkundeten neben den urbanen Trail-Highlights einige der schönsten Panorama-Trails der Region.
Alexander Pittl, Geschäftsführer der Laufwerkstatt und Organisator des IATF freut sich über die gelungene 6. Auflage: „Wir sind stolz, dass das adidas TERREX Innsbruck Alpine Trail Run Festival auch heuer wieder auf so große Begeisterung gestoßen ist. Es ist uns gelungen, diesen Trendsport, für den Innsbruck wie kaum eine andere Region perfekte Rahmenbedingungen bietet, als fixe Größe im sportlichen Veranstaltungsreigen zu verankern.“ Außerdem bedankt sich Pittl für die große Motivation der vielen Helferinnen und Helfer. „Ohne die zahlreichen helfenden Hände wäre ein derartiger Erfolg nicht möglich gewesen“, so Pittl.
Die Königsdisziplin, den Master of Innsbruck, bei dem sagenhafte 103 km und ca. 4.400 hm bewältigt werden müssen, konnte Mario Weiß als Österreicher in einer sensationellen sub-12 Stunden Zeit (11:37:56) den Sieg für sich entscheiden. Bei den Damen lief Lilian Schuster nach einer unglaublichen Zeit von 16:14:29 Stunden ins Ziel, wo sie von einer tobenden Zuschauermenge als Erste in Innsbruck empfangen wurde.
Die K85 Distanz, die ebenfalls eine extrem anspruchsvolle Strecke durch die Tiroler Alpen ist, wurde bei den Damen von der Österreicherin Cornelia Fasching dominiert. Christian Groß war der erste Mann, der mit einer Zeit von 10:00:33 Stunden den Heart of the Alps Ultra meisterte.
Den Klassiker, bei dem ganz Innsbruck einmal umrundet wird und bei dem 65 km und 1.700 hm am Programm standen, bewältigte bei den Damen Heidi Annemarie Schwartz in der schnellsten Zeit (06:10:59). Bei den Männern jubelte Remigio Huaman mit 5 Stunden und knapp 6 Minuten über den Sieg.
Mit einem fulminanten Lauf, konnte der adidas TERREX Athlet Moritz auf der Heide beim Trail-Marathon K42 überzeugen. Er gewann mit einer schnellen Zeit von knapp dreieinhalb Stunden. Bei den Damen setzte sich Dioni Gorla, ebenfalls adidas TERREX Athletin mit einer souveränen Zeit von 04:13:38 Stunden durch und gewann mit einer halben Stunde Vorsprung auf Susanna Tervo.
Auf dem Siegertreppchen beim Trail-Halbmarathon K25 durfte sich Charlotte Dewilde mit einer Zeit von 01:55:15 freuen. Über den ersten Platz bei den Männern jubelte Thomas Roach mit einer unglaublichen Zeit von 01:38:25.
Der K15 Rookie-Trailrun war mit seinen 15 Kilometern die kürzeste Distanz am Sonntag. Der Titelverteidiger Sven Koch konnte sich auch dieses Jahr wieder mit einer Zeit von 54 Minuten und 40 Sekunden gegen seine KonkurrentInnen durchsetzen. Bei den Damen jubelte Laura Hampel mit einer ebenfalls beeindruckenden Zeit von 01:03:59 über den Sieg des K15.
Auch der Nighttrail und der erstmals stattgefundene Businesstrail sowie der Kids Trail sind auf großes Interesse gestoßen. Zum 6. IATF traten knapp 100 Kinder von drei bis zehn Jahren an. Sie zeigten Kampfgeist und bewiesen, dass man sich um den Trailrun-Nachwuchs keine Sorgen machen muss. Für ihre Leistung wurden alle Nachwuchs-Finisher mit einem coolen Finisher-Tatto und einem Plüsch-Igel der Tiroler Sparkasse belohnt.
Das IATF war nicht nur für die TeilnehmerInnen erfolgreich, sondern auch ein absoluter Zuschauertraum. Erstmals hatten Freunde, Familie und Laufbegeisterte auch die Möglichkeit, die Veranstaltung live mitzuverfolgen. Zu sehen waren die Etappen der Königsdisziplin, dem K110 – Master of Innsbruck, des K85 – Heart of the Alps Ultra sowie der Start des K42. Kameraläufer sorgten für spektakuläre Bilder auf der Strecke und blieben auf den Fersen der Führenden. Auch die Starts und Zieleinläufe in der Olympia World in Innsbruck wurden live übertragen.
Fans und Freunde konnten außerdem per Cheering Bus im Hop-On Hop-Off Prinzip bei den verschiedenen Versorgungsstationen ihre LäuferInnen anfeuern und bejubeln.
Vor Ort präsentierten außerdem namhafte Marken der Outdoor-Sportbranche die neusten Trends und Produkte.