Zugspitz Extremberglauf am 11. Juli 2010: Zum zehnten Mal treffen sich über 500 Läufer zum jährlichen Zugspitz Extremberglauf. Vom Tiroler Ort Ehrwald führt die Strecke über 17,9 Kilometer bis zur Gipfelstation der Tiroler Zugspitzbahn auf 2.950 Metern Höhe
Der Zugspitz Extremberglauf gilt als einer der landschaftlich spektakulärsten und zugleich anspruchsvollsten Bergläufe in den Alpen. Zum zehnjährigen Jubiläum werden am 11. Juli 2010 in der Tiroler Zugspitz Arena über 500 Läufer erwartet. Die Route führt das internationale Starterfeld vom Tiroler Ort Ehrwald über das Gatterl, Knorrhütte und Sonn Alpin entlang der deutsch-österreichischen Grenze bis zur Gipfelstation der Tiroler Zugspitzbahn auf 2.950 Metern Höhe. Auf einer Gesamtstrecke von 17,9 Kilometern überwinden die Extremsportler bis zum höchsten Berg Deutschlands mehr als 2.100 Höhenmeter.
Für die Teilnehmer der zweiten Disziplin, Extrem Nordic Walking, ist das Gletscherrestaurant Sonn Alpin auf dem Zugspitzplatt nach 16,6 Kilometern und 1.836 zurückgelegten Höhenmetern das Ziel. Für den Zugspitz Extremberglauf gibt es verschiedene Teamwertungen. Die fünf zeitschnellsten Männer und Frauen jeder Kategorie werden mit Sachpreisen und Preisgeldern geehrt – alle Starter erhalten eine Teilnehmer-Medaille. Der Startschuss fällt am 11. Juli um 9:00 Uhr auf dem Martinsplatz in Ehrwald. Anmeldungen sind bis zum 25. Juni unter www.getgoing.de möglich, die Startgebühr inklusive Talfahrt mit der Tiroler Zugspitzbahn beträgt 68 Euro.
Ist der Extremberglauf auf die Zugspitze wetterbedingt nicht möglich, steht als Alternativroute die Strecke auf die Grubigalm bereit, die wegen Neuschnee auf dem Zugspitzgipfel bereits im letzten Jahr zum Ziel wurde. Die landschaftlich attraktive Strecke führt von Ehrwald durch den weiten Talkessel der Tiroler Zugspitz Arena nach Lermoos. Von dort beginnt der Anstieg auf den Grubigstein zur 1.714 Meter hoch gelegenen Grubigalm. Im Unterschied zur Originalstrecke sind bei der Ausweichroute 13,3 Kilometer und 762 Höhenmeter zu überwinden. Im Falle einer Verlegung der Laufstrecke auf die Ausweichroute werden die Läufer mit imposanten Ausblicken auf das Wettersteinmassiv und die Zugspitze belohnt.