Aller guten Dinge sind… natürlich drei! Das bewährte Motto gilt auch an diesem Samstag wieder, wenn im Sportpark Rabenberg der dritte SAXOPRINT SachsenTrail gestartet wird. Mehr als 600 laufende Naturliebhaber haben sich bereits angemeldet.
Die Wetterprognose ist ausnahmsweise mal Nebensache, und zwar so was von. Nicht dass es für Trailrunner nicht auch so etwas wie perfekte Bedingungen gibt, nur hat das mit der meteorologische Voraussage wenig zu tun. Die Beschaffenheit der Strecke abseits asphaltierter Straßen, der Anteil an schmalen, gern auch bemoosten Waldpfaden und vor allem die möglichst große Zahl an Höhenmetern – darauf kommt es an. Womit auch klar ist, was die Teilnehmer des SAXOPRINT SachsenTrails am Samstag erwartet: unvergleichliches Trailvergnügen!
„Der Rabenberg bietet dafür ideale Bedingungen, was sich inzwischen immer mehr rumspricht. Trailrunning ist angesagter denn je“, sagt Rennleiter Günter Frietsch von der Laufszene Events GmbH und verweist auf die Teilnehmerzahlen. Der Meldestand des Vorjahres ist bereits jetzt übertroffen. Für die dritte Auflage rechnet Frietsch mit rund 700 Läufern, die sich der besonderen Herausforderung auf dem Kamm des Erzgebirges stellen. Weg aus der Stadt, raus aus dem Alltag, hinein ins Abenteuer.
Auch diesmal sind sechs Strecken im Angebot – vom KidsTrail über den FunTrail für Einsteiger bis zu den langen Kanten mit der Königsdisziplin, dem UltraRun. Übersetzt heißt das: 1.810 Höhenmeter verteilt auf 70,3 Kilometer verbunden mit zwei wichtigen Randaspekten. Erstmals zählt der SAXOPRINT SachsenTrail zum DUV Cup der Deutschen Ultramarathon Vereinigung, also dem insgesamt acht Rennen umfassenden Nonplusultra der Szene, zu dem unter anderem auch Rennsteiglauf und Zugspitz-Ultratrail gehören. Außerdem gibt es erstmalig zwei Qualifikationspunkte für den Ultra-Trail du Mont-Blanc. „Das steigert natürlich noch einmal das Interesse am SachsenTrail, was für uns zugleich Bestätigung und Ansporn ist“, betont Günter Frietsch.
Das Wetter hat er natürlich auch im Blick, sicherheitshalber. Rund 20 Grad Celsius, ein paar Wolken und vielleicht der eine oder andere Regentropfen – kein Problem also nach dem Hitzetrail im vergangenen Jahr.
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