Wenn am 8. Februar 2015 hoch motivierte und vor allem kälteresistente Athleten in Kanada zum Yukon Arctic Ultra starten, ist das mediale Interesse größer als je zuvor.
Da passt es gut, dass der YAU in diesem Jahr einen Teilnehmerrekord zu verzeichnen hat. 90 Starter stellen sich dem kältesten und härtesten Ultra-Marathon der Welt. Vor allem die 430 Meilen Distanz hat es den fanatischen Läufern, Skilangläufern und Mountainbikern angetan: mit 32 Athleten stellen sie die größte Teilnehmergruppe.
„Es freut uns als Veranstalter natürlich enorm, dass der Lauf eine derartige Resonanz erfährt“, erklärt Robert Pollhammer, Erfinder und Organisator des Rennens. „Mit so viel Teilnehmern sind wir allerdings an der oberen Grenze des Machbaren angelangt.“ Denn das Besondere am YAU ist die familiäre Atmosphäre. „Natürlich könnten wir auch 500 Teilnehmer auf die Strecke lassen“, so Pollhammer. Aber dann wären die Athleten nur noch Nummern.“ Außerdem wären bei so einer Zahl die notwendigen Aufwendungen für die Sicherheit enorm.
Aber nicht nur die die Medien werden berichten. Auf der Internet-Seite des YAU werden Pollhammer und sein Team täglich News und spannende Berichte einstellen. Hier kann man auch den Fortgang des Rennens über das Live Tracking jedes Teilnehmers verfolgen.
Der Yukon Arctic Ultra gilt als das kälteste und härteste Ultrarennen der Welt. Seit 2003 treffen sich jedes Jahr Mountainbiker, Skilangläufer und Läufer aus der ganzen Welt, um im Winter einen Marathon, 100, 300 oder 430 Meilen durch die kanadische Wildnis zurück zu legen. Das Reglement schreibt vor, dass die Teilnehmer ohne fremde Hilfe und mit der gesamten Ausrüstung unterwegs sind. Der Trail des Rennens folgt der Strecke des Yukon Quest, des härtesten Hundeschlittenrennens der Welt,. Start ist in Whitehorse im Yukon Territory.