Das M4Y-Buch
Südtirol Ultrarace
Der nächste Topstar sagt zu: Mikhail Mamleev ist am Start
Seit kurzem steht es fest: Mit Mikhail Mamleev stellt sich der nächste Topläufer der Herausforderung Südtirol Ultra Skyrace. Der gebürtige Russe, der seit vielen Jahren in Mölten zu Hause ist, fordert damit Zweifachsieger Alexander Rabensteiner und den Deutschen Stephan Hugenschmidt heraus.
In den vergangenen Wochen sah es so aus, als ob es heuer ein Duell zwischen Lokalmatador und Streckenrekordhalter Alexander Rabensteiner aus Klausen (18:36.59 Stunden) und dem in der Schweiz lebenden Deutschen Stephan Hugenschmidt kommen würde. Doch nun ist aus dem Zwei- ein Dreikampf um den Sieg beim wohl härtesten Extremberglauf Südtirols und einem der schwierigsten weltweit geworden. Mamleev gehörte zu den besten Orientierungsläufern der Welt, hat mittlerweile aber auch auf sehr langen Distanzen einen ungemeinen Erfahrungsschatz. Diesen möchte er beim Südtirol Ultra Skyrace auf der 121 Kilometer langen Strecke mit 7554 Höhenmetern ausspielen.
Ein Vorteil, den Mamleev und Zweifachsieger Rabensteiner gegenüber Hugenschmidt haben, ist zweifelsfrei die Ortskenntnis. Dass dies kein Nachteil ist, hat Rabensteiner bei seinen beiden Siegen unterstrichen. „Als Organisatoren sind wir natürlich überglücklich, dass wir mit Mikhail Mamleev einen weiteren Topläufer begrüßen dürfen. Das sorgt an der Spitze für Spannung und natürlich sind Topathleten für unser Prestige enorm wichtig“, sagt OK-Chef Josef Günther Mair.
Bei den Damen ist nach wie vor Annemarie Gross die Topfavoritin. Die gebürtige Sarnerin, die seit vielen Jahren in Meran lebt, peilt genauso wie Rabensteiner den Hattrick an. Auch sie hält den Streckenrekord. Gross stellte ihn bei der Premiere des Südtirol Ultra Skyrace vor zwei Jahren auf. Damals kam sie nach 22:14.30 Stunden im Ziel auf den Talferwiesen in Bozen an.
|
|
Meldungen
Laufberichte
