Am 6. Juli findet die vierte Auflage des SaaleHorizontale-Staffellaufs statt. Dabei handelt es sich um einen „Ultra-Staffellauf“, der über 80 Kilometer von Jena-Leulobeda die Lobdeburg, die Kernberge, den Fuchsturm, Jenzig, Kunitzburg, Tautenburg, Dorndorf rechtseitig der Saale und dann linksseitig über die Dornburger Schlösser, Altenberga, die Berge oberhalb Zwätzens, die Papiermühle bis auf den Schottplatz führt.
Entwickelt wurde dieser Wettkampf als Marketingidee durch das Gebiet der kreisfreien Stadt Jena und dem Saale-Holzlandkreis führt, für den anspruchsvollen „Premium-Wanderweg“ Saale-Horizontale. Als sich 2010 auf Initiative des Jenaer Stadtförsters, Olaf Schubert, eine Interessengemeinschaft zur Organisation gebildet hatte, gingen alle Teilnehmer von dem Wunsch aus, mindestens 30 Staffeln für die erste Auflage werben zu können. Dass es dann 63 Teams in den drei Kotegorien Männer, Frauen und Mix wurden, überraschte das Organisatorenteam. 2011, mit leicht veränderter Streckenführung und bei schlechter Witterung, waren es schon 66, was auch 2012 mit 65 Staffeln wieder erreicht wurde.
Der Start wird am Fuße der Lobdeburg vollzogen. Die Strecke führt dann rechtsseitig der Saale über alle nennenswerten Höhen und vorbei an den Burgruinen der Lobdeburg, dem Fuchstum, der Kunitzburg, bis bei Dorndorf die Saale überquert und bei Dornburg der weitest entfernte Punkt, von Jena aus gesehen, erreicht wird. Zurück geht es dann linksseitig der Saale wieder über mehrere anspruchsvolle Höhenzüge, bevor die Staffeln das Ziele auf dem Schottplatz oberhalb von Jena erreichen.
Die Saale-Horizontale-Staffel ist allerdings nicht ganz so anspruchsvoll, da sich sieben Läuferinnen oder Läufer die Strecke aufteilen. Die Einzelstrecken liegen zwischen 8,9 und 14,9 km. Die Höhendifferenz liegt so bei 200 m pro Streckenabschnitt.