Zwischen Wanderdünen und Oasen wagen sie sich auf das Abenteuer ihres Lebens: Rafael Fuchsgruber und seine Partnerin Tanja Schönenborn wollen zu Fuß die Namibwüste durchqueren. 1000 Kilometer in rund zwei Wochen, über 400 Liter Trinkwasserbedarf - eine absolute Weltpremiere. 16 Tage lang, non-stop. Tagsüber vorwärts, nachts zelten inmitten der Wüste. Eine Herausforderung, die so noch niemand zuvor versucht hat. Unterwegs lernen sie sich selbst und ihre Grenzen neu kennen, vor allem aber die wilde Schönheit afrikanischer Wüstenlandschaften und die herzliche Gastfreundschaft der Namibianer.
„Mit 100 Jahren 1000 Kilometer durch die Wüste“, das ist ihr Plan und ihr Traum. Während sie ihren 40. und er seinen 60. Geburtstag feiern, wollen Tanja Schönenborn und Rafael Fuchsgruber 1000 Kilometer quer durch die Namibwüste in Namibia laufen. 16 Tage lang, non-stop. Tagsüber vorwärts, nachts zelten inmitten der Wüste. Eine Herausforderung, die so noch niemand zuvor gewagt hat. Unterwegs lernen sie sich selbst und ihre Grenzen neu kennen, vor allem aber die wilde Schönheit afrikanischer Wüstenlandschaften und die herzliche Gastfreundschaft der Namibianer.
Tanja und Rafael sind passionierte „Wüstenläufer“, liefen schon ein paar hundert Kilometer durch das australische Outback und durch die Kalahari. Sie lieben diese besonderen Landschaften und diesen außergewöhnlichen Extremsport: „Die Wüste macht einfach süchtig!“ — Doch Profisportler sind sie nicht: Tanja arbeitet als Vermögensberaterin bei der Kreissparkasse in Köln und kämpfte jahrelang gegen ihr Übergewicht. Rafael ist Inhaber einer Konzertagentur und begann vor ein paar Jahren seiner Alkoholsucht davonzurennen. Warum aber solch eine 1000-Kilometer-Tortour, die all ihre bisherigen Abenteuer in den Schatten stellt? — „Wir sind keine jungen Hüpfer mehr und wollen es nochmal wissen,“ sagt Rafael. Die runden Geburtstage, ihre Beziehung mit 20 Jahren Altersunterschied und die gemeinsame Wüstenleidenschaft: „Die Namib soll das noch einmal besiegeln, mehr geht nicht.“
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Hier geht’s zum Film-Trailer: https://youtu.be/etcuMY_isW8
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Eine packenden Reisehelden-Reportage über eine Tour der Extreme. Vom Sossusvlei, seit 2013 - wie das gesamt Namib-Sandmeer - UNESCO-Welterbe, vorbei an der größten Wanderdüne der Welt und entlang der Walfischbucht und der Skelett-Küste, weiter zum Messum-Krater und hinein in die traumhaften Landschaften des Brandbergmassivs. Am Ende warten der Tafelberg und das älteste Tierreservat Namibias am Mount Etjo. Ein atemberaubendes Wüstenabenteuer voller faszinierender Landschaften und magischer Augenblicke!
Storytelling - Die SWR-REISEHELDEN
Sie leben den heimlichen Traum aller Couchpotatoes: Mit den SWR-REISEHELDEN erleben die Zuschauer authentische Road-Movies, Abenteuerreisen in ferne Länder, hautnah und teils von den Protagonist*innen selbst gefilmt. Die Reisehelden überwinden Grenzen – von Nationen und Kulturen. Dabei geht es ihnen immer auch um eine Reise zu sich selbst.
Mit dem SWR-Doku-Zweiteiler „Über Grenzen“ wurde bereits im Februar 2021 eine erste SWR-Reiseheldin bundesweit etabliert. Mit „Einfach abgefahren“ ging eine weitere Folge an den Start: 4x25 Minuten für die Mediathek und 90 Minuten fürs lineare Programm. „Running wild in Afrika“ fügt der erfolgreichen Abenteuerreihe nun eine weitere 4er Staffel in der ARD-Mediathek sowie ein 90minütiges TV-Highlight im bundesweiten SWR-Programm hinzu.