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In zweieinhalb Monaten steigt am 19./20. Oktober der „52. Int. Wolfgangseelauf“. Schon jetzt haben sich 2.330 Aktive aus 33 Nationen angemeldet – davon alleine 1.070 beim 27-km-Klassiker, mit dem am 26. Oktober 1972 die, im wahrsten Sinn des Wortes, bewegte und bewegende Historie begann. Starke Zuwächse gibt´s beim samstägigen „Walk the Lake“, bei dem bereits 185 Anmeldungen vorliegen. Die Anmeldung zum vergünstigten Voranmeldetarif ist via www.wolfgangseelauf.at bis 31. August möglich.

 

Jung – Alt – Asse

 

Schon jetzt steht fest, dass bei Oberösterreichs ältestem Lauf (seit 1972) auch heuer wieder alle ihren Platz haben. Vier zweijährige Mädchen und Buben sind beim Junior-Marathon genauso angemeldet, wie der 91-jährige Josy Simon, der beim 10-km-Uferlauf mit der Nummer 5000 ins Rennen gehen wird.

Amelie Muss (LCAV Jodl Packaging, Startnummer 5), im Vorjahr beste Österreicherin beim 27-km-Klassiker, hat sich ebenfalls bereits in die Startliste eingetragen – genauso wie ihr 86-jähriger Vereinskollege Hans Weber, der neuerlich mit seiner „Jahrgangsnummer“ 1938 die 27 km laufen wird. Fix gemeldet ist beim 27-km-Klassiker neuerlich Tina Fischl (GER/WSV Otterskirchen), die im Vorjahr auf dem 3. Gesamtrang beste Europäerin in W45-Rekordzeit von 1:51:56 Stunden wurde.

Auch das Gmundner Laufehepaar Andreas und Katharina Lahninger, die im Vorjahr beim Marathon die Ränge 1 und 2 belegten, hat für die 42,2 km langen Distanz schon wieder gemeldet. 

 

 

 

Hohe Wertschöpfung

 

Der Int. Wolfgangseelauf wird auch in diesem Jahr für die gesamte Region eine sehr hohe Wertschöpfung generieren. Schon 2017 ermittelte die Wiener Medien- und Informationsagentur „United Synergies“ in einer Studie eine jährliche Wertschöpfung von rund 2,6 Millionen Euro (bei 5.400 Teilnehmern). Die Veranstalter rechnen auch heuer mit fast exakt denselben Teilnehmer- und Wertschöpfungszahlen!

„Der Wolfgangseelauf hat sich über die Jahrzehnte zu einem international bekannten Top-Laufevent entwickelt, dass unterstreicht die Herkunft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mittlerweile rund 50 Nationen. Alleine am Laufwochenende werden in den Wolfgangsee-Orten St. Gilgen, Strobl und St. Wolfgang knapp 6.000 Übernachtungen generiert, dass sich wiederum sehr positiv für die örtliche Hotel- und Gastronomiebetriebe auswirkt und zur Stärkung der Herbstsaison führt. Neben dem wunderbaren Lauferlebnis durch die malerische Wolfgangsee-Landschaft, rundet ein breites Freizeitangebot das Laufwochenende perfekt ab“, freut sich Patrick De-Bettin, Geschäftsführer der Wolfgangsee Tourismus GmbH, bereits auf den Wolfgangseelauf 2024.

 

 

 

Einzigartige Medaille

 

Im „Wolfgangjahr“ 2024 wartet auf alle Finisher der Erwachsenenbewerbe eine besondere Belohnung. Sie erhalten im Ziel ein besonderes Erinnerungsstück – es ist dies die antik-goldene Finisher-Medaille mit dem Portrait des Hl. Wolfgang, dessen 1.100-Jahr-Jubiläum heuer gefeiert wird (924–2024). Unikate der Prägewerkstätte Schwertner aus Graz, die es nur heuer gibt! Noch persönlicher wird´s, wenn man sich im Ziel auf der Rückseite Vor- und Zuname inkl. Laufzeit gravieren lässt.

Infos und Voranmeldung

 

 

Exkurs:

Der Wolfgangsee, ursprünglich bekannt als Abriani, erstrahlt in seiner langen Geschichte. Bereits im Jahr 788 wurde er erstmals schriftlich mit dem Ausdruck „ad Abriani lacu“ (lat. „beim Abriansee“) erwähnt. Der genaue Ursprung dieses Namens ist bis heute nicht eindeutig belegt, so meint man aber, dass der Name auf eine Person mit Fischereirechten und Grundbesitz am See zurückgehen könnte. So besonders die Geschichte, so besonders auch die vielen Schätze der Region.