trailrunning.de

 
 
 

Trails - ein tolles Terrain für Laufbegeisterte

Bereich: Training

Quelle: PM
11.06.21

Im Gegensatz zum Laufen im Park, in der Großstadt oder auf der Laufbahn bietet Trailrunning ein besonderes Laufgefühl. Dies ist in erster Linie auf die Beschaffenheit des Geländes zurückzuführen, denn beim Traillauf geht es abseits jeglicher asphaltierten Straßen über Berg und Tal. Doch wie beginnt man als blutiger Anfänger mit dem Trailrunning und was muss man beachten?


Was genau ist Trailrunning?



Beim Trailrunning läuft man, wo immer man möchte: im Gebirge, in Tälern und entlang des Flussufers. Dabei stehen das hautnahe Erleben der Natur sowie das sich fortwährend verändernde Gelände bei dieser Art des Dauerlaufs im Mittelpunkt. Es geht nicht darum, möglichst schnell zu laufen oder Rekorde aufzusetzen. Vielmehr dreht sich beim Traillauf alles um ein naturnahes Lauferlebnis, das die Konzentration fördert und die Koordinationsfähigkeit trainiert. Durch das unebene Terrain und die vielen Hindernisse werden andere Muskelgruppen als beim gewöhnlichen Laufen trainiert.


Wie fängt man mit dem Trailrunning an?



Das Trailrunning erfordert viel Ausdauer - vielleicht sogar mehr als herkömmliches Laufen auf asphaltierten Straßen. Deshalb empfiehlt es sich, vorerst nur zwei- bis dreimal pro Woche eine Laufeinheit über Stock und Stein zu absolvieren. Auch ein Intervalltraining auf dem Laufband ist empfehlenswert, es stärkt Ihre Lauftechnik und Kondition. Außerdem ist es eine gute Idee, das Traillaufen parallel zu anderen Sportarten auszuüben. So trainiert man sämtliche Muskeln, was auch dem Laufen zuträglich ist.

 

 
 
© trailrunning.de

 


Wie das Gelände, so der Lauf



Das Trailrunning ist eine Sportart für Körper und Geist. Man muss sich stetig auf das Terrain einstimmen und seinen Laufstil den Unebenheiten des Trails anpassen. Geht es bergauf, wird dem Körper einiges abverlangt, auf einer ebenen Strecke mit toller Aussicht geht man es jedoch am besten schön ruhig an. Viele Trailrunner begehen den Fehler, sich von der Schönheit der Natur vereinnahmen zu lassen und werden dabei überfordert. Wenn man spürt, dass man kurz vor der Erschöpfung steht, sollte man unbedingt eine Pause einlegen und langsam weitergehen, bis man sich wieder wohlfühlt. Wichtig ist zudem, seine Umgebung stets im Blick zu behalten. Man sollte seinen Blick nach vorn richten, um mögliche Hindernisse schon von Weitem wahrzunehmen. Doch auch ein Blick auf den Untergrund ist wichtig: Man kann sehr leicht über Äste oder Wurzeln stolpern und sich dabei verletzen.


Bergauf und bergab: die richtige Technik



Den Berg hochzulaufen erfordert zwar mehr Energie, ist aus technischer Sicht jedoch einfacher als der Bergablauf. Beim Bergauflaufen ist man in der Regel viel langsamer. Hier hilft es, wenn man den Oberkörper stärker belastet, denn die richtigen Armbewegungen helfen, die Steigung zu bezwingen. Beim Bergablaufen lehnt sich der Oberkörper automatisch nach hinten, um die Geschwindigkeit zu bremsen.


Die richtigen Schuhe für den Traillauf



Traillaufschuhe weisen die folgenden Eigenschaften auf:

- Grobes Sohlenprofil
- Robustes Obermaterial
- Schnellschnürsystem
- Verstärkte Zehenkappe

Man sollte die Schuhe der Strecke anpassen. Wenn es vor allem durch den Wald und somit auch durch matschige Abschnitte geht, sollten die Trailschuhe wasserdicht sein. Auf Bergwegen ist man am sichersten in Schuhen unterwegs, die über eine grobe Profilsohle und eine verstärkte Zehenkappe verfügen.

 

 

 
 
 
 
 
 

Kontakt

Trailrunning.de
Klaus Duwe
Buchenweg 49
76532 Baden-Baden

07221 65485

07221 801621

office@trailrunning.de