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30.08.20 - Madrisa Trail

Blitz und Donner zur Premiere

Auf zur Trailpremiere im Prättigau, auf zum Madrisa Trail in Klosters. Mit zwei Strecken, dem T54 länderübergreifend und dem T24 für den Breitensportler präsentiert sich der Newcomer mit seinem Webauftritt schon Monate vor dem Wettkampftag. Simon von Allmen als Rennleiter und Beat Jann als Streckenchef haben zusammen mit Stephan Hugenschmidt einen neuen Trail lanciert, der sich im wahrsten Sinne gewaschen hat: 54 Kilometer mit 3269 Höhenmetern auf einer Runde über das Schlappiner Joch hinüber ins österreichische Gargellen, oder 24 Kilometer mit 1247 Höhenmetern beiderseits des Flüsschens Landquart stehen zur Wahl. Interessiert melde ich kurzfristig mein Interesse zur Teilnahme und habe gleichzeitig „Manschetten“. So sagt man bei uns, wenn man sich nicht sicher ist, einer Sache gewachsen zu sein. Aber mit Mut und Respekt kann man auch große Aufgaben schaffen.

Zwei Wochen vor dem großen Renntag kommt eine Nachricht von Montafon Tourismus, dem Partner auf Vorarlberger Seite, die sich nicht gut anhört. In Österreich werden nämlich alle Großveranstaltungen abgesagt. Und dazu gehört leider auch der Streckenteil des Madrisa Trails, der im Nachbarland liegt. Und dabei bleibt es nicht. Eine Schlechtwetterfront soll sich am Veranstaltungs-Wochenende über dem Tessin und Graubünden breitmachen und macht eine weitere Streckenänderung erforderlich. Der Veranstalter appelliert schon im Vorfeld, warme Sachen wie Handschuhe, Mütze und wasserdichte Jacke einzupacken. Was mich etwas beruhigt, die Strecke wird ein wenig kürzer und weniger anspruchsvoll. Und außerdem rückt die Startzeit von vorher 06.00 Uhr in der Frühe auf 08.00 Uhr. Auch das hat Vorteile.

Zwei Tage vor dem Lauf gibt es ein Briefing via YouTube, das Informationen zu den Streckengegebenheiten, Sicherheitsaspekten und dem Wettkampf allgemein beinhaltet. Kompliment an den Veranstalter, das Video ist wirklich gut gemacht.  Das Gebirge ist kein Spielplatz, man sollte die Regeln verinnerlichen. So sind z. B. Handy, Laufrucksack, Regenjacke, Bekleidung zum Wechseln, Handschuhe, Mütze, Notfallset, Streckenkarte, 0,5 Liter Getränke, Trinkbecher und Verpflegung für den Madrisa Trail unabdingbar.

OK, das Startgeld ist hier in der Schweiz nicht gerade gering, als Nachmelder muss man für den T 54 stolze 150 CHF auf den Tisch legen. Voranmelder sind im Vorteil. Altersklassen werden auch geehrt und Preisgelder sind für die schnellsten drei LäuferInnen der beiden Strecken ausgelobt. Es gibt sogar noch Spezialwertungen. Aber damit werde ich mit Sicherheit nichts zu tun haben. Eher wird mir der Schlussläufer auf den Fersen sein und mir helfen, die Cutoff-Zeiten im Auge zu behalten.

Es empfiehlt sich die Anreise per Bahn. „Ja, ja, immer die Deutsche Bahn“, schmunzelt der Schweizer Schaffner auf meinem Hinweis, dass ich eine Stunde später dran bin als der Fahrplan auf meinem Ticket. „Bei uns ist das höchst selten“.  Tatsächlich können sich die Deutschen etwas abschneiden von der Pünktlichkeit der SBB. Der Bahnhof Klosters Platz liegt in fußläufiger Entfernung (zehn Minuten) zum Startgelände bei der Arena Klosters und der Jugendherberge Soldanella. Vor dem Einchecken drehe ich eine Runde durch Klosters. Auch hier muss nach den Coronaregeln organisiert werden. In der Halle bei der Arena kann man sich vorher die Hände desinfizieren und die Gehwege sind deutlich ausgeschildert. In Sekundenschnelle erhalte ich Startnummer (Chip auf der Rückseite), Stoffbeutel mit Badetuch, einigen kleinen Nahrungsproben und 2 Buffs des Sponsors. Die Pastaparty musste gecancelt werden, dafür erhalten wir ein großes Sandwich mit Wurst, Käse und Schinken.

 

 
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Schon um 06.00 Uhr hat der Herbergsvater das Frühstück als Buffett hergerichtet. Rund 15 Läufer hocken schweigsam vor ihrem Mahl.  Einige, ich auch, fragen sich gespannt, auf was sie sich hier eingelassen haben. Nach dem Frühstück brauche ich nur noch meinen Rucksack nehmen und könnte schon gleich zum Startgelände hinuntergehen. Aber ich warte ab, denn es regnet. Das Wetterradar verheißt nichts Gutes. Am Mittag wird es ein wenig weniger nass, meint der Herbergsvater. Aber über uns hat sich ein Höhentrog eingenistet, meint er. Und der bringt hohe Niederschlagsmengen.

Gut 20 Minuten vor meinem Start mache ich mich doch auf die Socken und laufe hinunter zur Arena, wo sich schon viele Läufer untergestellt haben. Wir erhalten letzte Informationen, es wird nochmals an die Pflichtausrüstung erinnert, und dass es Kontrollen geben wird. Ich sammle noch einige Bilder und habe schon jetzt Mühe, das Objektiv der Kamera trocken zu halten. Das wird was werden.

Klosters-Serneus, so der offizielle Name der 4500 Einwohner zählenden Gemeinde, besteht aus acht Fraktionen (Ortsteilen), durch einige werden wir laufen. Das Zentrum bilden die zusammengewachsenen Ortsteile Dorf und Platz. 1222 wurde Klosters erstmals urkundlich erwähnt, das dem Heiligen Jakob geweihte Prämonstratenser Kloster „Klösterli im Walt“ dem Namen gab.

 

 
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Wenige Minuten vor 08.00 Uhr stellen wir uns in das großzügig bemessene Startareal. Wir werden nochmal ermahnt, den notwendigen Abstand einzuhalten. Und ich sehe, dass sich alle daran halten. So muss es sein, Abstand mit Anstand. Und dann wird heruntergezählt und wir werden losgelassen. Bis ich zwei, drei Bilder mache, ist das Gros des Feldes schon über der Startlinie gelaufen. Also mache ich mich auch auf den Weg, der kein leichter sein wird.

Nur für ein paar Minuten verläuft der Kurs durch den Ort, anfangs ein paar Meter entlang des 38 Kilometer langen Landquart-Flusses, der viel Wasser führt. Der Ursprung liegt im Silvrettamassiv, die Mündung  in den Alpenrhein bei Landquart im Churer Rheintal. Wir verlassen die „Zivilisation“ und tauchen in den Wald ein. Die Trails beginnen ohne Übergang, die meisten holen ihre Stöcke hervor und setzen diese gleich ein. Verstehen kann ich nicht, dass es noch einige Läufer gibt, die ohne Stöcke unterwegs sind. Sind die darin geübt? Ich könnte andernfalls meine Oberschenkelmuskulatur in den Eimer werfen.

Kurzzeitig verlassen wir den Wald auf einem für mich etwas laufbareren Trail, der uns zwischen einige Walserhäuser durchführt. Und dann sehe ich schon vor mir unterhalb eine Drahtseilbrücke mit einer Spannweite von rund 30 Meter, die über die Landquart führt. Darf man darauf laufen, oder muss zum Vermeiden von Schwingungen der Brücke gegangen werden? Die Läufer vor mir rennen, also wage ich es auch und halte meine Kamera fest.  Ich laufe langsam, trotzdem fängt die Brücke zu schwingen an. Nein, mulmig wird es mir nicht.

 

 
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Gleich im Anschluss führt uns ein guter Weg zum Ort Monbiel, der auf 1291 Meter liegt und der auch ganzjährig bewohnt wird. Kurz vor Ortsbeginn stehen drei Kinder und wollen abgeklatscht werden. Und wir Läufer machen das auch. Eigentlich sind doch Zuschauer verboten, oder? Aber unsere Hände sind desinfiziert von dem vielen Wasser von oben herab. Hat jemand das Abklatschen gesehen? Nein, keiner! Ich habe das geträumt! Oder?

Für Touren sommers wie winters in die Silvretta ist Monbiel ein guter Ausgangspunkt. Leider können wir die 3000er der Silvretta nicht sehen, die Unterkante der Bewölkung liegt nur knapp oberhalb von uns. Ein einzelner Alphornbläser unterhält uns. Rund 50 Minuten habe ich für die rund fünf Kilometer gebraucht. Und die Schlussläufer sind mir auf den Fersen, vielleicht zwei, drei Minuten habe ich Vorsprung.

Ein paar Meter kann ich es auf der Teerstraße in Monbiel rollen lassen, doch gleich danach geht es wieder „offroad“, rustikal und kernig. Ich stecke die Kamera weg, ich brauche beide Hände für die Stöcke, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren und trotzdem vorwärts zu kommen. Verdammt, das wird eine Sch...

Rund 200 Höhenmeter geht es nun über Bärg (schreibt sich wirklich so) und Alp, um zum Alpenrösli zu kommen, dort wartet Verpflegung. Laufen ist unmöglich auf diesem Stück, so technisch ist dieser Trail. Gut neun Kilometer, so sagt ein Mitläufer später, haben wir hinter uns, 1.20 Stunden zeigt die Uhr in der Kamera an. Cola, isotonische Getränke, Bananen, Energieriegel, Gel, Salzstängerli, Nusstörtli und Biberli warten auf hungrige Läufer an der ersten Tankstelle. Ich nehme mir lediglich etwas Salzgebäck und lasse mir zweimal in meinem Becher einschenken. „Jetzt einen Tusch“, fordere ich und prompt fängt die fünfköpfige Blasmusik zum Spielen an. Schee. Leider vergehen wertvolle Minuten, der Schlussläufer kommt gerade am Verpflegungsposten 1 an, als ich mich von den Helfern verabschiede. Es wird eine Qual werden, da bin ich mir sicher.

Ein paar Minuten lässt es sich auf einem gut laufbaren Bergweg Strecke machen, doch nach Nüwald (1549 Meter) verlieren wir gut 200 Höhenmeter hinunter.  Ich brauche höchste Konzentration, da unfallfrei bestehen zu können. Die Nässe und die schlechte Sicht machen nicht nur mir zu schaffen. Bei klarer Sicht könnten wir auf Klosters hinuntersehen. Später führt uns der Trampelpfad, recht viel besser ist der Weg nicht, hinauf. Ich sehe dann, dass wir in ein Tal hineinlaufen, das wird der Schlappintobel sein, mein Gedanke. Sicher bin ich mir nicht. Doch als sich das Tal verengt und die Sicht besser wird und ich denke, jetzt reißt es auf und die Sonne kommt hervor, sehe ich den Schlappinsee (1640 Meter) und dahinter den Ortsteil Schlappin vor mir liegen. Ich fummele die Kamera heraus und kann zumindest einige brauchbare Bilder mitnehmen.

Die Originalstrecke ginge jetzt den Tobel weiter gerade hinauf zum Schlappiner Joch auf 2201 Meter. Links und rechts sind die Spitzen gut 2500 Meter hoch und am Grat befindet sich die Grenze zu Österreich. Nach der Staumauer weist uns ein Helfer nach links, wir können es nun auf einer Asphaltstrecke rollen lassen, zumindest ein paar Meter. Viel mehr als eine Stadionrunde ist es nicht.

 

 
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Übel wurzelig müssen wieder rund 200 Höhenmeter auf dem folgenden Trail erklommen werden, bis wir am 1886 Meter hohen Donnerstein die Saaser Alp erreichen. Der Wald endet, es geht im Schritttempo weiter empor. Das Älpli liegt noch etwas höher und ist eine Art Hochmoor. Du musst bei jedem Schritt schauen, wohin du trittst. Ich stecke die Kamera wieder weg, ich brauche nun beide Hände bei meinem weiteren Weg. Zumindest sehe ich die Schlussläufer nicht mehr, eine Sorge weniger.

Langsam zieht es wieder zu, die Sicht wird schlechter. Vorteilhaft ist es, dass in meinem Bereich fünf Leute zu sehen sind. Das gibt Sicherheit, denn die Markierungen sind jetzt nur noch schemenhaft in dem Dunst und Nebel zu sehen. Der tiefe und schlammige Grasboden macht nun einem steinigen Untergrund Platz. Schneller laufen kann ich da aber auch nicht, denn es geht weiter hinauf.

Es wird nun kälter und der Wind frischt auf, fast zur Sturmstärke. Ich überlege, die Goretexjacke und Handschuhe anzuziehen, verwerfe den Plan aber, als ich vor mir, so glaube ich, den höchsten Punkt der Strecke 4.0 sehe.  Richtig, es ist das Schaffürggli auf 2379 Meter. Am höchsten Punkt wartet ein Posten im Sturm, ohne Schutz. Er weist mir den Weg auf die Skipiste, die nun hinunterführt. Ich spüre meine Hände kaum noch, trabe hinunter und lasse die Stöcke hinter mir herschleifen. Nach ein paar Kehren kommt die Wärme in meine Pratzen langsam zurück, aber der Regen lässt nicht nach. Ein weiterer Posten bei Obersäss (2156 Meter) avisiert die zweite Verpflegungsstelle in 20 Minuten. Diese erreiche ich dann um 12.45 Uhr bei Untersäss (1938 Meter). Einem leisen Donner gebe ich keine Bedeutung. War es ein Flugzeug?

Die Verpflegung kommt gerade richtig. Die warme Bouillon tut gut, da muss ich gleich noch einen zweiten Becher nehmen. Das wärmt von innen. Aber das Gel „ist fast gefrorrn“, so der Helfer, aber ich würge eins hinunter und mache mich nach einigen Minuten wieder auf den Weg. Von hinten sind weitere Läufer aufgelaufen, ich vermute auch der Schlussläufer, erkennbar am neongelben Trikot.

Auf einem Pfad laufe ich ohne große Höhenunterschiede weiter im offenen Almengelände, da zuckt plötzlich ein greller Blitz. „Oha“, denke ich noch, da folgt schon ein heftiger Donnerschlag.  Na ja, kann passieren. Doch nach einer Minute gleiches Spiel: Blitz, nach drei Sekunden, ich zähle mit, ein weiterer Schepperer. Der Einschlag ist keinen Kilometer entfernt. Mir stellt es die Nackenhaare. Ich muss von der offenen Fläche weg in den Wald vor mir. Da bin ich sicherer, glaube ich. Denn ein Blitz haut eher in einen Baum rein, als in einen 1,80 Meter großen Läufer. Da fällt mir noch ein, dass letztes Jahr beim Südtirol Ultra Trail eine Läuferin vom Blitz im Gebirge erschlagen wurde, sie hat das nicht überlebt. Ich habe Schiss und bin froh, nach einigen Minuten den Wald zu erreichen.

Auf einem kurzen Wegstück an einem Wegschild beim Gross Alpbach (1953 Meter) hält mich eine Helferin auf. „Das Rennen ist abgebrochen, ich muss aber noch auf eine Bestätigung von der Leitung warten,“ sagt sie, „das Gewitter“. Der Rückruf kommt, es ist tatsächlich ein Abbruch in unserem Bereich. Sie empfiehlt den Rückmarsch zur Verpflegungsstelle und dann soll die Bergstation der Madrisabahn in der Nähe sein. Ich bin ortsunkundig und im Nebel ist kaum was zu sehen. Ich warte auf die zwei Verfolger, die ich noch beim zweiten Donnerschlag hinter mir gesehen habe. Die beiden kommen nach einer Minute an und gemeinsam marschieren wir zur Verpflegungsstelle zurück und dann noch zur ein wenig tiefer gelegenen Madrisabahn. Das war’s. Enttäuschung? Meine Ratio sagt, das ist die einzig richtige Entscheidung.

 

 
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An der Bahn ist der Betrieb aufgrund des Gewitters für 30 Minuten eingestellt. 15 Läufer haben sich hier mittlerweile versammelt. Wir müssen warten. Im angrenzenden Restaurant bringt man uns warme Decken. Ich ziehe mir obenrum trockene Klamotten an. Spätestens jetzt ist der Sinn der Pflichtausrüstung begreifbar. Ich erinnere mich an den Zugspitzlauf im Jahr 2008. Damals waren viele leichtsinnig, 2 Läufer ließen ihr Leben. In den letzten Jahren haben wir viel dazugelernt. Die Veranstalter schreiben eine Mindestausrüstung vor und kontrollieren diese auch. Außerdem werden zu einer Entscheidung der Durchführung eines Rennens immer Bergrettung, Meteorologen und örtliche Spezialisten herangezogen. Wenn man dann noch einen Plan B für die Strecke hat, umso besser. Hier wurde die Strecke gar viermal geändert. Bei den Läufern ist es ebenso. Ich will nicht sagen alle, aber die meisten halten sich an die Regeln, die für den Lauf gelten.

Ich habe meinen warmen Kaffee noch nicht ganz ausgetrunken, schon werden wir aufgefordert, die Talfahrt anzutreten. Es sind weitere Gewitter gemeldet, zudem starker Wind. Vielleicht ist es die letzte Chance, nach unten zu kommen. An der Talstation in Klosters Dorf warten schon zwei, drei Shuttles, die uns in fünf Minuten zum Ziel bei der Arena bringen. Für die schnelle und umsichtige Organisation muss ich ein höchstes Lob aussprechen. Ich fühlte mich nur während der Donnerschläge unwohl, aber dann hat der Veranstalter, angefangen vom Helfer, der mich zurückgehalten hat, bis hin zu den Beschäftigten der Bergbahn und den Fahrern der Shuttles, mustergültig reagiert. Perfekt.

 

 
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Auf der Arena sind die Zieleinläufe noch voll im Gange. Die Masse des T24 kommt gerade ins Ziel, dazu die ersten der langen Strecke. Nach einer kurzen Erholung beschließe ich, noch ein paar Meter entgegen der Laufstrecke zu gehen und meine Fotoarbeit, die bisher unter einem schlechten Stern gestanden hat, fortzusetzen. Auf dem Weg dahin reißt dann die Wolkendecke auf und ich sehe die Spitzen der umliegenden Berge weiß gezuckert. Es hat bis unterhalb 2500 Meter geschneit. Zu guter Letzt laufe ich dann noch mit dem Kanadier Don McLaren mit, der gut Deutsch spricht. Im Ziel stellt sich heraus, dass er der Letzte im Rennen ist. Er bedankt sich, dass ich ihm auf den letzten Kilometern geholfen habe. Ja, geteiltes Leid ist halbes Leid.

 

Mein Fazit:

Ich werde mich dem Madrisa Trail noch einmal stellen müssen. Schlechter kann das Wetter nicht sein. Aber ich muss mehr trainieren, denn meine Coronawampe hat mich etliche Minuten auf den Anstiegen gekostet.

Die Macher des Madrisa Trails haben ihren Job perfekt gemacht und die vielen Helfer ebenso. Leider haben wir von der Schönheit der Berge zwischen Klosters und Gargellen nur sehr wenig gesehen. Der Lauf hat viel Potential. Die Teilnehmerzahl war für eine Premiere schon mal sehr ordentlich.

 

 

Informationen: Madrisa Trail
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