Nur noch etwas mehr als eine Woche sind es bis zum Traunsee-Bergmarathon. Hier die wichtigsten Informationen zur 31. Auflage:
Der Bergmarathon kehrt zwischen Grünberg und Traunstein-Gedenkstein auf seine ursprüngliche Route über den Almweg zurück. Das gleiche gilt am Gmundnerberg, wo es vom Urzn wieder wie schon früher am Kogelbauern vorbei ins Tal geht. Außerdem gibt es einige neue Kontrollstellen – da auf Grund der aktuellen und er zahlreichen Änderungen in den letzten Jahren die Strecken nicht mehr miteinander vergleichbar sind, werden auch die Rekordlisten ab heuer neu geführt.
Ab heuer muss jeder Teilnehmer seinen Trinkbecher selbst mitnehmen, hier noch einmal die genauen Regeln, auch bezüglich der Notfallausrüstung: „Notfallausrüstung (Erste Hilfe Set), welches das erforderliche Verbandsmaterial enthält. Überlebensdecke von 1,40 m x 2 m Minimum. Trinkbecher (keine Becher an den Verpflegungsstellen). Trinkbehältnis mit mindestens 1l Fassungsvermögen müssen immer mitgeführt werden und werden am Start und im Ziel kontrolliert.“
Momentan sind 1.169 Läufer gemeldet, angeführt von von einer (Ski-)Olympiasiegerin angeführt, Andrea Fischbacher. Das wären um einige mehr als die 851 „Bergmarathonis“, die im bisherigen Rekordjahr 2018 tatsächlich an den Start gegangen sind. Die Starter kommen übrigens aus 23 Nationen, die fernsten Herkunftsländer sind dabei Hong Kong, Neuseeland und der nördlichste Bundesstaat der USA, Alaska.
Die kombinierte Schifffahrt (vom Rathausplatz nach Altmünster) und Wanderung (über den Gmundnerberg und Teile der Original-Bergmarathonstrecke während des laufenden Wettkampfs zurück auf den Rathausplatz) wird dieses Mal zu Gunsten von Cornelia Lexa und Ihrer unheilbar kranken Tochter Madleine ausgetragen:
Madleine ist 3 ½ Jahre, zahlreiche Ärzte vermuteten bisher eine Entwicklungsverzögerung. Doch vor kurzem erhielt die Mutter die schreckliche Diagnose von zwei seltenen und unheilbaren neurologischen Erkrankungen. Dabei wird der Verlust aller bisher erlernten Funktionen wie krabbeln, essen, sehen und hören die Folge sein. In Österreich gibt es für MLD Erkrankungen keine Experten daher müssen die Eltern zu Fachärzten nach Hamburg und in die Kinderklinik Tübingen.
Madleine bekommt demnächst einen Rollstuhl und eine Gehhilfe, die die fortschreitenden Gleichgewichtsprobleme lindern sollten. Zu Hause ist ein behindertengerechter Umbau der im 1. Stock befindlichen Wohnung samt Treppenlift geplant, der Bergmarathon hilft mit den Einnahmen aus der Benefizwanderung bei der Bewältigung dieser Kosten.
Anmeldung zur Benefizwanderung:
telefonisch bei Kurt Kramesberger 0664/ 111 61 60
per Email an benefiz@bergmarathon.at
direkt vor Ort am Samstag, 6.7.2019 ab 10 Uhr am Rathausplatz im Marathon-Zelt beim Info-Stand
Spendenkonto: Benefizwanderung AT71 2032 0326 0448 9695
06.07.19 | Steiler geht nicht |
Frank Albrecht |