Die Stubaier Trailrunning-Saison wird am 29. Juni 2024 mit dem Stubai Ultratrail (SUT) eröffnet. Bereits zum siebten Mal geht es dann getreu dem Motto „city2glacier“ von der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck hoch auf den Stubaier Gletscher bis auf 2.960 Meter.
Neu im Angebot mit dabei ist der STUBAI K15 Sunnenseit’n Trail am 28. Juni 2024: Eine Strecke, die auf der Sonnenseite des Stubaitals verläuft und auch für Trail-Neulinge spannend sein kann – genauso wie der erste Kalkkögeltrail (KKT), der drei Monate später am 28. September 2024 in Telfes anstelle des Schlickeralmlaufs veranstaltet wird. Schauplatz sind die Dolomiten Nordtirols, wie die Kalkkögel gerne genannt werden. Es stehen eine 42 Kilometer lange Marathon-Distanz und eine 16 Kilometer lange Strecke zur Wahl – beides Rundkurse mit Start und Ziel im Ortskern von Telfes.
Das Stubaital bietet schier unendliche Möglichkeiten für laufbegeisterte Besucher:innen. Das Streckennetz spannt sich von der Stadt über das Land hoch in die Berge bis hin zu den Gletscherregionen der Stubaier Alpen. Zudem lassen sich etliche Highlights, wie Naturschauplätze und der WildeWasserWeg läuferisch verbinden. Egal ob für Einsteiger:innen, ambitionierte Läufer:innen oder Profis, im Stubai findet jede:r die passende Strecke. Das spiegelt sich auch in den Laufveranstaltungen, wie dem Stubai Ultratrail und dem Kalkkögeltrail, wider.
Bereits zu Beginn des Stubai Ultratrail-Wochenendes, kann am Freitag, den 28. Juni die neue Distanz des Sunnenseit’n Trails in Angriff genommen werden. Auf knackigen 15 Kilometern mit 700 Höhenmetern im Auf- und Abstieg führt dieser Rundkurs um Neustift im Stubaital. Zudem integriert er das neue Wander-Highlight des Stubaier Sommers: eine 105 Meter lange Hängebrücke, die spektakuläre Ausblicke auf die Stubaier Bergwelt bietet. Der STUBAI K15 Sunnenseit’n Trail ist auch für Trail-Neulinge eine wunderbare Möglichkeit, erste Wettkampferfahrungen zu sammeln. Zumal es auch eine Staffelwertung geben wird und man somit nicht ganz alleine laufen muss.
Beim Klassiker, dem Stubai Ultratrail K67, erfolgt der Start um 01:00 Uhr morgens in der Olympiastadt Innsbruck. Anschließend geht es über 67 Kilometer durch die Nacht hindurch bis zur Zielankunft auf der 2.960 Meter hoch gelegenen Eisgrat Bergstation am Stubaier Gletscher – so auch bei den Distanzen der Stubai K31-, der Stubai K18- und der Stubai K8-Rennen. Diese runden zusammen mit dem neuen STUBAI K15 Sunnenseit’n Trail das Programm ab und bieten für jeden Laufgeschmack etwas.
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Drei Monate später, am 28. September, wird zum ersten Mal der Kalkkögeltrail in Telfes im Stubaital ausgetragen. Er löst den internationalen Schlickeralmlauf nach mehr als 30 Jahren ab, wird aber nach wie vor vom Sportverein in Telfes organisiert.
„Innerhalb des Vereins haben wir festgestellt, dass die Nachfrage nach einem Lauf in den Kalkkögeln immer stärker wird. Vor allem, weil die Leute bei den Berglauf- und Trailrunning-Weltmeisterschaften gesehen haben, dass es funktioniert. Gleichzeitig ist es immer schwieriger geworden die Teilnehmerzahlen bei unserem Schlickeralmlauf, einem reinen Berglauf, zuhalten. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns mit dem SV Telfes als austragender Verein für die Umsetzung des Kalkkögeltrails entschieden“, beschreibt Andreas Stern, OK-Chef des neuen Laufes.
Die imposanten Kalkkögel, auch bekannt als die „Dolomiten Nordtirols“, bilden in Zukunft die Kulisse für die neue Trail-Event im Stubaital. Zur Auswahl stehen der Kalkkögeltrail K42, also eine Marathondistanz und der Kalkkögeltrail K16, der sich zum Einsteigen ins Trailrunning eignet.
Gelaufen wird unter anderem auf der Originalstrecke des Schlickeralmlaufs sowie auf einigen Teilen der Strecken, die auch bei der Berglauf- und Trailrunning-Weltmeisterschaft 2023 in Innsbruck-Stubai zurückgelegt wurden.
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Die Entwicklung des Laufangebots im Tal wird vorangetrieben. Vor allem die Austragung der kombinierten Berglauf- und Trailrunning-Weltmeisterschaften in Innsbruck und Stubai im Juni 2023, haben der Region einen starken Impuls gegeben.
„Wir haben gesehen, dass die Landschaft des Stubaitals eine hohe Anziehungskraft innerhalb der Trailrunning-Szene besitzt und wir die schon vorhandenen Wege durchaus auch dem Laufpublikum anbieten können. Der Kalkkögeltrail schließt zudem den Kreis der Laufsportveranstaltungen, der im Sommer mit dem Stubai Ultratrail eröffnet wird“, schildert Adrian Siller, Obmann des Tourismusverbands Stubai, das Engagement der Region für Trailrunner.
02.07.22 | Traumstrecke bei Traumwetter |
Günter Kromer |