Infolge des Hochwassers: Änderungen im Ablauf und modifizierte Wettkampfstrecken
Nun steht es fest. Der veranstaltende Himmelswegelauf e.V. wird den 2. Himmelswegelauf am 15. Juni 2013 im Burgenlandkreis trotz der Auswirkungen durch das Hochwasser stattfinden lassen. Nach vielen Unwägbarkeiten und Sorgenfalten der letzten Tage haben sich die Organisatoren um den Vereinsvorsitzenden Waldemar Cierpinski zu diesem Schritt entschlossen und wurden dazu von zahlreichen Teilnehmern ermuntert. „Nun erst recht!“ ist die Motivation für diese Entscheidung und sie wird getragen von der Hoffnung, dass die Aktiven zu den Wettkämpfen kommen als ein Zeichen des Zusammengehörigkeitsgefühls auch in nicht leichten Zeiten in einer vom Hochwasser betroffenen Region. In diesem Sinne gab es auch kein Zögern beim Himmelswegelauf e.V., pro Teilnehmer einen Euro zur Beseitigung der Schäden zu spenden und die große Sportgemeinde aufzurufen, sich an der Spendenaktion des Burgenlandkreises zur Unterstützung der Betroffenen zu beteiligen und so zugleich mit einem guten Gefühl an den Start zu gehen.
Nichts desto trotz stehen die Organisatoren dieses neuen Landschaftslaufes am kommenden Wochenende vor einer großen Herausforderung. Und so werden sich die Wettbewerbe rund um den Mittelberg konzentrieren, dem bekannten Fundort der Himmelsscheibe. Teile des Wettkampfprogramms mussten hier und da neu gestrickt, Streckenführungen aktualisiert und verändert sowie teilweise auch der Zeitplan neu angepasst werden. Dies betrifft vor allem die Läuferinnen und Läufer beim Marathon- und beim Halbmarathonlauf. Unverändert bleiben die Wettkampfbedingungen bei den Walkern, beim Viertelmarathon, bei der Radtour und den Wanderern. Auch das Rahmenprogramm wird wie vorgesehen stattfinden.
Bei der aktuellen Neustrukturierung des Himmelswegelaufes wurde bewusst auch Rücksicht auf die vielen notwendigen Helfer aus der Region genommen, die in den letzten Tagen aufopferungsvoll und engagiert im Hochwassereinsatz waren, um sie nicht über Gebühr zu belasten. Vor allen ihnen gilt schon heute in großes Dankeschön.
Von allen Teilnehmern an den sportlichen Wettbewerben ist zu beachten, dass es keine Meldebüros in Naumburg und in Laucha geben wird. Das zentrale Meldebüro zur An- und zur Nachmeldung befindet sich an der Arche Nebra und hat am Freitag von 16 bis 20 Uhr und am Wettkampftag selbst von 8 bis 10 Uhr geöffnet.
Vor ihrer Anreise sollten sich alle Aktiven unbedingt über die Veränderungen des Wettkampfgeschehens auf der Internetseite der Veranstaltung
informieren, um damit selbst einen kleinen Beitrag für den gewünschten reibungslosen Ablauf des Tages zu leisten. Zugleich bittet das Organisationsbüro um Nachsicht und Verständnis bei allen Teilnehmern und Gästen für die eingetretenen Veränderungen.
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