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Zugspitz Ultratrail

Trailrunning-Fieber rund um die Zugspitze

19.06.13
Quelle: Pressemitteilung

1.600 Läufer aus 38 Nationen starten beim Salomon Zugspitz Ultratrail

Die Spannung steigt! In weniger als 72 Stunden fällt der Startschuss zur dritten Auflage des Salomon Zugspitz Ultratrail. Mehr als 1.600 Läuferinnen und Läufer aus 38 Nationen machen die Veranstaltung am Fuße des höchsten Berges Deutschlands zu einem internationalen Trailrunning-Fest.

Traumhafter Sonnenschein macht in den letzten Tagen vor dem Rennen Lust auf Trailrunning rund um die Zugspitze und bringt den letzten Schnee entlang der Strecke endgültig zum Schmelzen. „Von den schlechten Wetterverhältnissen der letzten Wochen ist auf den Trails kaum mehr etwas sichtbar. Nur noch oberhalb von 1.800 Metern sind vereinzelte Schneereste vorhanden, die dank der hohen Temperaturen dieser Tage aber zusehends kleiner werden“, so Streckenchef Wolfgang Pohl nach seinem heutigen Lokalaugenschein.

Unterdessen haben auch die ersten Teilnehmer bereits ihr Quartier bezogen und nutzen die tollen Bedingungen, um erste Eindrücke von der Strecke zu bekommen. „Grainau ist schon seit einigen Wochen komplett ausgebucht und wir freuen uns schon alle auf ein spannendes Event“, so Martina Burger von der Tourist Info. Doch nicht nur im Start- und Zielort Grainau, sondern in der gesamten Region ist das Trailrunning-Fieber spürbar.

„Wir sind stolz, dass wir auch in diesem Jahr beim Salomon Zugspitz Ultratrail wieder mit dabei sein dürfen. Die Läufer sind bei uns immer gern gesehene Gäste und passen mit ihrer gemütlichen Art sehr gut in unsere Region. Wir hoffen, dass den Teilnehmern und ihren Begleitern trotz des Renncharakters etwas Zeit bleibt, unsere schöne Landschaft zu genießen und viele spannende Eindrücke mit nach Hause zu nehmen“, sind sich Andreas Hildebrandt, Thomas Mößmer, Adolf Hornsteiner und Martin Hohenegg, die vier Bürgermeister aus den vier Partner-Orten Grainau, Leutasch, Mittenwald und Ehrwald einig.

Spannende Entscheidung auf dem Ultratrail erwartet
Punkt 7.15 Uhr fällt am Samstag in Grainau der Startschuss zur längsten Distanz im Rahmen des Salomon Zugspitz Ultratrail. 100 Kilometer und mehr als 5.400 Höhenmeter allein im Aufstieg gilt es für jene 650 Starter zu absolvieren, die sich der Herausforderung Ultramarathon stellen. Die Schnellsten unter ihnen werden in knapp elf Stunden, also gegen 18 Uhr, wieder zurück im Ziel in Grainau sein. 

Zu den Favoriten im international stark besetzten Teilnehmerfeld zählt in diesem Jahr mit Sicherheit auch ein Deutscher. Der 21-jährige Bad Reichenhaller Philipp Reiter konnte bereits zweimal die Supertrail-Distanz für sich entscheiden und will nun zeigen, dass er auch in der Königsdisziplin mit der absoluten Weltspitze mithalten kann. Während er und die anderen Profis die spannendsten Momente des Rennens noch einmal Revue passieren lassen, beginnt für hunderte Trailrunner der schwerste Abschnitt des Salomon Zugspitz Ultratrail. Ausgerüstet mit Stirnlampen haben sie noch einige technisch anspruchsvolle An- und Abstiege in der Dunkelheit zu meistern, bis kurz nach 9 Uhr auch der letzte Teilnehmer im Ziel empfangen wird.

 

Über 1.000 Starter bei Supertrail und Basetrail 


Rund 500 Läuferinnen und Läufer nehmen den Salomon Zugspitz Ultratrail in diesem Jahr von Leutasch aus in Angriff. Wenn um 9 Uhr Streckenchef Wolfgang Pohl das Startsignal zur Supertrail-Distanz gibt, warten auf sie immer noch 69,8 Kilometer und 3.120 Höhenmeter bis ins Ziel. Für echte Profis ist das Rennen nach sieben Stunden auch schon wieder vorbei. Spätestens um 2 Uhr morgens aber haben alle Grainau erreicht und voller Stolz ihre Finisher-Medaille in Empfang nehmen.

Noch mehr Zeit zum Relaxen bleibt hingegen den 520 Teilnehmern des Basetrail, die in Mittenwald auf die noch ausstehenden 35,9 Kilometer und 1.892 Höhenmeter gehen. Einige von ihnen werden zum ersten Mal im Renntempo über die Trails jagen, andere nutzen die Kurzdistanz für einen schnellen Trainingslauf. So oder so: spätestens gegen 15 Uhr wird in Grainau der erste Sieger des Tages über die Ziellinie laufen und noch genügend Zeit haben, den Tag mit einem Sprung ins angrenzende Zugspitzbad gebührend ausklingen zu lassen.

 

Zuschauen und Anfeuern entlang der Stecke


Wer nicht unbedingt selber mitlaufen, aber dennoch hautnah am Geschehen dabei sein möchte, dem bieten sich rund um die Zugspitze zahlreiche Möglichkeiten: Eibseealm, Ehrwalder Alm, Hämmermoosalm, Hubertushof, Geisterklamm, Ferchensee, Partnachklamm (Hohe Brücke), Längenfelderbahn (Talstation) oder Alpspitzbahn (Bergstation) sind nur einige jener Zuschauerpunkte, die Martina Burger von der Tourist Info empfiehlt: „Wir haben auch einen eigenen Shuttle-Bus eingerichtet, der interessierte Zuschauer bequem zu den verschiedenen Hotspots bringt. Die Kreuzeckbahn bietet am Samstag zudem von 20 - 22 Uhr Sonderfahrten für alle Beobachter des Renngeschehens an. Entsprechende Tickets für Bus und Bahn sind ab sofort im Race-Office im Kurhaus Grainau erhältlich.“  

 

Informationen: Zugspitz Ultratrail
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