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Südtirol Ultrarace

Hochkarätiges Teilnehmerfeld beim Südtirol Ultra Skyrace

19.06.14
Quelle: Pressemitteilung

Knapp zwei Wochen vor dem Startschuss zur zweiten Ausgabe des Südtirol Ultra Skyrace zeichnet sich ein hochkarätig besetztes Teilnehmerfeld ab. Die Vorjahressieger Alexander Rabensteiner und Annemarie Gross bekommen beim extremen Berglauf in den Sarntaler Alpen entlang der Hufeisentour vom 4. bis zum 6. Juli starke Konkurrenz. Neuigkeiten gibt es auch was den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit angeht – das Südtirol Ultra Skyrace ist heuer nämlich ein „going GreenEvent“ denn es hat die  Zertifizierung zu einer nachhaltig geplanten, organisierten und umgesetzten Veranstaltung erhalten. 

Die Liste der Topathleten beim extremsten Laufevent Südtirols mit einer Streckenlänge von 121 Kilometern und 7069 Höhenmetern wird länger und länger. Neben Vorjahressieger Alexander Rabensteiner, der sich im Juli 2013 in 18:42.20 Stunden auf der Hufeisentour in den Sarntaler Alpen durchsetzte, ist bei den Männern mit dem Ungarn Csaba Németh, einem äußerst erfahrenen und vor allem erfolgsverwöhnten Trail-Läufer, zu rechnen. Der 45-jährige Extremsportler vom Mammut Pro Team belegte vor zwei Jahren den fünften Rang beim Ultra Trail du Mont Blanc, hat zwischen 2008 und 2010 drei Mal in Folge den Lavaredo Ultratrail gewonnen und stand auch beim Swiss Jura Marathon schon des Öfteren am Siegerpodest.

Starke Konkurrenz bekommt Nemeth aus Spanien, nämlich durch Lucas Boix. Der 34-jährige Iberer aus Valencia hatte sich im vergangenen Jahr bei der Premiere des Südtirol Ultra Skyrace verlaufen und dabei viel Zeit verloren, ehe er den Extremberglauf aufgrund eines Gewitters bei der Meraner Hütte mit mehr als 50 anderen Teilnehmern abbrechen musste. Von den Top Ten des vergangenen Jahres sind Oswald Wenin (4.), Peter Kienzl (6.), Matteo Bolis (7.) und Alfred Psenner (8.) auch heuer am Start. Ihr Ziel wird es sein, im Ranking einige Positionen gutzumachen, bzw. die Zeit aus dem vergangenen Jahr zu unterbieten. Ob sie Alexander Rabensteiner, der vor kurzem den Vigolana Trail im Trentino gewonnen hat, beim Südtirol Ultra Skyrace schlagen können, bleibt abzuwarten. 

Bei den Damen hat sich Anna Figura, Mitglied der polnischen Nationalmannschaft im Skibergsteigen, für die kurze Variante Südtirol Ultra Skyrace „short“ (66 km, 4260 Höhenmeter) angemeldet. Auf der langen Distanz wäre sie für Vorjahressiegerin Annemarie Gross eine ernst zu nehmende Konkurrentin gewesen. Mit Cristiana Follador ist aber die Vorjahresvierte auf der Originalstrecke dabei, die Gross mit Sicherheit den Kampf ansagen wird.

 

Nachmeldungen bis zum 30. Juni möglich

 

Bis dato haben sich mehr als 240 Athletinnen und Athleten aus 12 Nationen (Österreich, Schweiz, Tschechien, Deutschland, Spanien, Großbritannien, Ungarn, Polen, Slowakei, Slowenien, USA und natürlich aus dem Gastgeberland Italien) zum Südtirol Ultra Skyrace angemeldet. Bis zum 30. Juni sind für einen Aufpreis von 10 Euro Nachmeldungen auf der Webseite des Veranstalters www.suedtirol-ultraskyrace.it möglich – sei es für die Originalstrecke, sei es für die kurze Variante „short“.

Auch in diesem Jahr zählt das Südtirol Ultra Skyrace übrigens als Qualifikationslauf für den „The North Face® Ultra-Trail du Mont-Blanc® 2015“. Vier Punkte gibt’s für alle Finisher auf der Originalstrecke, während für die Finisher des Südtirol Ultra Skyrace „short“ zwei Zähler herausschauen.

 

Südtirol Ultra Skyrace verschreibt sich dem Umweltschutz

 

Weil sich das Südtirol Ultra Skyrace zum Großteil in den Bergen der Sarntaler Alpen und somit in der freien Natur abwickelt, hat sich das Organisationskomitee voll und ganz dem aktiven Umweltschutz und der Nachhaltigkeit verschrieben. Aus diesem Grund wurde die Zertifizierung von Seiten der Landesagentur für Umwelt zum „GoingGreenEvent“ angepeilt und erhalten. GreenEvents sind Veranstaltungen, die nach Kriterien der Nachhaltigkeit geplant, organisiert und umgesetzt werden.

Die wesentlichen Faktoren sind dabei die Verwendung umweltfreundlicher Produkte, Ressurcenschonung, Abfallmanagement, regionale Wertschöpfung sowie soziale Verantwortung. Diese Ziele entsprechen der langfristig ausgelegten Klimastrategie der Südtiroler Landesregierung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die CO2-Emissionen pro bedeutend zu senken.

 

Informationen: Südtirol Ultrarace
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