Trailrunning ist eine noch junge Disziplin des Laufsportes. Es handelt sich um eine Variante des Langstreckenlaufs, die erst seit 2015 vom Weltleichtathletikverband als IAAF-Disziplin anerkannt ist. Im Gegensatz zum klassischen Straßenlauf nutzt man beim Trailrunning das freie Gelände. Man läuft nicht auf dem Sportplatz, in Parks oder auf asphaltierten Straßen. Der Trailrunner läuft durch Wälder, über schmale Wege entlang der Wiesen und über Wanderwege.
Grundsätzlich erfreut sich das Trailrunning in allen Altersgruppen einer großen Beliebtheit. Nicht nur junge trainierte Menschen entscheiden sich für die Absolvierung eines regelmäßigen Waldlaufs. Auch Menschen im mittleren und höheren Lebensalter schätzen das Training inmitten der Natur an der frischen Luft. Für Anfänger ist das Erlernen der richtigen Trailrunningtechnik ein sehr wichtiger Aspekt. Auf sportscheck.com findet man diesbezüglich Tipps für Einsteiger und für fortgeschrittene Trailrunner gleichermaßen.
Gerade weil es sich (meinstens) um einen Langstreckenlauf handelt, sollte man in kleineren Schritten anfangen und die Ausdauer trainieren ohne sich zu überfordern. Hat man für sich erst einmal die richtige Technik und Laufgeschwindigkeit herausgefunden, empfindet man das Trailrunning als Erholung und Bereicherung, entdeckt laufend neue Herausforderungen und einen Ausgleich zum Arbeitsleben.
Die Ausbreitung des Coronavirus hat in Deutschland zu erheblichen Beschränkungen im Alltag geführt. Da es jedoch keine Ausgangssperre gibt, kann man sich weiterhin läuferisch betätigen, darf aber die unterschiedlichen Bestimmungen in den Bundesländern beachten.
Trailrunning eignet sich in Zeiten von Corona besonders gut, denn man läuft alleine und nicht in der Stadt oder Parks, sondern im Wald auf abgelegenen und kaum frequentierten Wegen.
Wenn man einen längeren Lauf oder gar eine Ultradistanz bewältigen möchte, sich dabei weit von Zuhause entfernt oder sogar in ein anderes Bundesland kommt, sollte man mit den jeweiligen Ausgangsbeschränkungen vertraut sein. Einige Bundesländer wie Mecklenburg-Vorpommern haben die Grenzen sogar geschlossen und man darf sich als "Auswärtiger" dort nicht aufhalten.
Wenn man alle Vorgaben berücksichtigt, steht dem nächsten Trailrun trotz Coronavirus nichts im Wege.