Der Startschuss der Tour Vertical Up fällt am 06.01. in Hinterstoder auf der Hannes-Trinkl-Weltcupstrecke. Auf der Strecke von 3.500 Meter mit einer Steigung bis zu 60 % sind 750 Höhenmeter zu bewältigen.
Am 20.01. macht die Tour halt in Pinzolo – Madonna di Campiglio. Auf der Tulot Audi quattro Strecke gilt es 2.600 Meter bei einer Steigung von bis zu 69 % und 900 Höhenmeter zu bezwingen.
Am 27.01. findet das nächste Rennen in Val Gardena-Gröden auf der Saslong Abfahrtsstrecke statt. Es sind 3.500 Meter und 840 Höhenmeter zu bezwingen.
Anschließend macht die Vertical Up Tour am 17.02. erstmals Stopp auf der Weltcupstrecke Fahl im Hochschwarzwald. Die Strecke misst 1.800 Meter auf 500 Höhenmeter.
Danach kehrt die Tour am 24.02. nach Österreich zurück, zur legendären Streif in Kitzbühel. Hier erwartet die Teilnehmer die steilste Strecke mit bis zu 85% Steigung in der berühmt berüchtigten Mausefalle. Die Original-Abfahrtsstrecke misst 3.300 Meter und hat einen Höhenunterschied von 860 Metern.
Das Finale findet am 25.03. in der Schweiz, in Wengen, auf der Lauberhorn-Abfahrtsstrecke statt. Die 4.500 m lange Strecke wird den Sportlern bei einer maximalen Steigung von 41 % und dem Höhenunterschied von 1.030 Metern noch einmal alles abverlangen. Bei jedem Rennen gibt es Tagessieger, in Wengen werden jedoch zusätzlich noch die Tour-Sieger gekürt.
Ziel dieses Events ist es die Strecken vertikal so schnell wie möglich zu bezwingen. Der „Clou“ an der ganzen Sache sind die Regeln – es gibt nämlich keine! Das heißt: freie Materialwahl, solange alles aus eigener Kraft angetrieben wird (kein Motor), sowie freie Streckenwahl auf der Original-Weltcupstrecke für die Speedklasse bzw. für die Rucksackklasse auch auf den Umfahrungen. Beste Ausdauer, beste Technik gepaart mit optimalem Material gewinnt!
Beim Vertical Up wird jeweils in Rucksackklasse und Speedklasse unterschieden. In der Rucksackklasse stehen der Spaß und die Freude im Vordergrund. Jeder Sportler bewältigt die Strecke mit beliebigem Tempo nach freier Materialwahl. Einzige Bedingung: Es muss ein Rucksack inkl. Füllung (bzw. das was davon übrig ist) bis zum Ziel mitgenommen werden. Es gewinnt jener Teilnehmer, der der Durchschnittszeit aller Starter am nächsten kommt.
Die Speedklasse ist die Königsdisziplin des Vertical Up. Hier bewältigen die Athleten die Original-Weltcupstrecken vertikal so schnell wie möglich nach freier Materialwahl. Es ist alles erlaubt, solange im Rennen alles aus eigener Kraft angetrieben wird. Es gibt eine Aufteilung nach Frauen und Männern, eine Rangliste und Preisgeld.
Die Anmeldung ist bereits geöffnet. Die Startplätze in allen Orten sind limitiert, somit sollte man schnell sein und sich gleich seinen Startplatz sichern.
Bei jedem Vertical Up gibt es einen Tagessieger und ein einheitliches Punktesystem. Am Ende der Vertical Up Tour gibt es einen Tour-Sieger. Hier werden die ersten drei Damen und Herren mit den meisten Punkten von 4 aus 6 Vertical Up Rennen beim Saisonfinale in Wengen gekürt. Die Sieger müssen vor Ort ihren Preis entgegennehmen.
Infos unter: www.vertical-up.com
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