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Keine klaren Favoriten beim 25. Alb Marathon
Der Alb Marathon feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen und lädt alle bisherigen Teilnehmer ein, dies mitzufeiern. Auch Neulinge im Ultramarathon und LandschaftsläuferInnen, die sich eine Distanz von 50 km und 1.100 Höhenmeter zutrauen, sind willkommen. Für Einsteiger wird ein 10 km-Lauf oder die Halbdistanz (25 km u. 740 Hm) mit Ziel auf dem Hohenrechberg angeboten.
In 25 Jahren Alb Marathon waren die besten UltramarathonläuferInnen Deutschlands und Weltklasseläufer am Start. Dazu zählen Birgit Lennartz (Weltbestleistungen 100 km, Siegerin Swiss Alpine und Comrades/Südafrika) und Jaroslaw Janicki (2. bei der 100 km WM und Comrades), wenngleich sie nicht immer als Erste ins Ziel kamen. Mal gewannen Straßenläufer, mal Berg- oder Trailläufer. Häufig erfolgreich waren gute Bergab-Läufer, die auch am Berg nicht nachlassen, wie der elfmalige Sieger Jürgen Wieser aus dem Ostalbkreis.
In den Vorjahren trat eine neue Ultramarathon-Generation in den Vordergrund, in der die Sieger in bunter Reihenfolge wechselten. Man darf daher gespannt sein, wer dieses Jahr unter den Besten sein wird. Favoriten gibt es noch keine. Nach dem Stand der Voranmeldungen werden wohl auf allen Distanzen mehr Läuferinnen unterwegs sein, als wie im Vorjahr.
Die 50 km-Strecke musste vor allem im Bereich von Waldstetten geändert werden wegen Straßenbauarbeiten im Ort. Da ein Stück Naturweg am Asrücken durch den Ausbau eines Höhenradwegs weggefallen ist, hat man dafür bei der Entscheidung über die Umleitungsstrecke gleich einen schönen Naturpfad an der Südseite des Stuifens mit eingeplant. So gibt es am 3. Kaiserberg, am Waldrand, einen neuen Trailpfad. Er ermöglicht reizvolle Ausblicke in die Landschaft.
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