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Rekord statt Regen, dazu viele Gewinner statt einem Gewitter: Abgesehen vom Wetter, das viel besser war als vorhergesagt, haben sich bei der elften Auflage des SachsenTrails im Erzgebirge alle Erwartungen erfüllt. Mehr noch: Dieses Wochenende auf dem Rabenberg hat Maßstäbe gesetzt und wird lange in Erinnerung bleiben. Rund 2.000 Läuferinnen und Läufer sorgten nicht nur für einen neuen Teilnehmerrekord, sie feierten ein wahres Trail-Festival – nicht wenige von Freitag bis Sonntag sogar drei Tage hintereinander.

„Aber hallo!? Was war das für ein fantastisches Wochenende mit der Trail-Szene, die auch hier bei uns auf dem Rabenberg wächst. Die Läuferinnen und Läufer kommen zudem von immer weiter her, der SachsenTrail zieht immer größere Kreise. Zugleich wird die Stimmung immer besser, das fängt schon am Freitagabend mit dem UpHill Prolog an“, sagt Günter Frietsch von der Laufszene Events GmbH, die gemeinsam mit dem Team vom Sportpark Rabenberg sowie vielen Unterstützern und Helfern den SachsenTrail zu einer echten Marke entwickelt hat.

 

 

Der UpHill Prolog bildet mittlerweile fast schon traditionell den kultig-stimmungsvollen Auftakt des SachenTrails, diesmal gab es im Anschluss noch den Stirnlampenlauf sowie zum Start in den Samstag eine Yoga-Einheit. Und abends brannte das Lagerfeuer. „Es sind die Details, die den SachsenTrail so besonders machen, und wir freuen uns, dass unsere Ideen bei den Trailern so gut ankommen. Das unvergleichliche Ambiente des Rabenbergs macht die Sache rund und das Wochenende zu einem echten Trailrunning-Festival“, sagt Günter Frietsch.

Unverändert im Mittelpunkt stehen die Läufe – und dabei am Samstag die ganz langen Distanzen. Den UltraTrail über 75,5 Kilometer mit Überquerung des 1.215 Meter hohen Fichtelbergs gewann Daniel Greiner vom SV Sömmerda, der auch den UpHill Prolog für sich entschied, in 6:32:43 Stunden vor Anno Dallmann vom Tus Deuz (6:42 Std.) und Marco Möhler vom SV Oberkollbach (7:06 Std.).

Bei den Frauen setzte sich Antonia Müller von der LG eXa Leipzig in 7:54:34 Stunden durch – vor der Nürnbergerin Alexandra Bauer (7:57 Std.) und Ricarda Alt vom SCC Berlin (8:21 Std.).

 

 

Beim HalfTrail über 35 Kilometer waren diesmal Christian Flegel (ZAP Grünes Haus /  2:46:35 Std.) und Franziska Kranich (Laufhaus Oderwitz/Europamarathon Görlitz / 3:18:45 Std.) die Schnellsten.

Der Sonntag stand schließlich im Zeichen der kürzeren Distanzen und damit vor allem auch des Nachwuchses. „Der SachsenTrail ist und bleibt ein beliebtes Familien-Event, und wir stellen fest: Auch bei den Kindern und Jugendlichen wird der Zuspruch immer größer“, sagt Günter Frietsch.

Den QuarterTrail über 20 Kilometer gewannen Jan Peterzelt (Athletics Team Dresden / 1:26:42 Std.) sowie Franziska Kranich (Laufhaus Oderwitz/Europamarathon Görlitz / 1:45:07 Std.), den FunTrail Tino Anwand (Traktor Albernau / 53:04 min.) sowie Luisa Bayer (TSG Glauchau / 1:04:38 Std.).

 

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