Für Trailrunner ist der Wald wertvoll. Hier können sie ihrem liebsten Hobby nachgehen. Hier können sie entspannen und Kräfte tanken.
„Als Hartfüßler wollen wir einen Beitrag dazu leisten, diesen vielfältigen Lebensraum zu erhalten. Dabei halten wir uns an den Oberbergrat Carlowitz, der bereits 1713 den Begriff Nachhaltigkeit prägte und setzen uns als Veranstalter gewissenhaft und ehrlich mit der eigenen Verantwortung auseinander“, so die Veranwortlichen des RAG Hartfüßler Trails.
„Wir möchten den ökologischen Fußabdruck unserer Laufveranstaltung so gering wie möglich halten. Dazu verzichten wir auf die Ausgabe von Trinkbechern und versuchen, so gut es geht Müll zu vermeiden. Aber trotz aller Bemühungen und verantwortungsvollem Tun, erzeugen wir einen ökologischen Fußabdruck“, heißt es weiter.
Man hat sich seitens der Organisation entschlossen, den CO2-Verbrauch der Veranstaltung zu berechnen und im Rahmen des regionalen Projektes „Wertvoller Wald durch Alt- und Totholz“ des NABU Saarland auszugleichen. Dazu übernimmt der HartfüßlerTrail e.V. die Patenschaft für die entsprechende Anzahl von Habitatbäumen, um die Veranstaltung in Gesamtheit CO2-neutral zu halten. Der NABU Saarland kümmert sich im Rahmen des Projektes um den Erhalt dieser Bäume und sorgt dafür, dass sie mindestens 40 Jahre im Wald erhalten bleiben. Diese Bäume binden dann das CO2, das bei der Veranstaltung produziert wird und bietet darüber hinaus tausenden Tier-, Pflanzen- und Pilzarten eine Lebensgrundlage. Damit wird ein vielfältiger Lebensraum gesichert und ein Beitrag zum Erhalt des wertvollsten Ökosystems geleistet.
„Wir haben uns für dieses Projekt entschieden, weil es in direktem Zusammenhang mit unserem Sport und des HartfüßlerTrails als Laufveranstaltung steht. Schließlich war Herr Carlowitz auch Bergmann. Global denken, regional handeln. Einen eigenen Beitrag könnt Ihr leisten, indem Ihr Fahrgemeinschaften bildet und den Öffentlichen Nahverkehr zur Anreise nutzt. Darüber hinaus kann man auch privat Baumerhalter werden und so seinen eigenen ökologischen Fußabdruck ausgleichen“, erklärt der Veranstalter.
Mehr Infos zum Projekt unter www.wertvoller-wald.de