Der TRANSALPINE-RUN (31. August – 7. September 2013) gilt als eines der härtesten Mehrtagesrennen der Welt. Auch in seiner neunten Auflage hält die Alpenüberquerung für die rund 700 Teilnehmer aus 37 Nationen ein knackiges Programm bereit. 261,30 Kilometer, 15.879 Höhenmeter im Aufstieg und 15.058 Höhenmeter im Abstieg gilt es an den acht Tagen im Zweierteam zu absolvieren.
Entschädigt werden die Sportlerinnen und Sportler auf ihrem Weg von Oberstdorf nach Sulden durch traumhafte Landschaften, ein atemberaubendes Panorama und jede Menge Begeisterung in allen neun Austragungsorten. Die sogenannte Westroute, die sich mit der Ostroute im Zweijahres¬rhythmus abwechselt, punktet bei den Läuferinnen und Läufern vor allem durch ihr besonders alpines Ambiente. Knackige Anstiege stehen mit steilen Downhills im ununterbrochenen Wechselspiel und verlangen Geist und Körper einiges ab. Jede der acht Etappen für sich ist bereits ein besonderes Erlebnis, alle gemeinsam ein echtes Abenteuer.
Zu den besonderen Highlights des TRANSALPINE-RUN 2013 zählt mit Sicherheit die dritte Etappe. Am Übergang von Tirol in die Schweiz gilt es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fast 3.000 Höhenmeter verteilt auf „nur“ rund 35 Kilometer zu bezwingen. Aber auch am sechsten Tag, wenn es von der Schweiz nach Italien geht, stehen mit dem spektakulären Steig durch die Uinaschlucht und den einzigartigen Panoramatrails in der Sesvennagruppe echte „Granaten“ auf dem Programm.
Doch der absolute Höhepunkt kommt beim TRANSALPINE-RUN dieses Mal zum Schluss: mit dem 3.120 Meter hohen Madritschjoch wartet auf die Teilnehmer auf der letzten Etappe der höchste Punkt, der jemals bei diesem Etappenlauf überquert wurde. Auch der insgesamt 3.107 Meter lange Abstieg ins Ziel stellt eine neue Rekordmarke in der neunjährigen Geschichte der Alpenüberquerung dar und lässt die neunte Auflage des TRANSALPINE-RUN mit einem furiosen Finale ausklingen.
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