1.200 Teilnehmer beim Großglockner Berglauf, 600 Teilnehmer bei der 5. Großglockner Bike Challenge, ausverkauft in Rekordzeit, über 5.000 Nächtigungen am Rennwochenende in der Region und eine Wertschöpfung von über 1.000.000 Euro. All diese beeindruckenden Zahlen wurden heute im Hotel Sandwirth bei der Pressekonferenz zum 20. Jubiläum des Großglockner Berglaufs präsentiert. Mit dabei waren Organisator Julius Rupitsch, Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, Tourismus-Landesrat Sebastian Schuschnig und der schnellste Österreicher 2018 Armin Höfl.
Julius Rupitsch hob vor allem die Qualität des Events in den Vordergrund und bedankte sich bei Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Sportreferent Mag. Arno Arthofer für die Unterstützung der Veranstaltung: „Ich habe den Event zu einer für Kärnten wirtschaftlich schweren Zeit als OK-Chef die Verantwortung übernommen. Durch die Unterstützung des Landeshauptmanns und des Sportdirektors, ist das Event zu dem gewachsen was es heute ist, einer internationalen Leitveranstaltung in Kärnten.“
Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, geht auch heuer wieder an den Start der Großglockner Bike Challenge, zeigte sich von den Zahlen rund um den Mythos Glockner beeindruckt. „Die Verbindung aus Natur, Sport und Tourismus ist einer der Gründe, warum der Großglockner Berglauf auch im explizit im Regierungsprogramm als Leitveranstaltung für Kärnten aufgenommen wurde“, so Kaiser.
Tourismus-Landesrat Sebastian Schuschnig stimmte bei der Wichtigkeit der Veranstaltung für die Region Mölltal mit ein. „Es gibt für diese Zahlen eigentlich nur ein Wort – Beeindruckend. Durch den 2. Weltcup in Folge geben wir hier auch eine Visitenkarte von internationalem Format ab.“
Aus sportlicher Sicht berichtete der schnellste Österreicher des Vorjahres von seiner Vorbereitung und seinen Eindrücken vom Rennen. Armin Höfl der als Kaderläufer des ÖSV als Skibergsteiger im Winter den ein oder anderen Berg bezwingt, freut sich vor allem über die internationale, starke Konkurrenz. „Das starke Starterfeld pusht einen zu Höchstleistungen bei diesem Rennen. Landschaftlich und von der Stimmung entlang der Strecke, wird man förmlich ins Ziel auf der Kaiser-Franz-Josef-Höhe getragen“, so Höfl. Dieses Jahr möchte er gerne den Sieg in der Duathlon-Wertung vom Vorjahr verteidigen, visiert allerdings trotzdem eine Berglaufzeit von 1:15 Minuten an -wenn alles passt.
Als Überraschung zum Jubiläum gab es vom Sandwirth-Team rund um Robert und Helvig Kanduth eine Torte, die sich die Teilnehmer der Pressekonferenz im Anschluss schmecken ließen.