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QUO VADIS TRAILRUNNING
Innerhalb weniger Wochen hat Covid-19 das Leben der Menschen rund um den Globus verändert. Sie sorgen sich um ihre Gesundheit und um ihre Existenz. Alle Bereiche sind betroffen: Familie, Beruf, Freizeit, Kultur und Sport. Laufveranstaltungen werden abgesagt oder in den Herbst verschoben.
Egal, ob kleine, ehrenamtlich organisierte Läufe, oder große Events, von professionellen Teams organisiert, sie alle haben viel Zeit, Liebe und finanzielle Mittel investiert, um uns Läuferinnen und Läufern erneut ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Jetzt stehen sie vor einem Scherbenhaufen.
In dieser Situation wendet sich Horst Milde, Vorsitzender der German Road Races (GRR), mit einem Appell an alle Läuferinnen und Läufer. Es geht darum, jetzt Solidarität zu zeigen und von den betroffenen Veranstaltern bereits bezahlte Startgelder nicht zurückzufordern. Nun haben die GRR eindeutig nichts mit Trailrunning zu tun, aber die Problematik ist die gleiche.
„Wer nicht will, dass die bisherige Vielfalt des Laufsports in Deutschland zusammenbricht, sollte nun Solidarität mit den vielen Veranstaltern zeigen, die für Euch mit vielen Ideen und Herzblut ihre Läufe über Jahre entwickelt haben und jetzt unverschuldet finanziell an ihre Grenzen stoßen – ihnen muss von Euch geholfen werden!“, schreibt Horst Milde in seinem Appell, dem ich mich anschließe.
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