Am 7. Juli 2013 wollen mehr als 800 Läufer wieder hoch hinaus: Beim 13. Zugspitz Extremberglauf stellen sich die Teilnehmer einem der anspruchsvollsten Bergläufe der Alpen. Vom Tiroler Ort Ehrwald übers Gatterl bis zum Zugspitzgipfel überwinden die Sportler 17,9 Kilometer und 2.235 Höhenmeter
Alpine Härteprüfung und faszinierende Landschaft: Beim 13. Zugspitz Extremberglauf am 7. Juli 2013 erklimmen die Teilnehmer Deutschlands höchsten Berg und erleben auf 17,9 Kilometern und 2.235 Höhenmetern alle alpinen Vegetationszonen – von grünen Almwiesen bis zu schroffen Felsen.
Der Startschuss für das internationale Starterfeld fällt um 9.15 Uhr am Martinsplatz in Ehrwald. Die Route führt die Läufer über die Ehrwalder Alm, das so genannte Gatterl, die Grenze zwischen Österreich und Deutschland, vorbei an Knorrhütte und Sonn Alpin bis zur Gipfelstation der Tiroler Zugspitzbahn.
Die Teilnehmer der zweiten Disziplin, Nordic Extreme Running/Walking, erreichen bereits nach 1.836 zurückgelegten Höhenmetern am Gletscherrestaurant Sonn Alpin ihr Ziel. Bei der Siegerehrung um 16.30 Uhr in Ehrwald werden die jeweils fünf schnellsten Männer und Frauen mit attraktiven Sach- und Geldpreisen ausgezeichnet, zudem erhält jeder Starter eine Medaille.
Für Verpflegung und Sicherheit der Läufer sorgen an fünf Hütten entlang der anspruchsvollen Strecke 90 Einsatzkräfte, darunter Mitglieder der Bergwacht und Ärzte.
Ambitionierte Gipfelstürmer melden sich bis 21. Juni unter www.getgoing.de gegen eine Teilnahmegebühr von 79 Euro an. Der Preis beinhaltet die Talfahrt mit der Tiroler Zugspitzbahn, Verpflegungsstationen und Betreuung durch die Bergwacht. Vom 22. bis 29. Juni ist eine Nachmeldung für 89 Euro möglich. Spätentschlossene können sich am 6. und 7. Juli vor Ort bei der Startnummern-Ausgabe registrieren. Dieses Jahr gibt es erstmals eine Startbeschränkung von 1.000 Teilnehmern inklusive Nordic Walker – bislang haben sich schon über 500 Läufer angemeldet.
Der Zugspitz Extremberglauf führt Extremsportler in hochalpine Regionen, wo selbst im Hochsommer noch Schneefall und Temperaturen unter null Grad möglich sind. Ist der Lauf auf die Zugspitze wetterbedingt nicht möglich, verläuft die Alternativroute der Strecke auf die Grubighütte.
Der Vorteil: Selbst bei unvorhersehbaren Schlechtwettereinbrüchen müssen angereiste Teilnehmer nicht auf den Lauf verzichten und können auf rund 16 Kilometern 1.080 Höhenmeter zurücklegen. Auf der Route von Ehrwald durch den weiten Talkessel nach Lermoos auf den Grubigstein eröffnet sich den Läufern ein beeindruckendes Panorama des Wettersteinmassivs und der Zugspitze.
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