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Silvrettarun 3000

Im Lauftempo auf den Dreitausender

21.07.14
Quelle: Pressemitteilung

Am 19. Juli forderte der Silvrettarun 3000 bereits zum dritten Mal konditionsstarke Marathonprofis und ambitionierte Hobbyläufer heraus. In drei verschiedenen Strecken kämpften 235 Starter um ein Ge-samtpreisgeld von 8.000 €. Dabei spendete jeder Läufer fünf Euro seiner Teilnah-megebühr an die Rückenmarksforschung „Wings for Life“.

Small, Medium, Hard – Das waren die Schlagworte für den Silvrettarun 3000 am 19. Juli 2014 von Ischgl nach Galtür. Die Teilnehmer konnten je nach Fitness zwischen drei verschiedenen Distanzen wählen, die durch die beeindruckende Berglandschaft des Tiroler Paznaun führten.

Bei den Einsteigern mit der ‚Small‘ – Route (11 Kilometer) ging bei den Herren Lechner Johannes aus Kappl als erster ins Ziel, den Sieg bei den Damen errang Novai Èva aus Ungarn. In der Disziplin Nordic auf der Strecke ‚Small‘ holte sich Epp Michael bei den Herren und Trattnig Claudia bei den Damen den Sieg. Bei der ‚Medium‘-Route konnte Mattle Martin den Sieg für sich verbuchen. Schichtl Kathrin übertrat bei den Damen als erste die Ziellinie.

In der Königsdisziplin, dem Marathon über 43,4 Kilometer, konnte sich Gruber Robert vor Schädler Philipp und Németh Csaba behaupten. Bei den Damen konnte die Österreicherin Katharina Zipser aus Innsbruck den Sieg für sich verbuchen vor Dörries Carola und Otto Carmen. Diese längste Route führte bei strahlendem Sonnenschein und Bilderbuchwetter von Ischgl aus auf das Kronenjoch auf über 3000 Meter Höhe.
Mit der Teilnahmegebühr unterstützte jeder der 235 Teilnehmer an diesem Tag die Stiftung „Wings for Life“ und damit die Rückenmarksforschung.

 

Drei Strecken – ein Ziel


Alle drei Distanzen führten von Ischgl ins benachbarte Galtür. Auf der „Small-Route“ legten die Teilnehmer 224 Höhenmeter zurück, während sie über die Dorfstraße und den Stöckwaldweg, die Wildererhütte Mathon und den Ortsteil Tschaffein passierten. Konditionsstärkere Läufer konnten mit der ‚Medium‘-Route auf 28,6 Kilometern über das Fimbatal und das 2.866 Meter hoch gelegene Ritzenjoch verlängern (insgesamt 1.530 Höhenmeter). Getoppt wurde das nur noch von der „Hard-Route“. Die schwerste Variante des Events – mit einer Distanz von 43,4 Kilometern – führte vorbei an der Heidelberger Hütte über das 3.000 Meter hohe Kronenjoch nach Galtür, das dem Silvrettarun den Zusatz „3000“ verleiht.

 

Informationen: Silvrettarun 3000
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