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27.07.24 - Davos X-Trails

Schwerer als gedacht…

… fiel mir der Bergmarathon über zwei Pässe mit Start und Ziel in Davos. Dabei gilt es „nur“ 1.500 Höhenmeter zu überwinden. Im Vergleich dazu scheinen der Zermatt- und der Jungfraumarathon mit jeweils ca. 2.000 positiven Höhenmetern viel herausfordernder. Dementsprechend habe ich mich mit meiner prognostizierten Zielzeit, die sich an meinen Zeiten von Zermatt und Jungfrau orientierte, ordentlich verschätzt. Glatt 2 Stunden habe ich mehr gebraucht. Aber ich hätte vorgewarnt sein können, denn nicht umsonst beträgt das Zeitlimit auf der Marathonstrecke 11 ½ Stunden. Woran liegt‘s? Davon später mehr. Aber so viel sei jetzt schon gesagt, es liegt nicht an der 500 Meter längeren Strecke (42,7 km) …

Mit Davos sind nicht nur die X-Trails (in Tradition des SwissAlpine) verbunden, sondern natürlich auch das durch die Presse bekannte Weltwirtschaftsforum im Winter. Weniger bekannt ist da schon die Historie des Ortes und eines seiner beeindruckendsten Bauwerke. Davos entwickelte sich aufgrund seiner Höhenlage von etwa 1.500 Metern zum Ende des vorletzten Jahrhunderts zum heilklimatischen Kurort für Lungenkranke, insbesondere Tuberkulose. Zu jener Zeit wurde auf einer Anhöhe über dem Ort, der Schatzalp, ein Sanatorium im Jugendstil errichtet. Da keine befestigte Straße hinaufführt, wird die Schatzalp seitdem mit einer Standseilbahn erschlossen, welche die knapp 300 Höhenmeter in 4 Minuten überwindet.

 

 
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Längst hat sich Davos vom heilklimatischen Kurort zu einem Urlaubsort entwickelt, was dem Stadtbild nach meinem Geschmack nicht nur zugutekommt. Und aus der Lungenklinik auf der Schatzalp ist das „Berghotel Schatzalp“ geworden. Hervorhebenswert dabei ist, dass das Hotel nur behutsam den modernen Komfortansprüchen angepasst wurde und man noch die Atmosphäre vergangener Zeiten erleben kann. So lässt sich ohne weiteres Thomas Mann’s Buch „Zauberberg“ nachempfinden, dessen Handlung hier angesiedelt ist. Zudem dient das Hotel immer wieder als Drehort vor allem für historische Filme, zum Beispiel für die Fernsehserie „Davos 1917“.

Also quartieren meine Frau und ich uns für das Laufwochenende auf der Schatzalp ein, nicht zuletzt wegen der Aussicht auf die fantastische Bergwelt von unserem Hotelbalkon und von der Hotelterrasse. Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, fahren wir nochmals mit der Seilbahn hinunter und gehen zur Startnummernabholung ins nahe Eisstadion. Die Startnummer ist blau eingefärbt, was für die Streckenvariante „Diamond“ steht: ein Ultramarathon mit 68 Kilometer und ca. 2.600 Höhenmetern, Zeitlimit 14 Stunden. 109 Schweizer Franken habe ich dafür bezahlt, angesichts des enormen logistischen Aufwandes für einen hochalpinen Trail ein fairer Preis.

Nach meiner Anmeldung zu Beginn des Jahres hatte ich leider mit Verletzungen zu kämpfen, so dass ich mich entschließe, statt Diamond „nur“ den Marathon zu laufen, hier „Gold“ genannt und durch eine goldfarbene Startnummer gekennzeichnet. Wie ich an der Information erfahre, ist eine Ummeldung nicht erforderlich, einfach an der Streckentrennung entsprechend abbiegen und ich werde als „Gold-Finisher“ gewertet. Schnell noch einen Faltbecher gekauft (an den Verpflegungsstationen wird aus Umweltschutzgründen auf die Ausgabe von Bechern verzichtet) und dann noch etwas Pasta essen. Leider wird keine Pastaparty angeboten, daher suchen wir ein nahegelegenes Restaurant auf.

 

„Conquest of Paradise“

 

Am nächsten Morgen wird im Hotel extra für uns Läufer ein frühes Frühstück angeboten, mit meiner Laufausrüstung passe ich allerdings nicht so richtig in die gediegene Atmosphäre. Auch die Seilbahn fährt heute extra für uns früher nach unten. Die Sonne versteckt sich noch hinter den Bergen, die angestrahlten Wolkenstrukturen zeichnen aber bereits ein beeindruckendes Bild am Himmel. Es verspricht ein schöner Tag zu werden.

Unten in Davos angekommen, erreiche ich nach wenigen Schritten das Eisstadion. Dort können wir unser Laufgepäck ablegen. Kleiderbeutel werden vom Veranstalter nicht zur Verfügung gestellt, also daran denken, einen eigenen Beutel, Tasche oder ähnliches mitzubringen. Da das Depot nicht überwacht wird, können Wertsachen separat deponiert werden.

 

 
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Jetzt heißt es, noch ein wenig Startatmosphäre schnuppern. Etwa 210 Diamond- und 480 Goldläufer machen sich bereit. Viele tragen einen Laufrucksack bzw. eine Laufweste, in dem/der die Pflichtausrüstung (Faltbecher, Pfeife, Regenjacke, Notfallset, Wasser) verstaut werden kann.

Jetzt gilt es für uns, das „Paradies zu erobern“. Denn nun erklingen die ersten Töne von Vangelis‘ „Conquest of Paradise“, die seit jeher den Countdown einläuten.

 

Intro nach Dürrboden

 

Dann ist es so weit, wir starten in den frühen Morgen (7 Uhr). Ich hatte mir vorher das Streckenprofil angesehen und mir die Strecke in drei Abschnitte eingeteilt. Die ersten 14 Kilometer mit leichten Anstiegen bis nach Dürrboden, dann der hochalpine Teil mit 10 Kilometern über den Scalettapass und den Panoramaweg bis zum Sertigpass, schließlich der lange und anfänglich steile Abstieg mit einer Länge von 18 Kilometer zurück nach Davos.

Auf der Karte sehen die ersten 14 Kilometer recht einfach aus, etwa 300 Höhenmeter auf 10 Kilometer und dann noch einmal 200 auf 4 Kilometer.  Zumindest die ersten 10 wollte ich laufen, die weiteren 4 bereits gehen, um als Flachlandbewohner genug Luft für die hochalpine Phase zu bewahren.

Nach dem Startschuss drehen wir auf der Tartanbahn des Sportplatzes noch eine ¾ Runde und laufen dann ca. 2 km durch Wohngebiete von Davos. Langsam steigt die Sonne höher und lugt bald hinter der Bergsilhouette hervor. Bevor es aber zu warm wird, biegen wir ins Dischmatal ab, dessen höhere Bergflanke noch Schatten bietet.

Hier nach etwa 3 Kilometern wechseln wir endlich auf einen Naturweg, gut zu laufen und breit genug, um das noch nicht völlig entzerrte Läuferfeld aufzunehmen. Die ersten Zuschauer stehen bereits zur frühen Stunde an der Strecke und klatschen uns ab. Der Weg führt wellig bergauf, mal durch ein kurzes Waldstück, meist durch Wiesen hindurch. Schon bald ist aus dem breiten Weg ein Single-Trail geworden, aber noch gut laufbar mit ebenem Untergrund.

 

 
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Nach etwa 7 Kilometern erreichen wir die erste von sieben Versorgungsstationen und werden mit Kuhglockengeläut begrüßt. Hier gibt es nur Wasser, was aber ausreicht. Was es an welcher Versorgungsstation gibt und in welchem Abstand diese sind, konnten wir übrigens vorher dem detaillierten Verpflegungsplan entnehmen.

Dann wird der Weg trailiger, aber weiter nur moderat ansteigend. Die Regenfälle der letzten Zeit haben einige Wegpassagen in Bäche verwandelt oder matschigen Boden hinterlassen. Bald, bei etwa 10 Kilometern, erreichen wir eine malerisch gelegene, kleine Ansammlung von Holzhäusern als vorletzten Posten der Zivilisation. Ein Schild „Dürrboden“ weist uns den Weg, von nun an geht es etwas steiler weiter. Schon von weitem ist mein erstes Etappenziel zu sehen, noch immer führt uns der Weg gut laufbar durch eine felsiger werdende Bergwiesenlandschaft. Wir laufen auf eine Bergwand mit schneebedeckten Gipfeln zu. Diese scheint unüberwindbar, wo mag dort nur der erste von uns zu überquerende Pass sein?

Dann erreichen wir Dürrboden, hier endet die parallel verlaufende schmale Fahrtstraße, auf der doch einige Touristen oder Angehörige von Läufern den Weg zum Berggasthof gefunden haben. Dort kehren wir nicht ein, haben aber dafür unsere zweite Versorgung, diesmal mit breitem Angebot (Wasser, Iso, Bananen, Melonen, Riegel…). Ich liege mit 2 Stunden 15 Minuten rund eine halbe Stunde vor dem Cutoff (2:45) und bin in meinem Zeitplan.

 

Hinauf zum Scalettapass

 

Ein schönes altes Holzschild an einer Hütte am 2011 Meter hoch gelegenen Dürrboden sagt, dass uns bis zum Scalettapass auf 2.611 Meter Höhe genau 600 Höhenmeter erwarten und 2 Stunden Wegezeit. Ich habe dagegen nur eine Stunde für die etwa 4 Kilometer bis zum Pass veranschlagt.

Der Weg ist nun zum echten Single-Trail geworden, immer steiniger und damit unsere Aufmerksamkeit fordernd. Dennoch stolpere ich fluchend unzählige Male oder knicke um, aber verletze mich dabei glücklicherweise nicht. Nicht alle haben dieses Glück… 

Hinzu kommen nun die dünnere Luft und Steigungsprozente von über 15, niemand um mich herum läuft mehr, alle kämpfen sich langsam den Berg hoch. Noch ist vom Pass nichts zu sehen, in der Ferne kann ich aber erkennen, dass sich die Läuferschlange einer Bergkuppe nähert. Ist das der Pass?

 

 
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Auch die Umgebung ändert sich, statt Bergwiesen nun Geröllwüsten, die kaum noch Platz für den Weg lassen. Dann müssen wir durch die ersten Schneefelder, der Veranstalter hatte deswegen geraten, Stöcke mitzunehmen. Viele haben sich darangehalten, auch ich. Nicht nur wegen der Erhöhung der Trittsicherheit, sondern auch zur Mitarbeit der Arme an den Anstiegen.

Die Bergkuppe ist erreicht, aber leider noch nicht der Pass, hoch über uns sehen wir in der Ferne eine Hütte, von der ich hoffe, dass diese auf der Passhöhe steht.

Plötzlich fehlt es an einem Weg, wir müssen uns über Geröll vorarbeiten, kleine Fähnchen zeigen uns die Richtung. Noch eine Weile Plackerei, dann bin ich oben auf der Passhöhe, habe aber eine Viertelstunde länger gebraucht als geplant.

 

Höhenwege: Panoramaweg und Sertigpass

 

Auf dem Scalettapass werde ich freundlich vom Personal der dortigen Versorgungstation empfangen. Eine Helferin sieht, dass ich Fotos mache, und bietet mir sogleich an, ein Foto von mir zu machen. Dies nehme ich gerne an. Noch lieber hätte ich neben dem dargereichten Wasser Iso zu mir genommen, aber dies war leider „fertig“, oder hochdeutsch ausgedrückt: „alle“.  Dies sollte eigentlich nicht passieren, da die nächste Versorgungstation erst auf dem Sertigpass zu finden ist und wir am Ende des Läuferfeldes uns somit auf zehn hochalpinen Kilometern nur mit Wasser begnügen müssen. Weitere Verpflegung wie Obst oder Riegel ist hier oben ohnehin nicht vorgesehen, auch hierfür müssen wir bis zum Sertigpass warten.

Entschädigt werden wir mit der Schönheit der Natur und einem nun wieder gut laufbaren, leicht abfallenden Weg, dem Panoramaweg, wie ich zunächst annehme. 25 Kilometer sind es ausweislich des Kilometerschildes (alle 5 Kilometer, runterzählend) bis zum Ziel und sechs bis zum Sertigpass, ob ich das in der von mir geplanten Stunde schaffe?

 

 
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Um es vorwegzunehmen, natürlich nicht. Denn bald werden wir von dem angenehmen Weg auf einen schmalen Pfad geleitet, nun erst haben wir den Panoramaweg erreicht. Ein schmaler Weg, entlang einer Bergflanke, zwar nicht sehr stark exponiert, jedoch den Blick auf den tief unter uns liegenden Talboden freigebend. Ein Weg, der zudem unsere ganze Aufmerksamkeit ob der Wegebeschaffenheit fordert. Mal Geröll, mal Schneefelder, dann wieder steil rauf oder runter, teilweise stark ausgetreten. Selbst wenn ich es noch gekonnt hätte, gelaufen wäre ich hier nicht, ein Sturz könnte viele Meter weiter unten an der Bergflanke enden. Einige Streckenposten von der Bergwacht stehen sicher auch nicht umsonst hier.

Aus den erhofften 4 Kilometern Erholung auf dem Panaromaweg werden somit sehr anstrengende Kilometer, so dass ich beinah froh bin, als ich die Abzweigung zum Sertigpass erreiche. Aber nur beinah froh, denn nun geht es auf 2 Kilometern nochmals 300 Meter aufwärts, der Weg noch unwegsamer als beim Aufstieg zum Scalettapass. Mir ist völlig schleierhaft, wie die führenden Läufer hier hochgelaufen sind…

Aber auch das ist irgendwann mit vielen Atem- und Verschnaufpausen geschafft und ich habe die Versorgungsstation direkt unterhalb des Sertigpasses erreicht. Hier gibt es wieder das volle Verpflegungsprogramm, endlich. Besonders die Brühe hat mir gutgetan. Das ganze Equipment, und auch das Personal, werden übrigens mit Hubschraubern hoch und nach dem Lauf wieder hinuntergebracht.

 

Hinunter vom Sertigpass ins Ziel rollen lassen

 

Nach der Versorgung noch ein paar Meter und ich befinde mich auf der höchsten Stelle des Laufes, dem Sertigpass auf 2.739 Meter Höhe. Statt einer Stunde habe ich seit dem Scalettapass fast zwei gebraucht…

Schnell noch ein Selfie gemacht und dann hinunter. Etwa 18 Kilometer liegen vor mir, und 1.200 negative Höhenmeter. Unbelehrbar wie ich bin, denke ich: das müsste doch in drei Stunden zu schaffen sein?

Schon auf den nächsten 3 Kilometern scheitert der Zeitplan erneut. Wir verlieren 500 Höhenmeter, auch hier teilweise über Geröll- oder Schneefelder oder engen steinigen Pfaden. Wie bin ich froh, meine Stöcke dabei zu haben, um mich abzustützen und einen Sturz zu vermeiden. Außerdem geht diese Passage stark auf Knie und Hüfte, wovon ich einen veritablen Muskelkalter der Gesäßmuskulatur davontrage. Aber um es positiv zu sehen – ich brauche keine Atempausen mehr…

45 Minuten später habe ich das erste steile Stück geschafft. Mein Plan sah vor, von nun an den größten Teil der noch verbleibenden 15 Kilometer zu laufen. Aber auch das war nicht mehr möglich, zu anstrengend waren die letzten Stunden. Macht nichts, also marschiere ich bis zum Ziel flott durch.

 

 
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Weitere 5 Kilometer folgen auf einem breiten Landwirtschaftsweg immer leicht abfallend durch die einsamen Berglandschaft, bis Sertig-Dörfli erreicht wird. Hier biegen die Diamondläufer auf eine 25-Kilometer-Schleife mit zusätzlichen 1.200 Höhenmetern ab. Ich folge der Goldstrecke und am Ende des Dorfes erwartet mich zunächst eine Moderatorin, die jeden Läufer persönlich begrüßt und dann die nächste Verpflegungsstelle, hier wieder mit vollem Programm. Dies war auch dringend nötig, denn seit dem Sertigpass liegen 8 Kilometer hinter mir, mit einer Möglichkeit zwischendurch an einem Brunnen Wasser aufzunehmen, den muss ich aber übersehen haben.

Was folgt ist meine Lieblingspassage, ein etwa 5 Kilometer langer Weg durch den Bodenwald, ein wunderbar duftender Nadelwald immer am Hang entlang auf etwa gleichbleibender Höhe. Irgendwann hat der Spaß ein Ende und es geht wieder steil hinunter (aua) nach Boden bei Clavadel. Auch hier eine gut ausgestattete Versorgungstation. Dann folgen wir einer Teerstraße und nach 2 Kilometer bekommen wir in Clavadel bereits ein weiteres Mal Verpflegung. Hier vor einem schönen Blockhaus mit prächtigem Blumenschmuck könnte man es im Schatten gut aushalten, aber bis zum Ziel sind es nur noch knapp 5 Kilometer. Wieder geht es durch einen duftenden Nadelwald, wir verlieren stetig an Höhe und sehen bald links zwischen den Bäumen Davos, obenauf die Schatzalp.

 

Der Zauberberg

 

Dann biegen wir links ab und erreichen bei Kilometer 1 den Stadtrand von Davos. Nur noch wenige Meter bis zum Stadion, eine ¾ Runde auf der Tartanbahn und dann ist es geschafft. Auch wenn ich mein Zeitziele grandios verfehlt habe, Spaß gemacht hat es trotzdem.

Im Zielbereich gibt es nochmals Verpflegung und vor allem Bänke unter Sonnenschirmen zum Ausruhen.

Danach schnell den Kleiderbeutel abgeholt. Ich verzichte auf die Möglichkeit im Eisstadion zu duschen und fahre lieber mit der Seilbahn hoch zum Hotel. Nach der Dusche machen wir uns es auf den Gartenliegen vor dem Hotel bequem und blicken zurück auf das finale Streckenstück. Noch immer sind dort die Diamond-Läufer unterwegs.

 

 
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Am nächsten Tag machen wir noch einen Rundgang auf dem 41 ha großen frei zugänglichen Hotelgelände. An zahlreichen Stellen sind botanische Gärten angelegt worden und in guter Pflege, wie zum Beispiel das Guggerbachtal-Alpinum, ein Garten in einem steilen Bachtal. Von steil habe ich aber erstmal genug, daher lieber ein kühles Getränk auf der Hotelterrasse. Die steilen Gärten schauen wir uns gerne ein andermal an.

Denn es war nicht mein letzter Besuch auf der Schatzalp und auch nicht meine letzte Teilnahme an den X-Trails. Dann aber „Diamond“. Und realistische Zeitziele…

 

Einen Laufbericht mit vielen Bilder
von der Diamond-Strecke gibt es hier

 

Informationen: Davos X-Trails
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