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22.08.20 - Der Weiße Ring - Trailchallenge

„Hopp, hopp, as gaut scho!“

Die Trailchallenge, eine neue Veranstaltung für mich. 2019 fand die Premiere in Lech statt, dort wo die Quelle des Lechflusses nicht mehr weit entfernt liegt. Lech am Arlberg ist wohl bei den Skifahrern besser bekannt als bei Wanderern und Läufern im Sommer. Jetzt haben sich aber Lech Zürs Tourismus und die veranstaltende w3 marketing Gesellschaft aus Dornbirn in Vorarlberg etwas Knackiges einfallen lassen. Ein Traillauf vom Feinsten. Es gibt die kleine und große Heldenwertung und einen Staffelbewerb. Un ein Gelände, wie wir Trailer das mögen. Unzählige Steigungen, teilweise auch technische Trails, Trittsicherheit, Geschicklichkeit sind gefordert. Wer sich schwindelfrei im Gebirge bewegen kann, hat nur Vorteile. Ob das für mich gelten wird, werde ich sehen.

Ein wenig Orts- und Geländekenntnis habe ich bereits, da ich mittlerweile zwei Mal beim Lecher Höhenhalbmarathon mitgerannt bin. Aber das ist schon ein paar Jährchen her und den gibt's nicht mehr. Der Tourismusverband hilft schnell eine Unterkunft zu finden. Viele Hotels sind jedoch im Sommer geschlossen, denn im Winter wird das Geld verdient. Wie meistens fahre ich mit dem „Öffis“, so wird der ÖPNV hier genannt, an den Start meiner Laufabenteuer. Die Fernzüge fahren bis St. Anton am Arlberg bzw. Langen und von dort hast du mit dem Bus fast einen Stundentakt nach Lech.

Gut 1500 Einwohner zählt der von eingewanderten Walsern gegründete Ort. Bis ins 19. Jahrhundert hielt sich der Name Tannberg am Lech, erst dann setzte sich der Ortsname Lech durch. Die Höhenangabe 1444 Meter gilt für die auf einem Hügel stehende Alte Kirche St. Nikolaus, die im 13. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut wurde. Gleich daneben befindet sich die Neue Kirche. Die Höhenlage garantiert frühzeitigen Wintersport und Schneesicherheit bis ins späte Frühjahr. Aber wir sind ja nicht zum „Skifoarn“ da, sondern zum Laufen.

Sorge bereitet mir in den Tagen zuvor das Wetter. Es soll eine Kaltfront kommen, genau am Lauftag. Und wie das im Hochgebirge ausgehen kann, habe ich vor Jahren beim Zugspitzberglauf erfahren. Viele von euch können sich vielleicht noch erinnern. Aber aus dem Ereignis haben Veranstalter und Läufer viel gelernt. Die Bergrettung, Wetterdienste und örtliche Hilfsdienste beraten in solchen Situationen frühzeitig darüber, was zu veranlassen ist. Wir Läufer nehmen Ausrüstung mit, die in solchen Fällen mitunter auch ein Überleben sichert. Am besten ist es, wenn Mindestausrüstung vorgeschrieben und auch kontrolliert wird. Wenn dann noch ein Plan B für die Streckenführung in der Schublade liegt, umso besser.

Wir sollen am Tag vor dem Rennen eine finale E-Mail mit aktuellen Infos erhalten. Ich bin noch im Hauptbahnhof in München, als ich erfahre, dass die Große Heldenwertung über 28,9 Kilometer und 2300 positiven Höhenmetern nicht gelaufen werden kann. Die Gefahr ist zu groß, dass sich jemand in der Höhe im Nebel verlaufen könnte. Auch Gewitter bilden ein großes Risiko. Stattdessen wird der Bewerb auf der Kleine Heldenwertung (ursprünglich 11,1 Kilometer, 665 Höhenmeter) ausgetragen. Die wird jedoch um eine kleine Schleife im Tal auf nunmehr 14,9 Kilometer mit 905 Höhenmeter verlängert.

 

 
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Die Corona-Pandemie mit seinen Hygiene-Regeln muss auch hier beachtet werden. So sollen Kontakte untereinander vermieden werden. Die Startnummern (zusammen mit dem Chip für die Zeitmessung auf der Rückseite) werden in der Vorwoche postalisch zugestellt. Die letzten Infos zum Rennen sollten auch beachtet werden. Es wird drei Startblöcke geben, die mit zweistündigen Abständen auf die Strecke gelassen werden. Wir sollen als Pflichtausrüstung Regenjacke, Notfallausrüstung, aufgeladenes und eingeschaltetes Handy sowie einen Liter Getränke mitnehmen. Stöcke sind nicht Pflicht, aber können mitgenommen werden. Im Start- und Zielbereich ist ein Mund- und Nasenschutz zu tragen, ein Buff wird beim Zutritt in den Startbereich ausgeteilt. Dort sind beim Einlass die Hände zu desinfizieren. Dann lese ich noch, dass Läufer im Rennen beim Überholvorgang den Mund/Nasenschutz überziehen müssen. Ich werde da meine Luft anhalten.

Der erste Start ist für 08.00 Uhr an der Talstation der Schlosskopfbergbahn terminiert. Der ist für die stärkeren Läufer vorgesehen (die auf der langen Strecke unter fünf Stunden laufen können). Etwa 15 Minuten vorher macht sich der Berichterstatter auf den Weg in den Startbereich, um zu erkunden und zu fotografieren. Doch der Helfer an der Absperrung lässt nur autorisierte Personen durch, mich nicht. Es soll halt verhindert werden, dass die einzelnen Blöcke miteinander Kontakt haben. So kann ich den Start nur von der Ferne beobachten. Doch auf der Lechtalstraße kann man die Läufer noch sehen, bevor sie in Richtung Oberlech verschwinden. Auch beim Start wirkt sich Corona aus, denn der Block wird nicht im Gesamten losgelassen, sondern jeder Läufer wird im Abstand von drei Sekunden auf den Trail geschickt. Wie bei der Verfolgung im Biathlon. Nach der getanen Arbeit marschiere ich zurück ins Hotel zum Frühstück. Als ich mich danach im Zimmer zu meinem Einsatz fertig mache, luge ich aus dem Fenster und sehe, dass bereits der erste Läufer kurz in Richtung Zielgelände rennt, 1.15 Stunden nach dem Start! Wahnsinn.

Um 09.30 Uhr mache ich mich auf dem Weg ins Startgelände. An der Schlosskopfbahn die erste Kontrolle von zwei Helfern, die nur Läufer mit dem richtigen Farbaufkleber durchlassen, Zuschauer werden rigoros zurückgewiesen. Ein paar Meter weiter müssen wir uns die Hände unter Aufsicht desinfizieren und wir erhalten den Buff, der sogleich übergezogen wird. Ich fühle mich absolut sicher. Die Läufer halten den vorgeschriebenen Abstand von zwei Meter, Rudelbildung kann ich nirgends sehen. Und jeder hat wie vorgeschrieben den Mund-/Nasenschutz auf. Außer der Moderator und Streckenchef, die fast gebetsmühlenartig immer wieder auf die Regeln hinweisen. Die letzten Hinweise auf die Wetterverschlechterung beenden das Briefing. Gegen Mittag werden Gewitter und Regen erwartet. Vielleicht komme ich noch trockenen Fußes hier an. Schaun mer mal.

 

 
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Überpünktlich, acht Minuten vor 10.00 Uhr heißt es für den ersten Läufer „Go“. Nach ein paar Augenblicken reihe ich mich in die Schlange ein und werde ebenfalls losgelassen. Letzte Klänge höre ich noch von den drei Alphornbläsern. Nach der Umrundung der Talstation der Schlosskopfbahn führt mich eine Unterführung unter der Hauptstraße hindurch und es geht sofort bergan. Nur wenige Meter kann ich noch auf dem Wanderweg laufen, dann geht es für mich im Stechschritt, unter Mithilfe der Stöcke, nach oben. Nur wenige Läufer laufen und überholen mich, können sich aber nicht entscheidend absetzen. Immer wieder sehe ich Motivationsschilder wie „Mach weiter so“ und „Wahnsinn, deine Leistung“.

Was ist überhaupt der Weiße Ring, der Namensgeber des Events? Kurz gesagt, eine vogelwilde Veranstaltung. Sepp Bildstein, ein Skirennläufer und Skispringer, hatte die Vision, in seiner Heimat Skilifte für Abfahrten zu bauen. Mit seiner Einstellung „Mehr Raum, mehr Zeit“ galt es, bei kürzeren Aufstiegszeiten mehr Zeit für das Skierlebnis selbst zu haben. Daraus hat sich der Weiße Ring entwickelt. Mit fünf Abfahrten und fünf Liften kann man Lech via Ski umrunden. Am Rüfikopf beginnt das Rennen und führt dann im Uhrzeigersinn über Schüttbodenlift, Trittalpbahn, Madloch, Omeshorn, Zug und Balmengrat um Lech herum. 1000 Startplätze werden vergeben. Wer zuerst in eine Kabine der Bergbahn springt, hat gute Siegchancen. Josef „Pepi“ Strobel, Patrick Ortlieb, Marc Girardelli und Andreas Goldberger standen schon in den Starterlisten. Die Originalstrecke der Trailchallenge führt entgegen des Uhrzeigersinns einmal um Lech herum, aber ohne Bahnbenutzung.

 

 
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Nach einer Viertelstunde erreiche ich bereits Oberlech, welches rund 300 Höhenmeter oberhalb Lech liegt. Parallel zum Burgwald-Trail, einer Freeride- und Endurostrecke, haben wir uns hochgearbeitet, teilweise im Zickzack. Mondäne Hotels mit Namen wie Burg oder Ilga bieten Luxus für den Winterurlauber. Nur wenige Zuschauer sind zu sehen. Aber um Ansprache geht es uns heute nicht, wir wollen die Natur und die Berge erleben und der eine oder andere vielleicht an seine Leistungsgrenze gehen. Kurz nach der Talstation des Petersbodenliftes verlassen wir Oberlech, die Tendenz bleibt steigend. Die Wegbeschaffenheit bleibt „kommod“.

Immer weiter geht es Richtung Schlegelkopf hinauf, teilweise laufend, manchmal marschierend bis zur Bergstation des Petersbodenbahn. Dann erreichen wir die Gipslöcher, ein Naturschutzgebiet mit über 1000 Dolinen, die eine Tiefe bis 35 Meter mit einem Durchmesser bis 100 Meter erreichen können. Viele Orchideen sollen hier wachsen und viele Murmeltiere sollen in dem weichen Gestein ihren Bau haben. Für eine Beobachtung reicht leider meine Zeit nicht. Ich werde das nächstes Mal einen Tag dranhängen müssen.

 

 
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Dann erreichen wir die erste Verpflegungsstelle an der Kriegeralpe. Kühe rechts, Gäste links, besagt ein Hinweis. Fünf Meter weiter müssen wir uns die Hände desinfizieren. Erst dann können wir uns am Buffett bedienen. Alles ist abgepackt, zugereicht wird nichts. „Bedient euch bitte selbst und nur ein Stück“, so der Helfer. Wasser, Apfelsaft, Bananen, Äpfel, Rosinenschnecken und Linzer Schnitten sehe ich liegen. Ich greife zu, nehme ein Getränk, entsorge dann den Müll in die bereitgestellten Müllsäcke. Auf meine Bitte nach einem besonderen Getränk für einen Bayern, lautet die Gegenfrage: „Willst a Schnapserl?“

Bemerkenswert: Keine Abfälle werden weggeworfen. Es liegt nichts auf dem Boden, vorbildlich. Wir befinden uns nun auf 2000 Meter Seehöhe. Linkerhand sehen wir das 2173 Meter hohe Kriegerhorn, rechts die Ausläufer des gut 2300 Meter hohen Zuger Hochlicht.

An einem kleinen See (ich denke, dass der für die Beschneiung geschaffen wurde) führt die Laufstrecke weiter bergan. Kurzzeitig geht es dann auf dem Balmengrat auf einem Fahrweg der Balmalp zu. Zur Wintersaison geht hier die Post ab, denn die Alp hat beste Bewertungen von den Besuchern. Und wir haben hier mit rund 2100 Metern den höchsten Punkt erreicht. Von nun an geht’s bergab.

 

 
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Die vier Helfer von der Bergrettung lachen, als ich meine, sie hätten mich gerne als Beifahrer hierher mitnehmen können. Es geht unter der Zuger Bergbahn hindurch und dann sehe ich tief hinunter halblinks in den Zuger Tobel, gerade aus erblicke ich 600 Höhenmeter unter mir den Ortsteil Zug. Anfangs kann ich noch relativ entspannt die ersten Meter hinunterlaufen, dann geht der Kurs in den Wald, es wird steinig, wurzelig und immer wieder warten Stufen, die unfallfrei bezwungen werden wollen. Ich stecke meine Kamera in die Tasche und konzentriere mich auf den Boden. Einen Abflug oder einen Sturz könnte ich jetzt gar nicht gebrauchen. Von meinem Mut (oder Übermut) vergangener Jahre ist nicht mehr viel übrig. Immer wieder kommen von hinten Läufer, die mich fast stehen lassen. Manche haben sogar noch Luft zu quasseln. Bereitwillig gehe ich auf die Seite und lasse die Schnelleren vorbei. Die meisten bedanken sich dafür und wünschen noch alles Gute. Man nimmt Rücksicht aufeinander und würde, wenn notwendig,  jederzeit helfen. Beim Straßenlauf ist das meist nicht so.

Nach rund 30 Minuten komme ich unten in Zug (1510 Meter) an, wo die zweite opulent bestückte Verpflegungsstelle wartet. Nach einer kurzen Pause mache ich mich wieder auf den Weg. Wir überqueren den Lech, der ein paar Kilometer im Lechquellengebirge entspringt. Der rund 250 Kilometer lange Fluss entspringt am Formarinsee und fließt durch Vorarlberg, Tirol und Südbayern, bevor er bei Marxheim (das ist etwa 20 Kilometer von mir daheim entfernt) in die Donau mündet. Früher war der Lech bei hohen Regenmengen und bei der Schneeschmelze immer ein gefährlicher Fluss, der über Nacht Hochwasser bringen konnte.

 

 
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Seit 2012 kann man 120 km entlang dem Lech bis zum Lechfall bei Füssen laufen oder wandern. Als geübter Trailläufer macht man das in drei bis vier Tagesetappen, als Extremläufer nonstop. Bereits bei der Eröffnung wurde der Wanderweg als „Leading Quality Trail“ klassifiziert. Die folgenden zwei, drei Kilometer sind dann wie für mich geschaffen: Leicht wellig geht es auf dem Lechweg dahin, ich kann mein bisheriges Tempo nun deutlich erhöhen und sogar auf einige Läufer auflaufen.

In Omesberg (das gehört schon zu Lech) können wir dann schon die Ortskirche sehen, es ist nicht mehr weit. Die letzte Tanke erreiche ich am Südrand von Lech. Strategisch kann ich der nochmaligen Verpflegung nichts mehr abgewinnen, denn der restliche Weg soll nur noch kurz sein, außerdem hat man die Tische im Kurvenäußeren aufgebaut. Und einen Umweg kann ich nun nicht mehr gebrauchen. Ein Halt käme mir nur noch in Frage, wenn es Bier gäbe. Gibt es aber nicht, also weiter!

Nun ist es wirklich nicht mehr weit bis zum Finish. Fast am Ortsrand von Lech laufen wir in Richtung Stubenbach. Doch bei Bernhard`s Stall drehen wir noch eine zusätzliche Schleife, bergan! Die Läufer vor mir gehen, ich auch. Es kann nicht wahr sein. Durch den Churliswald warten weitere Höhenmeter, später überqueren wir den Walkerbach und mit fallender Tendenz erreichen wir den Walserweg und den Lechweg. Der letzte Willenstest wartet vor Bernhard's Stall, ein Anstieg auf 100 Meter. Dann lasse ich es laufen und erreiche mit Schwung das Ziel. Gerade noch rechtzeitig, denn einige leichtere Donnerschläge verkünden Unheil. Fünf Minuten später bricht ein Wolkenbruch los, der einen Stromausfall auslöst und die aufgeblasenen Zieltransparente zusammensacken lässt. Glück gehabt. Weniger Dusel hat der Startblock um 12.00 Uhr, denn denen ging es schon in Oberlech „nass nei“, wie man in Bayern zu sagen pflegt, wenn man in eine Bedrängnis (aller Art) gerät.

 

 
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Eine Helferin überreicht mir noch eine Tasche mit Gaben, warnt aber gleich, dass diese ein wenig schwerer ausfällt als üblich. Ihr könnt ja euch vom Inhalt überzeugen, der Beistelltisch reichte gerade aus, um alles auszubreiten. Wie in der Frühe sehe ich auch jetzt im Zielbereich keine Zuschauer. Ich lege mich im Hotel trocken und gehe nochmal aus dem Haus, um noch einige Zielbilder zu sammeln.

 

Mein Fazit:

 

Gut durchdacht ist das Laufabenteuer bei der derzeitigen Krisenlage. Lange habe ich mich auf einen Restart gefreut, jetzt durfte ich ihn in einer wunderschönen Bergwelt erleben. Für die Streckenänderung aufgrund der Wetterlage kann keiner etwas. Nicht zu beneiden waren die fast 100 Helfer, deren Arbeitseinsatz durch die drei Starts den ganzen Tag andauerte. Vielen Dank.

Betonen möchte ich noch einmal ausdrücklich, dass ich mich jederzeit sicher gefühlt habe. Das Konzept war in jedem Detail schlüssig und durchdacht. Ich werde mir den Termin für 2021 in meinem Laufkalender fest vormerken. Für diejenigen, die meine Überschrift nicht verstanden haben: „As gaut scho“ heißt nichts anderes,  als „es geht schon“ oder in unserer Sprache „s‘läuft“.

 

 

Informationen: Der Weiße Ring - Trailchallenge
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