Zehn Minuten bei den beiden Halbmarathons und ein Tag bei der „große“ Strecke – und weg waren sie, die heißbegehrten Startplätze für den Traunsee-Bergmarathon. Ein Tatsache, die die Organisatoren durchaus mit gemischten Gefühlen sehen: Einerseits ist es natürlich schön, wenn die Plätze so heißbegeht sind, andererseits tut es weh, dass so viele nicht am Lauf teilnehmen können und auf die 31. Auflage warten müssen.
Natürlich wird beim Organisationskomitee auch intensiv über Möglichkeiten nachgedacht, auch heuer noch mehr Läufern das Erlebnis Bergmarathon zu ermöglichen, allerdings ist das nicht einfach „per Federstrich“ zu erledigen. „Cheforganisator“ Harald Buchinger dazu: „An oberster Stelle unserer Veranstaltung stehen die Sicherheit und die optimale Versorgung der Teilnehmer. Daher können wir die Teilnehmerzahl nicht beliebig nach oben drehen, weil die dafür notwendige Logistik schon alleine wegen dem Gelände und den teilweise sehr eingeschränkten Transport- und Versorgungsmöglichkeiten irgendwann an ihre Grenzen stößt. Aber natürlich kann man immer optimieren und wir werden uns so rasch wie möglich zusammensetzen und diskutieren, ob wir noch zusätzliche Teilnehmer starten lassen können, ohne an Qualität für alle Läufer zu verlieren.“
06.07.19 | Steiler geht nicht |
Frank Albrecht |