Nach der Covid-bedingten Absage des Brixen Dolomiten Marathons 2020 liefen in diesem Jahr die Vorbereitungen für die Veranstaltung am 3. Juli planmäßig ab. Und im Verlauf der Wochen wurde klar, dass eine Durchführung unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen möglich sein würde.
Für Judith und mich stand eine zweite Teilnahme schon seit einiger Zeit auf dem Programm. Zu gut hatte uns der Lauf im Jahr 2017 gefallen. Und so hoffen wir nach unserem Urlaub an der Adria auf einen krönenden Abschluss in den Brixener Dolomiten.
Brixen ist eine alte Südtiroler Stadt im Eisacktal. Manch einer wird von einer Reise in den Süden nur die Autobahnausfahrt kennen und hat damit schon einmal viel verpasst. Unzählige Bergketten warten auf Wanderer oder Skifahrer und an diesem Wochenende auch auf Marathonläufer.
Es sind schon wieder viele Touristen in Südtirol. Überall sieht man ausländische Autokennzeichen, darunter etliche aus Deutschland. Das schöne Sommerwetter hat wohl viele zu einem Ausflug in die Berge verleitet.
Brixen, italienisch Bressanone, wurde 828 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt und bietet dem Besucher eine wunderschöne mittelalterliche Altstadt mit vielen Laubengängen. Gut 21.000 Einwohner zählt die Stadt. Judith und ich sind bereits am Freitagvormittag aus Venedig angereist und sehen uns bekannte und bisher unbekannte Gebäude an. Der Domplatz, gesäumt von vielen Cafés, steht heute ganz im Zeichen der Vorbereitung auf das große Marathonevent. Vor Abholung der Startnummer musste man das obligatorische Gesundheitszeugnis einreichen, außerdem ist eine Covid-Erklärung zu unterschreiben.
Der schicke kleine blaue Starterbeutel ist mit einigen Lebensmitteln, einem Traillauf-Trinkbecher und Leckereien gut gefüllt. Ich erhalte die Auskunft, dass man am nächsten Tag auch größere Beutel oder Rucksäcke zum Transport in Richtung Ziel abgeben kann. Das ist wichtig, da es auf über 2.500 Metern Höhe recht frisch werden kann. Aber im Moment hat es hier im Tal 35 Grad und das soll auch am Sonntag so bleiben. Mit Gewittern ist diesmal nicht zu rechnen.
Am Domplatz gibt es vier Kirchen. Der weiße Turm der Stadtkirche Sankt Michael ist ein Wahrzeichen Brixens. Die Kathedrale Mariae Aufnahme in den Himmel und St. Kassian war Bischofssitz von Bozen-Brixen, bis 1964 der Bischofssitz nach Bozen verlegt wurde. Interessant die klassizistische Vorhalle aus dem Jahre 1788, deren Stil so gar nicht zu den beiden Türmen passt. Angeschlossen die kleine Frauenkirche, in der Maria Magdalena verehrt wird. Auf den vielen Votivtäfelchen finde ich eine gestickte Danksagung: „Danke Grazie Maria“ - zweisprachig ist nie verkehrt.
Der Brixener Domkreuzgang zählt zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Südtirols. Er stammt aus vorromanischer Zeit mit Deckenfresken aus der Gotik. Das Schild „Bitte Ruhe“ kann man getrost vergessen, zu auffällig dröhnen die Lautsprecher von der Bühne auf dem Domplatz.
Um 7:00 Uhr stehen wir am nächsten Morgen wieder auf dem Domplatz. Natürlich gut gestärkt mit einem zeitig servierten Läuferfrühstück. Genächtigt haben wir wieder im Hotel Grüner Baum, der mit seinen Dependancen in unmittelbarer Nähe des Domplatzes liegt und quasi so etwas wie das Marathonhotel in Brixen ist. Es wimmelt nur so von Läuferinnen und Läufern.
Wir treffen Judith aus der Pfalz, eine von vielen „Wiederholungstätern“ beim Brixen Marathon. Manche erkennt man an den Finisher-Hemden der letzten Jahre. Beim Start ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen, bevorzugt jenes mit Veranstaltungs-Logo, das man im Starterbeutel vorgefunden hat. Die Startblöcke A bis G werden im Abstand von einer Minute abgefertigt, wobei Judith und ich in den vorletzten Block geraten sind. Ist mir gar nicht so unrecht. Lieber das Feld von hinten aufrollen.
Start um 7:35 Uhr. Laufend ist die Altstadt schnell umrundet. Viele Zuschauer feuern uns zu dieser frühen Stunde an. Dann geht es auf einen flachen Stadtparcours. Am Hotel Elefant vorbei, dessen Namen an den Elefanten Soliman erinnert, den Erzherzog Maximilian von Österreich von seinem Onkel, dem Portugiesischen König Johann III., geschenkt bekam. Nach einer langen Seereise und einem anstrengenden Marsch über die Alpen machte kurz vor Weihnachten 1551 der Elefant samt Gefolge auf der Reise nach Wien mehrere Tage Rast in Brixen und nächtigte in eben diesem Hotel, das seither den Namen Elefant trägt.
Dann passieren wir die Hofburg, bis 1803 Sitz der Fürstbischöfe und bis 1973 der Bischöfe der Diözese Brixen. Heute befindet sich hier das Diözesanmuseum mit sakraler Kunst von der Romanik bis zur Moderne, dem Domschatz von Brixen, Werken Tiroler Künstler des 19. Jahrhunderts, einer Krippensammlung und wechselnden Sonderausstellungen. Auch einige Klöster gibt es hier. Das Klarissenkloster fällt mir wegen seiner dicken Mauern auf.
Wir laufen an der Eisack entlang, über die Widmannbrücke am Zusammenfluss von Rienz und Eisack, die in Bozen in die Etsch münden. Kurz nach Kilometer 4 ist es mit dem schnellen Laufen vorbei. Die ersten Höhenmeter stehen an und bald danach sind wir zwischen den Bäumen auf der Karlspromenade, benannt 1903 nach Erzherzog Karl I., der hier zur Kur weilte und diesen Weg sehr schätzte. Hier bieten sich die ersten schönen Ausblicke auf das Tal. Über Wege und kleine Straßen geht es weiter durch die Almwiesen leicht bergauf. Wobei „leicht“ für Judith und mich schon „marschieren“ bedeutet. Bei Landhäusern, Höfen oder Straßensperrungen stehen immer gut gelaunte Zuschauer. Um acht Uhr starteten vor dem Dom die 2er- und 4er-Staffeln, die uns jetzt überholen.
Nach einer guten Stunde sind wir in Meluno, und ich sehe in der Ferne das Eis der Gletscher der Ötztaler und Zillertaler Alpen in der Sonne glänzen. Erster Staffelwechsel ist an der Talstation der Plose-Kabinenbahn. Wir befinden uns in St. Andrä schon fast 500 Meter oberhalb von Brixen. Dann sind wir auf der RudiRun Strecke, einer 10 Kilometern langen Rodelbahn. Die vielen Metallsäulen dienen vermutlich der Beleuchtung. Außer 2.500 Metern aufwärts warten auch immer wieder Abwärtspassagen auf uns, die sich auf 500 Höhenmeter summieren.
Die Strecke ist recht abwechslungsreich. Durch den Wald auf einem Spazierweg über Brixen, über Feldwege, teilweise über Wiesenpfade. In St. Georg bei km 19 erwartet uns der nächste Staffelwechsel samt Verpflegungsstation. Man versucht, den Marathon nachhaltig zu gestalten. Daher haben wir auch den im Starterbeutel enthaltenen speziellen Becher dabei. Die Getränke kommen aus Mehrwegflaschen. Es gibt zahlreiche VPs auf der Strecke, sodass man ohne eigene Verpflegung unterwegs sein kann. Später erhalten wir zusätzlich zu Bananen auch Energieriegel und Gel-Tütchen. Da die VPs meist in Ortschaften oder an Berghütten liegen, gibt es auch Toiletten.
Leicht wellig weiter durch malerische Wiesenhänge. Vor uns tauchen majestätisch die Gipfel der Aferer Geisler auf. Ich erkläre Judith, auf welche Spitze wir heute noch rauf müssen. „Mitläuferin“ Beate widerspricht energisch. Natürlich geht es da nicht hinauf. Dies sind die Berge, in denen die Messner-Brüder Reinhold und Günther ihre Jugend verbracht haben. Ein Klettersteig wurde nach dem verstorbenen Günther Messner benannt.
Beate und ihr Bruder Christian laufen den Marathon zusammen und haben schon einige Bergtrails hinter sich. Hier oben gibt es nun einige Kilometer auf Teer. Gelegenheit, ein bisschen die Seele baumeln zu lassen, da man nicht dauernd auf den Untergrund achten muss. Und natürlich auch die flachen Teilstrecken für richtig „speed“ zu nutzen. Ich weise auf die 21,089-km-Markierung hin. Der Lauf ist übrigens bestens markiert mit Tafeln, blauen und grünen Pfeilen am Boden und Flatterbändern. Zusätzlich gibt es noch ganzjährige Markierungen. Und eben die Kilometerschilder, in etwas unauffälliger Farbe, Später sogar alle 500 Meter. Perfekt.
Wir laufen noch einmal ein Stück auf der Würzjoch-Passstraße, die ins Gardertal führt. Oft war ich in den Dolomiten schon unterwegs, aber es gibt immer noch Gebiete, die ich nicht kenne. Yuri aus der Emilia Romagna spricht uns an. Er war wie wir am vergangenen Wochenende beim San Marino Marathon und ist mit Judith ins Ziel gelaufen. Er fragt, wo denn nun der Monte Plose sei, auf den es hinauf gehen soll. Da er meinen Erklärungen nicht so recht traut, erkundigt er sich zusätzlich bei einem Anwohner, der ihm das Ganze in besserem Italienisch erläutert.
Für uns geht es jetzt etwa 13 Kilometer an der Baumgrenze entlang, quasi wieder aus dem Seitental Richtung Brixen zurück. Der leicht wellige Parcours führt oft über Wurzeln und Steine und ist laut Streckenplan schon als alpiner Steig definiert. Ein Schmankerl die Stelle bei km 29: Der Einschnitt des Schnatzbachs, ziemlich felsig, aber mit Geländer gesichert. Schön, wenn einem niemand im Nacken sitzt. Ich sehe auf die andere „Talseite“. Gut, wenn wir erst mal drüben sind. Als ein Hubschrauber auftaucht, denke ich zunächst an nichts Böses und sehe, wie er vorsichtig in einem Einschnitt verschwindet. Wir laufen weiter zur Rossalm. Die Bezeichnung „Ferienhütte“ ist wohl ziemlich untertrieben. Sogar eine Panorama-Sauna wartet hier auf die Gäste.
Kurze Zeit später begegnen wir dem Hubschrauber „Pelikan 2“ aus Brixen, der direkt auf dem Weg steht. Mir wird erst nach dem Vorbeilaufen klar, was passiert ist. Das Rettungsteam und einige Sportler versorgen gerade einen Staffelläufer. Ich frage, ob ich helfen kann. Aber es bemühen sich schon genügend Helfer um den verletzten Läufer. Wir treffen erneut auf Beate. Ihr Bruder Christian ist an der Unfallstelle geblieben und unterstützt als Notfallmediziner das Team vom Hubschrauber. Sie schließt sich uns an, da wir noch rechtzeitig am Kreuztal sein wollen. Für die aktiven Helfer unter den Läufern wird das Zeitlimit dort bestimmt aufgehoben.
Vier Kilometer über den Woodywalk zügig bergab. Dabei handelt es sich um einen „Holzweg“ für die ganze Familie. Viele Attraktionen aus Holz warten auf Groß und Klein, samt Tümpel und Brunnen zum Abkühlen. Beate fragt, ob wir wohl noch im Zeitlimit sind. Bis zum Kreuztal haben wir 6,5 Stunden Zeit. Nur, wann kommt das Kreuztal? Auf der Startnummer ist ein Höhenprofil mit VP und Wasserständen abgebildett. Wirklich gut, aber die Kilometer sind nicht so genau zu erkennen. Bei km 32 ist noch keine Bergstation zu sehen. Ich gebe jetzt richtig Gas. Mein schnellster Kilometer. Genau nach sechs Stunden Laufzeit, plus einige Sekunden, überquere ich die Matte. Und sie piepst. Beate, Judith und einige andere Mitstreiter kommen kurz danach an.
Eine richtige kleine Siedlung ist das hier oben. Im Winter ist die Plose ein ideales Skigebiet mit Liftanlagen bis auf 2500 m und der mit 9 km längsten Skiabfahrt in Südtirol.
Wir trinken etwas und gerade als wir auf den Panoramaweg aufbrechen wollen, werden wir gestoppt. Aufgrund der aktuellen Geschehnisse kann man nicht kulant sein und uns noch weiter laufen lassen. Wir müssen abbrechen. Besonders Manfred ist fassungslos. Er hatte sich Brixen für seinen 100. Marathon vorgenommen und möchte natürlich das Ziel erreichen. Nach kurzer Diskussion einigen wir uns darauf, dass wir den Chip behalten und auf eigene Gefahr weiter machen dürfen. Unsere Nummern werden notiert, so dass später über das weitere Vorgehen entschieden werden kann. Judith, von Rückenschmerzen geplagt, entschließt sich hier aufzuhören, Beate ebenso. Sie möchte auf ihren Bruder warten. Ich mache weiter.
Die Panoramakarte zeigt den Plose als einen netten grünen Hügel. Dass wir heute aber fast 2.000 Höhenmeter über Brixen hinaus kommen, hatte ich nicht auf der „Karte“. Die nächsten fünf Kilometer geht es abwechslungsreich über den Brixner Höhenweg Nr. 30. Eher flach verläuft der Wanderpfad durch eine unüberschaubares Feld von Alpenrosen. Ich ziehe voll durch, möchte noch einige Positionen gut machen. Zum Glück weichen entgegenkommende Wanderer immer freundlich aus.
Die Verbauung des Tramötschbachs fasziniert mich. Während der Schneeschmelze muss hier ganz schön was abgehen. Über uns ein Funkmast auf einem kleinen „Hügel“. In Wirklichkeit sind es 400 Höhenmeter dort hinauf. Das passiert mir im Gebirge öfter: Man sieht einen „einfachen“ Berg mit Gipfelkreuz und plant eine Wanderung. Dass diese harmlosen Erhebungen aber mehr als 2.000 Meter über dem Tal liegen, stellt man erst fest, wenn man nach stundenlanger Wanderung auf halber Höhe wieder umkehren muss. Hinter der nächsten Kurve sehe ich über uns ein Gipfelkreuz mit farbigen Punkten auf dem Weg dorthin. Kurz vor der Verpflegungsstelle an der Ochsenalm kann ich ein Fünfergrüppchen einholen. Das hat wirklich Spaß gemacht.
Ein schöner Wandersteig führt nach oben. Umdrehen lohnt wegen des Blickes ins Tal auf Brixen. 270 Höhenmeter auf 1,5 km stehen an. Im Gegensatz zur letzten Teilnahme fühle ich mich blendend und schreite zügig voran.
Auf einem Kamm geht es etwas weniger kräftezehrend voran. Dann noch mal 50 Höhenmeter auf 200 Metern Lauflänge. „Plose Telegraph“ heißt der Gipfel links neben uns. Bis in die 1970er Jahre gab es hier eine Nato-Radarstation samt Seilbahn. Jetzt sind die Gebäude verlassen. Dafür soll der Rundblick vom Panoramatisch sehr schön sein. Wenn man denn Zeit dafür hat. Weiter östlich gibt es noch zwei etwas höhere Erhebungen der Plose.
Der letzte Kilometer führt leicht über einen Pfad in der Wiese bergab. Ich fliege dahin. Und dann noch um die Plosehütte herum. Ich bin glücklich, dass ich den letzten Abschnitt zeitgleich wie vor vier Jahren geschafft habe. Es gibt eine schöne Medaille und Zielverpflegung im Zelt. Ich genehmige mir noch eine Cola aus der niedlichen 200-ml-Flasche. Nebenan das Zelt mit den Kleiderbeuteln. Judiths Tasche ist schon auf dem Weg nach unten.
Ich empfange die Mitstreiter. Wie erwartet auch Christian, der die Strecke noch zehn Minuten schneller als ich bewältigt hat. Man sieht nur glückliche Gesichter. Dann wird es mir zu kalt und ich begebe mich zur Kabinenbahn von Kreuztal zurück nach St. Andrä. 25 Minuten benötige ich für den Abstieg um 400 hm auf einer Strecke von 2 km. Ohne uns groß auszuweisen wird uns Läufern die Schranke geöffnet. Das ist super. An der Talstation zeigt das Thermometer 34 Grad. Von dort nach Brixen, wahlweise mit dem Shuttlebus, der jede Stunde fährt, oder mit dem Linienbus. Die Fahrt kommt mir ewig vor. Eine Anschlussseilbahn ist aber schon in der Planung. Da könnte man viel CO2 und Zeit sparen.
Mit einem Coupon bekommt man ein Lunch-Paket am Domplatz. Dort treffe ich Judith und wir lassen uns noch ein Bier schmecken.
Auch die elfte Austragung wird dem guten Ruf des Brixen Dolomiten Marathons gerecht. Er ist gut organisiert und es gibt eine - diesmal etwas reduzierte - Auswahl bei der Verpflegung. Etwas Schwindelfreiheit sollte man für die letzten zwei Kilometer mitbringen. Viele Vegetationszonen werden durchquert. Bei einer Sollzeit von acht Stunden bei 42 km mit 2.500 Höhenmetern sollte man schon gut trainiert sein und Erfahrung mit Bergpfaden und Höhenluft mitbringen.
Was die Freude über den gelungenen Lauf empfindlich trübt: Der Staffelläufer, der notärztlich versorgt wurde, hat nicht überlebt. Trotz Gesundheitszertifikat kann so etwas leider passieren.
(Klaus und Margot Duwe)
Männer:
1. Helmuth Mair ITA/SG Eisacktal 3:50.41
2. Benjamin Eisendle ITA/LV ASV Freienfeld 3:59.26
2. Martin Griesser ITA/LV ASV Freienfeld 3:59.26
Frauen:
1. Julia Kessler ITA 4:25.58
2. Susanne Zahlauer GER/Bayronman 4:40.22
3. Edeltraud Thaler ITA/Telmekom Team Südtirol 4:43.46
Viererstaffeln:
1. Die Seitenstecher (Aaron Messner/David Seeber/Matthias Portner/Patrick Lanziner) 4:05.16
2. Die Gummibierbande (Felix Thaler/Matthias Strickner/Harald Gasser/Manuel Profanter) 4:35.10
3. Die Büffelherde (Alex Fischer/Stefan Fischer/Gabriel Ellemund/Marvin Lechl) 4:37.53
Zweierstaffeln:
1. D'Schuchi Buabm (Simon Schuchardt/Hannes Schuchardt) 4:11.3
2. Vier Beine für ein Halleluja (Konrad Eisenstecken/Martin Hofer) 4:13.16
3. Die Dampfenden Lokführer (Karl Lercher/Ulrich Cloche) 4:25.50
1. Ivan Favretto/Alexander Rabensteiner 8:32.47
2. Matteo Pigoni/Gianluca Galeati 9:13.09
3. Marco De Salvador/Luca Ambrosini 9:15.39
Männer:
1. Luca Pescollderungg ITA/Saysky Team 2:40.51
2. Francesco Baldessari ITA/Atletica Trento 2:55.28
3. Toni Steiner ITA/Rennerclub Vinschgau 2:56.42
Frauen:
1. Veronika Siebeltova CZE/TJ Slezan Frydek-Mistek 3:27.38
2. Christine Griessmair ITA/ASV Prettau 3:29.39
3. Priska Gasser ITA/SG Eisacktal 3:32.49
Männer:
1. Luca Clara ITA/ASV Gherdeina Runners 1:26.30
2. Christian Lang ITA/SK Rückenwind 1:29.07
3. Maximilian Profanter ITA/ASV Villnöss 1:36.29
Frauen:
1. Vivien Senn ITA/SG Eisacktal 1:52.06
2. Verena Lamprecht ITA/Ritten Sport Run Team 1:57.16
3. Natalie Mitterrutzner ITA 2:04.24