„Ökologischer Fußabdruck“ soll so gering wie möglich sein
Zum 4. RAG Hartfüßler-Trail, der am 10. Mai 2015 an der Saar stattfindet, haben sich die Verantwortlichen etwas Besonderes einfallen lassen: „Wir möchten den ökologischen Fußabdruck unserer Laufveranstaltung so gering wie möglich halten und verzichten daher auf die Ausgabe von Trinkbechern. Auch versuchen wir, so weit es geht, Müll zu vermeiden. Aber das reicht nicht aus“, berichtet Hendrik Dörr vom HartfüßlerTrail e.V.. Daher werden die Verantwortlichen den CO2-Verbrauch der Veranstaltung berechnen und gleichen diesen im Rahmen des regionalen Projektes „Wertvoller Wald durch Alt- und Totholz“ des NABU Saarland aus.
Hierzu übernimmt der HartfüßlerTrail e.V. die Patenschaft für die entsprechende Anzahl von Habitatbäumen, um die Veranstaltung in Gesamtheit CO2-neutral zu halten. Der NABU Saarland kümmert sich im Rahmen des Projektes um den Erhalt dieser Bäume und sorgt dafür, dass sie mindestens 40 Jahre im Wald erhalten bleiben. Diese Bäume binden dann das CO2, das bei der Veranstaltung produziert wird und bieten darüber hinaus vielen Tieren und Pflanzen eine Lebensgrundlage. Damit sichert der RAG Hartfüßler-Trail einen vielfältigen Lebensraum und leistet einen Beitrag zum Erhalt des wertvollsten Ökosystems.
„Für Trailrunner ist der Wald wertvoll“, bekräftigt Dörr. Dort können sie ihr liebstes Hobby ausüben, entspannen und Kräfte tanken. Der HartfüßlerTrail e.V. will aber auch einen Beitrag dazu leisten, diesen vielfältigen Lebensraum zu erhalten. „Dabei halten wir uns an den Oberbergrat Carlowitz, der bereits 1713 den Begriff Nachhaltigkeit prägte und setzen uns als Veranstalter gewissenhaft und ehrlich mit der eigenen Verantwortung auseinander. Global Denken, regional Handeln.“