Trailrunning hat sich zu einer Trendsportart entwickelt, denn jeder Trail bietet andere Abenteuer und die Streckenwahl lässt sich optimal an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Anders als beim Joggen ist die Smartwatch als Ausrüstung jedoch nicht ausreichend, für echtes Trailrunning benötigt man eine Grundausstattung, die auf allen Strecken mit von der Partie ist.
Einige Ausrüstungsgegenstände sind Geschmacksache, so zum Beispiel das Smartphone. Es gibt Trailrunner, die bewusst darauf verzichten. Die passende Outdoorbekleidung gehört aber ebenso zu den Must Haves wie ein gut gefüllter Rucksack, wenn ein längerer Trail ansteht. Egal wie lang der Ausflug wird, die folgenden Utensilien gehören immer ins Gepäck oder an den Körper:
Hartes Training führt zu Muskelkater, Geländeläufe ohne passendes Schuhwerk führen zu Blasenbildung und schmerzenden Füßen.
Zur wichtigsten Ausstattung für Anfänger und Profis gehören Trailrunning-Schuhe in passender Größe. Entscheidend ist, dass diese geländetauglich sind und dem Träger optimalen Halt auf allen Strecken geben. Anfänger sollten trotz aller Ausrüstung ein Notfallkit im Rucksack haben, denn bei den ersten Trails gehören Blasen am Fuß fast zum Standard.
Ebenso wichtig sind die passenden Laufstrümpfe oder auch Kompressionsstrümpfe, die für mehr Bequemlichkeit im Schuh sorgen. Langstreckenläufer schwören auf die verbesserte Beindurchblutung durch angepasste orthopädische Laufstrümpfe, für Anfänger eignet sich aber auch ein rutschfester Laufsocken, der in den Schuhen einen guten Halt ermöglicht.
Ähnlich wie auf dem Fahrrad braucht es außerdem ein paar gute Handschuhe, um kalten Temperaturen trotzen zu können. Ein zweiter Aspekt ist die Sicherheit beim Umgang mit Trailrunning Stöcken und die Verhinderung von Blasen an der Hand.
Im Sommer sind fingerlose Modelle gut geeignet, denn sie bringen frische Luft an die Hand, liefern aber trotzdem einen guten Halt. Im Winter sollten die Handschuhe auch die empfindlichen Fingerkuppen bedecken, denn hier drohen sonst Erfrierungen.
Wandern und Trailrunning gehören zu den gesunden Sportarten, die jede Menge gesundheitlicher Vorteile mitbringen. Damit die Tour nicht durch einen Regenguss oder kalten Wind torpediert wird, ist das richtige Outfit entscheidend. Vor allem im Frühjahr oder Herbst drohen rapide Wetterumschwünge und wer dann im T-Shirt unterwegs ist, friert schnell und verliert die Motivation.
Atmungsaktive Kleidung ist wichtig, um Schweißbildung und feuchte Haut zu vermeiden. Zu weit darf die Bekleidung außerdem nicht sein, dann sonst zirkuliert nicht genug Luft, um den Schweiß nach außen abzuleiten.
Ganz wichtiger Tipp: Zwiebellook ist beim Trailrunning angesagt, denn die Temperaturen können sich je nach Wetterlage ziemlich schnell ändern. Ein zweites Shirt im Rucksack kann dann für angenehme Wärme sorgen.
Passende Schuhe, gute Handschuhe, wetterfeste Kleidung und ein Rucksack mit Trinkflasche gehören zu einer Trailrunning Tour zwingend dazu. Profis setzen auf hochwertige GPS-Trackingsysteme, nutzen komplexe Fitnessuhren und oft auch spezialangefertigte Socken. Das lohnt sich vor allem dann, wenn die Sportart oft ausgeübt wird, denn je passender die Ausrüstung, desto größer der Spaß.