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29.04.17 - Innsbruck Alpine Trailrun Festival

Innsbrucker Trailrausch

Alpine Trailrun Festival – ein Name, der viel verspricht. Früh im Jahr, noch vor der alpinen Laufsaison, präsentiert Innsbruck nun schon zum dritten Mal sein Laufevent. Und setzt dabei auf einen Trend, der die Laufszene in den letzten Jahren erobert und ihr einige großartige Highlights im alpinen Gelände, ob am Eiger oder an der Zugspitze, beschert hat: Den laaangen Berglauf.

Wie keine der anderen österreichischen Metropolen repräsentiert Innsbruck das Image des Landes als Alpenrepublik. Kein Wunder, ist doch die Stadt umringt von hohen Bergen, mit denen sie schon seit jeher „Bergnarrische“ jeglicher Couleur anlockt. Dabei dominant: Die bis über 2.600 m schroff ansteigende Nordkette des Karwendel. Gen Süden begrenzen die Vorberge der alpinen Zentralkette die Stadt. Von hier erschließt von Innsbruck aus das Wipptal den wohl berühmtesten aller Alpenpässe: den Brenner. Apropos: Brenner – Innsbruck …. vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch. 2004 war es, als auf dieser Achse auf blankem Asphalt erstmals der Tirol Speed Marathon ausgetragen wurde, angetreten als der schnellste Marathon der Welt, aber noch viel schneller nach nur vier Austragungen still und heimlich wieder in der Versenkung verschwunden.

 

 
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Ganz anders: Das Konzept vom Alpine Trailrun Festival. Mit einem Distanzspektrum von 15 über 25, 42, 65 bis 85 km wird ein ganzer Strauß an Laufoptionen geboten, ein „Festival“ eben, wie der Name schon sagt.  Auch sonst hebt sich die Veranstaltung von anderen Bergläufen ab. Wer spektakuläre Höhenmeter, Felskraxelei oder hochalpinen Höhenrausch sucht, wird hier eher enttäuscht. Doch entspricht dies auch gar nicht der Intention des Veranstalters. Dessen Credo lautet: Wir bieten ein Auftaktevent für die Laufsaison, das ambitionierten wie neu einsteigenden Trailrunnern ermöglicht, sich optimal auf nachfolgende Trailruns vorzubereiten. Und von diesem Angebot machen fast 1.600 Runner gerne Gebrauch. „Sold out“ heißt es schon vor dem Start. Und das heißt auch: Das Konzept kommt an.

 

Start zum Rundlauf

 

Die komplette Runde um Innsbruck mit Start und Ziel vor dem Tiroler Landestheater im Herzen der Stadt bieten nur der 85er und der 65er. Nun ja, den 65er hatte ich mir eigentlich als Herausforderung ausgeguckt. Gegenüber der Emotion gesiegt hat allerdings die Vernunft bzw. die Erkenntnis, noch nicht frühjahrsreif für so viele Kilometer zu sein. Frühjahrsreif ist allerdings auch das Wetter nicht: Ergiebige Schneefälle zum April-Finale und damit verbundene Lawinengefahr veranlassen den Veranstalter, kurzfristig Änderungen auf allen Streckenkursen vorzunehmen. Vor allem betroffen ist der K85, der letztlich auf den K65-Kurs „gestutzt“ wird.

 

 
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Gemeldet bin ich für die „Mitteldistanz“ im Festival-Angebot. Und das ist der K42, mit 42,9 km Länge und 1.450 m im Auf- und 1.600 m im Abstieg. Die Abweichung bei den Höhenmetern ist schnell erklärt, ist der Start doch ober- und außerhalb Innsbrucks am Natterer See platziert, von wo aus der Kurs im Wesentlichen auf den Spuren der letzten beiden Drittel der K65-Runde verläuft.

Etwas Praktisches hat die Wahl des K42 auch: Man hat morgens viel Zeit. Der Grund: Bis auf den K25 sind die Startzeiten der einzelnen Läufe so kalkuliert, dass der jeweilige Zieleinlauf aller Läufe in etwa zusammen fällt. Kollektiver Zielschluss ist um 21 Uhr. Während also die 85er und die 65er seit den frühen Morgenstunden auf der Piste schwitzen, bummele ich noch ganz entspannt im Zielbereich vor dem Landestheater herum. Eine große Bühne, zahlreiche Zelte und großflächig Bänke und Tische sind aufgebaut – der Veranstalter treibt mächtig Aufwand. Überaus feudal ist das Umfeld, mit Kulturhighlights wie Hofburg, Hofkirche und Hofgarten gespickt. Und: Direkt am Zugang zur historischen Altstadt befinde ich mich hier. Eine Stippvisite durch die Gassen, vor allem zum berühmten „Goldenen Dachl“, ist da fast schon ein Muss. Vor der Kür kommt aber die Pflicht: Erst muss ich vor den gestrengen Augen der Pflichtgepäckkontrolle bestehen, dann erst bekomme ich mit Festival-Bändchen am Handgelenk meine Startnummer.

Überaus relaxt ist die Stimmung. Bei einem Käffchen im Straßenkaffee sitzend blicke ich auf die schneeverzuckerten Wipfel der Nordkette. Nach dem Schneegestöber von gestern lacht die Sonne vom Himmel und verspricht Traumbedingungen für den heutigen Lauf. Das macht Laune.

Erst als der Startmoderator um 11 Uhr die Ankunft der Shuttle-Busse ankündigt, kommt Bewegung in die Reihen. Vier Busse sind es, die die etwa 300 Starter zum deutlich höher auf 835 m üNN im Südwesten der tirolerischen Landeshauptstadt gelegenen Natterer See chauffieren. Für die Innsbrucker ist dieser 3,5 ha kleine See eines der vielen Naherholungsgebiete im Umland, sei es zum Baden oder Wandern.

Mitten auf dem Campingplatz sorgen wir für mächtig Auftrieb. Aber nicht nur wir: Schlag auf Schlag trudeln die Läufer des K25 ein und dürfen sich beim Zieleinlauf über lautstarken Zuschauerzuspruch freuen. Nicht minder gefeiert werden die Läufer des K65, die kurz bei der Verpflegung einlaufen und gleich wieder im Wald verschwinden. Die Marathonis müssen sich noch ein wenig gedulden. Beim Race Briefing erhalten wir letzte Instruktionen. Endlich ist es soweit: Der Zeiger rückt auf 12:30 Uhr, der Countdown läuft, ein Knall ertönt. Und los geht’s. 8,5 Stunden haben wir nun Zeit und damit ein opulentes Zeitpolster.

 

Auf Trails hinab in die Sill-Schlucht

 

Die ersten Kilometer bieten sogleich, was der Lauf verspricht: Trail und nochmals Trail. Sofort hinein geht es in den Wald, erst über einen Forstweg, dann einem ausgesetzten Singletrail folgend. Wurzeln und Morast, Zweiteres nach den niederschlagsreichen letzten Tagen überaus reichlich, fordern höchste Aufmerksamkeit,  bieten aber sogleich, was wir alle suchen: Das besondere Traillauferlebnis. Der auflockernde Wald gibt den Blick frei auf die schneebedeckte Nordkette.

 

 
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Nach anfänglichem Auf und Ab geht es nun kräftig downhill, geradewegs Innsbruck entgegen. Wie ein Zeuge aus einer anderen Welt mutet der futuristische Turm an, den ich auf einmal aus dem Wald ragen sehe. Es ist die berühmte Sprungschanze auf dem Bergisel. Eine Schanze gibt es hier zwar schon sein 1927, die heutige Konstruktion der unlängst erst verstorbenen Londoner Stararchitektin Zaha Hadid erst seit 2003. Etwas anderes, laut rauschendes lenkt den Blick ab. Auch diese Ablenkung ist eine „Berühmtheit“, wenn auch ganz anderer Art: Es ist die Brennerautobahn, banal auch A13 genannt, die direkt unter uns aus einem Tunnel tritt und gen Süden, gen bella Italia, entschwindet.

Oberhalb der Tunnelröhre ist pure Natur. Wir überqueren den Tunnel und schon geht es in wilden Sepentinen am Fuße des Bergisel steil hinab. Das Rauschen der Autobahn entschwindet, Stille kehrt ein. Der wilde Pfad führt uns geradewegs hinab in die Sill-Schlucht. Es ist schon erstaunlich, wie nah an der Stadt solch ein Naturidyll existieren kann. Dem Verlauf des Flüsschens Sill folgend ist, teils über Brücken und Holzstege führend, ein wunderbarer Naturpfad durch die stille grüne und gleichsam felsige Schlucht angelegt. Ohne Zweifel dürfen wir hier eines der Highlights unseres heutigen Streckenkurses erleben. Eigentlich nah und doch so fern: Nur für Momente sehe ich auch hier das silbrig glitzernde Schanzenrestaurant über mir aufblitzen.

Steil ging es in die Schlucht hinein. Und steil geht es aus ihr auch wieder heraus. Fast schon unwirklich wirken die Stränge der Autobahnen, unter denen wir dabei durchtauchen. Just über uns trennen sich Inntal- und Brennerautobahn. Zig Meter und - wenn man so aus der Natur auftaucht -, irgendwie brutal senken sich unter uns die Betonpfeiler gen Tal ab. Weiter geht es auf dem Pfad, bis uns ein herrschaftliches Gebäude, das Tiroler Kaiserjägermuseum in exponierter Lage signalisiert: Jetzt sind wir richtig in Innsbruck angekommen.

Die ersten 8,2 km sind bewältigt, als wir am Bierstindl, einer Innsbrucker Biertrinkinstitution, die erste von fünf Verpflegungsstellen entlang der Strecke anlaufen. Üppig ist das Angebot an allen Stationen: Wurst, Käse, Nüsse, dazu leckere Direktfruchtsäfte lockern das übliche „Energy“-Einerlei auf. Konsequent ist man in Sachen Müllvermeidung. Es gibt keine Einwegbecher. Ein eigenes Trinkgefäß gehört zur Pflichtausrüstung. Toll ist das Panorama von hier aus: Nahe sind wir an der Wiltener Basilika, dessen kaminrote Fassade gerade heute herrlich kontrastiert zum Schneeweiß der Berge und dem Stahlblau des Himmels.

Die nächsten beiden Kilometer sind eher als Pflichtübung zu betrachten. Wegen Bauarbeiten an der Autobahn können wir nicht auf Naturwegen verweilen, sondern müssen einen aus Trailläufersicht wenig erbaulichen Schlenker auf Asphalt durch den Süden Innsbruck über uns ergehen lassen, bis wir, nach erneuter und letztmaliger Über- und dann Unterquerung der beiden Autobahnen, wieder auf den „rechten Weg“ sind und damit zurück in die Natur gelangen.

 

Via Andrans nach Ampass

 

Die folgenden acht Kilometer haben wieder all das, was einen schönen Traillauf ausmacht, wobei es die erste Hälfte tendenziell eher hinauf, die zweite eher hinab geht. So ganz genau kann man das bei dem ständig wechselnden Streckenprofil aber nie sagen. Vom bequemen Forstweg über wurzeligen Wald- und weichen Wiesenpfad bis zur totalen Schnee-Morast-Pampe, bei der man bei jedem Schritt abwägen muss, wo man wohl am wenigsten tief versinkt, ist alles dabei. Zumeist umschließt uns blickdicht der Wald, doch wo er sich öffnet, ist das Panorama hinab ins Inntal und auf die jenseits des Tales aufsteigende Nordkette überwältigend.

 

 
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Jenseits des lauschigen, schilfgerahmten Mühlsees erreichen wir kurze Zeit später das beschauliche Dort Adrans. Auf schmalen Asphaltsträßlein führt der Weg hier durch weite Wiesen. Ich kann mich gar nicht sattsehen von den sich so schön wie wohl selten präsentierenden Berghängen. Hinter Aldrans folgen wir dem durch das Pfarrtal führenden Wanderweg. Durch eine weite, leuchtend grüne Wiese laufe ich auf einen gemauerten Torbogen zu. Dahinter verbirgt sich, im Garten einer kleinen Dorfpfarrei, nach 18,9 km unsere nächste Verpflegungsstelle.  

 

Und weiter nach Hall

 

Wundervoll und herrlich entspannend sind Lage und Atmosphäre im Kirchgarten und so mancher bleibt an diesem ganz besonderen Ort ein wenig länger als geplant. Von Ampass selbst bekommen wir im Übrigen nicht viel mehr mit. Von hier aus folgen wir an Ampass vorbei dem Kaspar Sautner-Weg, einem gut ausgebauten Höhenweg, der mal durch offenes Gelände, mal durch Gehölz parallel zum Inntal gen Osten verläuft. Besondere läuferische Herausforderungen müssen wir hier nicht bewältigen, meditatives Dahintraben ist angesagt, bei dem man das Landschaftspanorama in sich aufsaugen kann.

 

 
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Wir nähern uns dem Inn und damit auch der Inntalautobahn, die für ein Weilchen das Hintergrundgeräusch bildet. Ein scharfer Richtungswechsel bedeutet für uns: Wir sind (fast) da, an unserer nächsten Zwischenstation. In Hall.

Über eine überdachte Holzbrücke queren wir den Inn und stoßen direkt vor ins Herz der historischen Altstadt, deren einstige Bedeutung als wichtiger Marktplatz und Münze man dem Ort noch heute ansieht. Vor uns ragt der wohl markanteste der Haller Türme in die Höhe: Der Münzerturm. Direkt auf diesen halten wir zu. Weithin sichtbar überragt das trutzige Rund des Turms die Burg Hasegg, einst Teil der Stadtbefestigung, seit dem 16. Jh. und 250 Jahre lang auch landesfürstliche Münzstätte. Durch ein Tor geht es hinein in den Burghof und dort finden wir, wie immer, wenn die Umgebung besonders schön ist: eine Verpflegungsstelle. Stühle stehen für besonders fußlahme Läufer bereit und so mancher legt sich einfach in die Wiese.

23,8 km sind bewältigt, aber noch einige läuferische Aufgaben stehen bevor. Die erste ist, über Stiegen und Stufen und durch enge Gassen die Altstadt zu queren. Im Laufschritt passieren wir die Herz-Jesu-Basilika. Weiter geht es, noch im Flachen, durch die Vororte von Hall und dann - endlich -  wieder hinaus in die Natur, „Auge in Auge“ der Nordkette entgegen.

 

Zu Füßen der Nordkette entlang

 

Schnurstracks führt unser Weg in Richtung Berge, immer die imposante Kulisse im Angesicht. Nur leicht geht es bergan, aber dafür stetig. Und damit habe ich zusehends ein Problem. Ich schleiche mehr als ich laufe. Etwas Erleichterung bringt es, als unser Kurs, dem Adolf-Pichler-Weg folgend, schließlich parallel zum Hang weiterführt. Über die weiten Blumenwiesen hinweg leuchtet im Gegenlicht das Inntal vor und unter mir, schimmern die Berge am Horizont. Innere Einkehr ist allerdings wieder gefragt, als es wenig später durch den Wald weiter geht. Ein Alibi für einen ausgedehnteren Break liefert mir nach knapp sechs Kilometern beim Dorf Thaur ein weiterer Versorgungsposten. Jetzt muss schon die Cola herhalten, um mich bei Laune bzw. in Schwung zu halten.

 

 
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Das mit dem Schwung muss ich allerdings vertagen: Denn kräftig bergan geht es erst einmal weiter, hinauf zum Romediuskirchl und von dort auf breiten Naturwegen durch Wald und Wiesen. Immer öfter werde ich überholt. Aber beruhigt stelle ich fest, dass fast alle Überholer grüne Startnummern haben: Es sind die K15-Läufer, die um 16:30 in Hall gestartet sind und nun das Feld von hinten aufrollen.

Als ich den Rechenhof nach 33,3 km auf 880 m üNN erreiche, weiß ich: Jetzt wird es leichter. Denn der geplante finale Anstieg, weitere gut 200 Höhenmeter hinauf zum höchsten Streckenpunkt, fällt den auf diesem Abschnitt bestehenden Schneerisiken zum Opfer. Und ganz ehrlich: Darüber bin ich heute nicht wirklich unglücklich. Damit auch ja keiner Idee kommt, den falschen Weg zu nehmen, ist ein Streckenposten am Abzweig gen Tal postiert.

Die Schwerkraft hilft mir, wieder in Schwung zu kommen. Zunächst über einen schlammtriefenden Pfad zwischen den Weiden, weiter auf Forstwegen und schließlich über einen sich in Serpentinen steil in die Tiefe schraubenden Pfad geht es dahin. Je weiter wir uns dem Inntal annähern, desto besser ausgebaut werden die Wege. Freizeitjogger und Spaziergänger deuten an, dass die Stadt nicht mehr fern sein kann. Durch das Gesträuch werden die ersten Ausläufer der Stadt im Tal sichtbar. Ein paar Kurven weiter stehe ich wieder am Inn. Erneut bietet uns eine überdachte Holzbrücke die Möglichkeit zur Querung.

Direkt am Ufer des in der Nachmittagssonne glänzenden Flusses geht es weiter. Am Rennweg zweigen wir von der Uferpromenade ab und im Schatten der hohen Bäume des Hofgartens geht es schnurgerade dem Ziel entgegen.

 

Stimmungsfinish

 

Schon von fern ist der Zielbogen zu sehen. Je näher ich komme, desto häufiger und intensiver werden die Anfeuerungsrufe. Richtig toll ist die Stimmung beim Einlauf. Eine dichte Traube umringt den Zielbogen, der Moderator begrüßt jeden Läufer mit Namen. Was für ein Empfang. Von anderen Bergläufen kenne ich das Gefühl der „Einsamkeit des Langstreckenläufers im Ziel“, hier ist das anders, was sicher auch dem Konzept des kollektiven Zieleinlaufs der verschiedenen Distanzen zu verdanken ist.

 

 
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Mit dem Zieleinlauf endet das „Festival“ jedoch keineswegs. Weiter gefeiert wird auf dem Landestheatervorplatz und – nachdem sich die Sonne verabschiedet hat – bei Pastaparty und Siegerehrung im Trailzelt. Ich mache das, was in meiner Lieblingsbetätigungsskala gleich nach dem Laufen kommt: In einem Straßencafe sitzen, einen Cappuccino schlürfen und ganz entspannt das Geschehen an mir vorbei ziehen lassen. Hier geht das besonders gut, liegt doch ein Cafe direkt neben dem Zieleinlauf. Genial.

 

 

Was bleibt? Das Innsbrucker Alpine Trailrun Festival ist eine echte Bereicherung der naturorientierten Laufszene. Anders als andere, in der Regel extremere Bergläufe. Aber schön anders. Sehr schön anders. Dazu toporganisiert mit hohem Wohlfühlfaktor. Ich komme gerne wieder.

 

Informationen: Innsbruck Alpine Trailrun Festival
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