trailrunning.de

 
 
 

31.03.25 - Tenerife Bluetrail

Tanz auf dem Vulkan

Wenn es bei uns die Sonne noch nicht schafft, etwas Grün in die Landschaft zu zaubern und das Training durchgängig in kahlen, neblig-nassen Wäldern stattfindet, locken bereits viele Veranstaltungen auf den spanischen Inseln mit einem breit gefächerten Angebot die Läuferinnen und Läufer in den warmen Süden. Insbesondere die Kanaren sind für Trailläufer geradezu ein Traumziel.

Auf Teneriffa erwartet der höchste Berg Spaniens, der Teide (3715m), bereits Ende März die Trail-Gemeinde mit dem Tenerife Bluetrail. Seit 2024 kümmert sich die Familie Poletti um das Rennen, das jetzt unter dem Label des UTMB stattfindet.

 Ich kenne den Bluetrail von der Ausgabe 2021 (siehe Laufbericht). Das war während der Pandemie. Damals war das Rennen noch Anfang Juni. Beim damaligen zehnjährigen Jubiläum fanden die spanischen Trailmeisterschaften mit entsprechender Prominenz statt. Ich hatte einen Heidenrespekt und hatte mich ein halbes Jahr intensiv auf das Rennen vorbereitet. Als Genussläufer ist es nicht leicht, das Rennen zu finishen und ich kann mich noch gut erinnern, wie sich das letzte Stück des Aufstiegs zum Teide angefühlt hat. In diesem Jahr will ich es daher gemütlicher angehen.

Anfang März ist mein Trainingszustand noch nicht ausreichend, um die lange Strecke zu bewältigen. Deshalb sollen es diesmal „nur“ die 73 Kilometer sein. Dafür habe ich 16 Stunden Zeit. Ich hoffe also, dass die Form dafür reicht. Dazu passt das Rennen perfekt in meinen Jahresplan, der diesmal gut gefüllt ist und ich hoffe - diesmal ohne Pandemie-Beschränkungen - auch die fantastische Stimmung beim Zieleinlauf so richtig mitnehmen zu können. Denn die Spanierinnen und Spanier können nicht nur rennen. Ihre Fan-Kultur bei Laufveranstaltungen ist genauso legendär.  

 

 
© trailrunning.de 19 Bilder

 

Ankommen

 

Als Standort wähle ich wieder den Zielort des Rennens, Puerto de la Cruz im Norden der Insel. Auch mein Hotel liegt wieder direkt an der Ziellinie, am Playa de Martiánez, wo im Bereich der künstlichen Meerwasserlagune schon fleißig aufgebaut wird. Die Sonne scheint, aber so richtig warm ist es noch nicht. In den Bergen sieht es recht ungemütlich aus. Dicke, dunkle Wolken hängen über der Küste und ab und zu schicken sie ein paar feine Regentropfen bis zu uns an den schwarzen Strand.

Mein letzter Urlaub auf Teneriffa war im August 2023, während der verheerenden Waldbrände. Ich stand mit meiner Frau genau dort, wo jetzt der Zielbogen steht, und habe in der Dunkelheit die riesigen Feuersäulen beobachtet, während weiße Asche und die schwarz verkohlte Rinde der brennenden Kiefern vom Himmel rieselte. Etwa 150 Quadratkilometer der Insel waren betroffen. Insbesondere der Nationalpark Teide. 13.000 Menschen mussten evakuiert werden. Eine Katastrophe für Mensch und Natur. Ich bin sehr gespannt, inwieweit sich die Natur von der Katastrophe erholt hat.

 

Vorfreude

 

Am Abend verwöhne ich mich mit leckeren kanarischen Spezialitäten. Ein Glas Wein dazu sorgt für die nötige Bettschwere. Morgen will ich so lange schlafen, wie möglich. Die wichtigste Nacht ist immer ein Tag vor dem Rennen.

Gut ausgeschlafen weckt mich die Sonne. Das Hotel ist voller Läuferinnen und Läufer. Im Foyer werden die Fahrräder vorbereitet, die morgen die Elite kameratechnisch begleiten werden. Nach dem ausgiebigen Frühstück schlendere ich zur Startnummernausgabe. Es herrscht reges Treiben in der umgewandelten Bade-Lagune. Das ist ein wirklich schönes Ambiente für eine Veranstaltung. Zwischen Palmen und Wasserfontänen tummeln sich Gäste aus 63 Nationen, um ihre Startnummern in Empfang zu nehmen. Es herrscht eine angenehme, entspannte Vorfreude auf die Strapazen, die uns morgen erwarten.

Auf der Messe kaufe ich mir Gummi-Tips für die Stöcke, die im Nationalpark vorgeschrieben sind. Ich freue mich auf das Wiedersehen mit Jordi und Tomas, den Organisatoren des Pyrenees und des Costa Brava Stage Runs, die hier mit einem Promo-Stand vertreten sind.

 

Die Elite

 

Dann schaue ich mir die Vorstellung der Eliteläuferinnen und Läufer an. Schön zu sehen, dass hier so viele junge Frauen am Start sind. In Deutschland haben wir in dieser Hinsicht noch etwas Nachholbedarf.

Ich mag diese Spannung so kurz vorm Rennen sehr. Eigentlich sollte ich mich noch ein bisschen an die Höhe gewöhnen, aber ich belasse es bei einem leckeren Essen und einem kurzen Ausflug ins nahegelegene La Laguna. Die Weltkulturerbestätte war 300 Jahre lang die Hauptstadt Teneriffas und hat eine sehr interessante Geschichte.

Am frühen Abend nehme ich noch einen Snack im Hotel und dann geht es früh ins Bett. Morgen wird ein langer Tag.

 

Race-Day

 

Bereits um viertel vor zwei in der Nacht geht der Wecker. Den prall gefüllten Rucksack hatte ich gestern Abend schon gepackt. Etwas schwierig ist die Kleiderauswahl. Ich gehe in kurz, ziehe aber Ärmlinge an. Darüber eine Windjacke. Warme Winterkleidung und noch mehr habe ich als Pflichtausrüstung sowieso dabei. Zum Frühstück habe ich mir gestern ein Croissant gekauft. Das muss reichen.

 

 
© trailrunning.de 18 Bilder

 

Um viertel vor drei steige ich in den Bus, der im Zielbereich losfährt. Ich döse vor mich hin, bis wir kurz vor fünf im Startort Vilaflor ankommen. Es ist lausig kalt, vielleicht 3 oder 4 Grad. Ich suche mit einigen anderen Schutz in einem kleinen Vorraum einer Bank. Gesegnet seien die Geldautomaten. Nach zwanzig Minuten wird es mir auf dem kalten Boden zu ungemütlich. Im Startbereich hat jetzt ein Café geöffnet. Perfekt. Ich nehme einen doppelten Espresso und esse mein Croissant dazu. Dann geht es schnell in den Startkanal. Der Ordner will meine Rettungsdecke sehen und ich muss mich dafür komplett ausziehen. Immerhin ist es hier zwischen den vielen Läuferinnen und Läufern nicht mehr so kalt. Alle sind froh, als es Punkt sechs Uhr endlich losgeht.

 

Aller Anfang ist leicht

 

Die Kälte treibt uns alle an und so geht es zügig durch den Ort. Ein kleiner Stau am ersten Single Trail löst sich schnell wieder auf. Ein Spaziergang wird das heute nicht. Das erste Cutoff lauert schon nach einer guten Stunde. Es gilt, wie beim letzten Mal, von Anfang an abzuliefern. Ich bin recht flott unterwegs und laufe alle flacheren Steigungen. Der eiskalte Wind treibt mich zusätzlich an. Trödeln oder gar Stehenbleiben geht gar nicht.

Nach kurzer Zeit beginnt die Dämmerung und wir erreichen den ersten Verpflegungspunkt. 4,8 km und 400 Höhenmeter sind geschafft. Ich bin gut in der Zeit und viele Läuferinnen und Läufer sind noch weit hinter mir. Das ist gut so, denn ich habe keine Lust gegen ein Cutoff zu kämpfen. Wir treffen hier auf die 110 km Strecke. Die Jungs und Mädels der langen Strecke haben schon 2500 Meter Anstieg in den Beinen und auf der schönen Strecke durch den Pinienwald kann ich einige von ihnen überholen.

Jetzt hat es auch die Sonne über die Wolken geschafft. Allerdings wärmt sie nur dort, wo kein Wind weht. Es wechselt also ständig zwischen kalt und saukalt. Der Bewuchs wird immer spärlicher, die Kiefern immer kleiner. Durch lose Asche geht es jetzt in eine Wüstenlandschaft. Es gibt nur noch wenige flache Abschnitte und ich habe längst die Stöcke ausgepackt. Rechts von uns ragt Gran Canaria aus den Wolken. Und dann nach einem langen schnurgeraden Anstieg durch Asche, liegt er endlich vor uns, der Teide.

 

 
© trailrunning.de 23 Bilder

 

Caldera de las Cañadas

 

Wir sind am Rande der Caldera de las Cañadas angekommen, dem riesigen Einsturzkessel in dessen Zentrum sich der Teide erhebt. Als der ursprüngliche Vulkan, der noch höher als der Teide war, seine Lava ausgestoßen hatte, fiel er in sich zusammen und bildete diese Caldera, in dessen Mitte sich mit der Zeit wieder neue Vulkane bildeten. So entstanden neben dem Pico del Teide noch der Pico Viejo sowie der Montaña Blanca und andere, kleinere Vulkane.

 

Im Angesicht des Teides

 

Auf dem Rand der Caldera trennen sich die Strecken. Die Läuferinnen und Läufer des Ultras steigen ab in den Kessel, um das Monster, so wie es von hier aussieht, zu besteigen. Wir bleiben in der Höhe und umrunden in stetigem Auf und Ab den riesigen Krater. Immer wieder haben wir einen schönen Blick auf den Teide. Wenn man genau hinschaut, kann man die Bergstation der Seilbahn erkennen. Ich kann mich noch gut erinnern, welches Glücksgefühl mich durchströmt hat, als ich beim letzten Mal dort oben ankam und fast bereue ich es, dass ich diesmal die kürzere Variante gewählt habe.

 

 
© trailrunning.de 23 Bilder

 

Fifty Shades of Lava

 

Der Untergrund wechselt ständig die Farbe. Mal laufen wir in heller Asche, dann auf rotem Lavagestein. Ein kleiner Vulkan hat seine Umgebung in tiefes Schwarz verwandelt. Manchmal gibt es ein paar grüne Tupfen, manchmal auch verbrannte Büsche. Obwohl die Sonne jetzt anständig wärmt, bläst oft noch ein eiskalter Wind. Wir sind auf gut 2500 Meter Höhe und die dünne Luft macht mir zu schaffen. Im Norden schieben sich die dicken Passatwolken den Berg hoch. Dort geht es jetzt hin.

Über uns liegt das Observatorio Astronómico del Teide und vor uns das großangelegte Besucherzentrum Portillo Alto. Der ehemalige, spärliche Bewuchs, fiel wohl komplett den verheerenden Waldbränden zum Opfer. Wir sind an der Baumgrenze angekommen und die Pinien, die hier wachsen, haben das Feuer einigermaßen überstanden. Aus den schwarzen Stämmen sprießt wieder frisches Grün und auch die Büsche dazwischen schlagen wieder aus oder konnten sich neu ansiedeln. Bis hier wieder üppige Vielfalt gedeiht, wird es aber noch einige Zeit dauern.

 

Im Märchenwald

 

Ab hier geht es nur noch steil nach unten. Teilweise über gut laufbare Fahrwege, oft über ruppige Trails mit viel Geröll und Steinen. Wolkenschleier ziehen durch den geschundenen Pinienwald und es wird wieder frisch. Manchmal fallen ein paar Tropfen, aber es bleibt insgesamt trocken. Je tiefer wir kommen, umso grüner wird es um uns herum. Mit der ständigen Luftfeuchtigkeit kann sich auch die Natur wieder prächtig entwickeln.

Die Trails werden immer anspruchsvoller. Sehr steil geht es nach unten. Ich bin froh, wenn es - leider nur selten - mal etwas flacher wird und freue mich sogar über kurze Anstiege, damit ich die vordere Oberschenkelmuskulatur etwas entlasten kann.

 

 
© trailrunning.de 24 Bilder

 

Letzte Prüfung

 

Zwischen den Bäumen kann man jetzt die Küste erkennen, aber ich weiß noch vom letzten Mal, dass man sich nicht zu früh freuen sollte. Der Untergrund wird schmierig und ich muss gut aufpassen, dass ich nicht stürze. Ich liege sehr gut in der Zeit und will kein Risiko eingehen. Außerdem spare ich mir noch ein paar Körner für den letzten brutalen Anstieg nach der nächsten Verpflegung. Auf knapp zwei Kilometern geht es dabei 600 Meter sehr steil nach oben. Große Stufen aus Holz und Fels führen ohne Pause in die Höhe. Ich erinnere mich …. Für mich ist es heute der schwerste Abschnitt. Der Schweiß fließt in Strömen und ich bin froh, als ich über mir den Applaus der Helferinnen und Helfer höre, die uns nett empfangen.

Genauso steil, wie es hochging, geht es jetzt bergab. Aber keine Stufen, sondern einfach nur eine schmierige Rampe hinunter. Dicke Tropfen haben den Weg in eine Rutschbahn verwandelt. Man kann gut erkennen, dass es auch für die Läuferinnen und Läufer vor uns eine haarige Angelegenheit war. Ich mache langsam und laufe nur dort, wo ich mich wirklich sicher fühle. Ein sehr steiler betonierter Fahrweg und ein ebensolcher grob gepflasterter Pfad bilden den Abschluss dieses fiesen Abschnitts. Meine Oberschenkel fühlen sich an wie Hartgummi.

 

 
© trailrunning.de 41 Bilder

 

Party in Tigaiga

 

Wir erreichen eine Straße, der wir ein Stück folgen und gar nicht mehr so weit entfernt ist Puerto de la Cruz zu sehen. Von unten dringt Applaus, Musik und gute Stimmung zu uns herauf. Meine Beine fühlen sich schlagartig besser. Wir steigen ab in das Dörfchen Tigaiga, wo uns eine gut gelaunte Truppe an der letzten richtigen Verpflegung empfängt. Hier ist ausgelassene Partystimmung.
 

Wir haben jetzt auch die Wolken hinter uns. Vor uns liegt die Küste in der Abendsonne. Es ist angenehm warm und ich ziehe die Ärmlinge und das Halstuch aus und lasse es rollen. Beim letzten Mal musste ich schon vor Tigaiga die Stirnlampe anziehen und hatte keine Ahnung von der schönen Aussicht aufs Meer, die uns ab hier begleitet. Wir laufen durch einen schönen Park mit vielen Spaziergängern. Es ist angenehm warm, viele Besucher haben sich rausgeputzt und fotografieren sich im warmen Abendlicht.

 

Zieleinlauf

 

Der Weg windet sich malerisch entlang der Küste. Mitten im Park gibt eine Musikgruppe ein Ständchen. Die Parkbesucher singen mit. Gerne würde ich hier eine Weile zuhören, aber so langsam geht die Sonne unter und es drängt alles in mir nur noch zum Ziel.

Als ich die Stadt erreiche, gibt es ein letztes Mal Wasser. Darauf habe ich jetzt keine Lust mehr. Hundert Meter weiter genehmige ich mir ein eiskaltes Bier an einem Kiosk. Das war genau das Richtige für einen entspannten Zieleinlauf. Wir durchqueren die komplette Flaniermeile von Puerto de la Cruz, wo extra für uns ein Korridor abgesperrt ist. Die Spaziergänger und Gäste der Bars und Restaurants applaudieren und winken uns zu. Mit den letzten Sonnenstrahlen laufe ich durch den Zielbogen, wo viele Angehörige ihre Lieben erwarten und alle Ankommenden euphorisch empfangen. Es ist ein sehr stimmungsvoller Zieleinlauf, wie ich ihn liebe. Geschafft.

Es war ein hartes Stück Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Ich bekomme eine schöne Medaille umgehängt. Dann schaue ich beim Finisher-Bier der Sambagruppe zu, die jetzt die Ankommenden mit Tanz und Trommeln begrüßt. Ein fantastisches Rennen geht zu Ende.  Ich bin froh, dass ich die kürzere Strecke gewählt habe und das letzte Stück noch in der Abendsonne erleben durfte.

 

 
© trailrunning.de 3 Bilder

 

Fazit

 

Der Tenerife Bluetrail  by UTMB ist ein landschaftlich herausragendes Rennen. Vom sonnigen Süden geht es durch lichte Wälder zur einzigartigen Landschaft des Parque National del Teide, dem größten Nationalpark der Kanarischen Inseln. Beim Abstieg im Norden durchquert man die immer anzutreffenden Passat-Wolken in saftigen Lorbeer- und Kiefernwäldern, in denen es sehr feucht werden kann. Dementsprechend sind auch die Wetterzonen einzuteilen.

Im März kann es am Teide sehr kalt werden. Deshalb ist auch die komplette Winterausstattung als Pflichtausrüstung mitzuführen (an der Bergstation war es am frühen Morgen weit unter Null!).

Der Tenerife Bluetrail ist gut mit einem Urlaub zu verknüpfen. Wunderschöne Landschaften, eine vielfältige Kultur, interessante Orte und ein mildes Klima machen die Insel zu einem idealen Reiseziel. Teneriffa setzt in Zukunft mehr auf Aktiv-Urlauber und bietet auf der Webseite des Fremdenverkehrsamtes eine interessante Auswahl von individuellen Sportangeboten, mit denen man seinen Aktiv-Urlaub perfekt planen kann.

Diese Seite befasst sich dabei nur mit Trailrunning

 

Strecken/Bewerbe

 

Tenerife Bluetrail 110k                                  110km/6250 Hm+/6250 Hm-
Tenerife Bluetrail   73k                                  73km/3024 Hm+/4405 Hm-
Tenerife Bluetrail   47k                                  47km/2600 Hm+/3300 Hm-
Tenerife Bluetrail   24k                                  24km/1300 Hm+/2000 Hm-
Tenerife Bluetrail   47k Relay (47k Strecke im Zweierteam 22,5 und 24,5 km)
Vertical Night Challenge                                3,5km/760Hm+/20Hm-

Dazu kommen noch ein Kinderlauf und Inklusions-Veranstaltungen auf verschiedenen Distanzen (8km/5km/1km) für Menschen mit Behinderung.

Für die lange Strecke gibt es bestimmte Qualifikationsvoraussetzungen (UTMB Index 410 in der Kategorie 100M empfohlen)

 

 

 

 

Informationen: Tenerife Bluetrail
Veranstalter-WebsiteHotelangeboteOnlinewetterGoogle/Routenplaner

 
Zurück zur Übersicht
 
 
 
 
 

Kontakt

Trailrunning.de
Klaus Duwe
Buchenweg 49
76532 Baden-Baden

07221 65485

07221 801621

office@trailrunning.de