Der Kenianer Geoffrey Ndungu hat den 21. Jungfrau-Marathon gewonnen.
Der Schweizer Marathon-Europameister Viktor Röthlin schaffte bei seinem Debut den Sprung aufs Podest und wurde Dritter.
Nach 2 Stunden und 50 Minuten lief der Kenianer Geoffrey Ndungu als erster ins Ziel des Jungfrau-Marathons ein und verpasste den Streckenrekord von Jonathan Wyatt aus dem Jahr 2003 nur knapp. Zweiter wurde der amtierende Berglauf-Weltmeister Petro Mamo aus Eritrea.
Viktor Röthlin zeigte an seinem ersten Jungfrau-Marathon von Beginn an ein starkes Rennen und erreichte den dritten Platz. ?Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Es war ein einmaliges Experiment, das Spass gemacht hat?, sagte Röthlin im Ziel.
Bei den Damen gewann die Österreicherin Andrea Mayr bei ihrem Jungfrau-Marathon-Debut. Sie lief nach 3 Stunden und 20 Minuten ins Ziel und stellte einen neuen Streckenrekord auf. Zweite wurde die Französin Aline Camboulives, die das Rennen im Jahr 2011 gewonnen hatte. Beste Schweizerin wurde Martina Strähl aus Oekingen SO. Sie erreichte an ihrem ersten Jungfrau-Marathon das Ziel als Dritte. Nach dem Rennen sagte sie: ?Es war sehr anstrengend, aber die letzten vier Kilometer konnte ich richtig geniessen.?
4?000 Läuferinnen und Läufer starteten am 21. Jungfrau-Marathon. Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein verfolgten rund 25?000 Zuschauer das Rennen entlang der Strecke.
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